Muenchen4. Juni 2012
Alle wollen wir das unsere Region wirtschaftlich sark ist, hier bietet sich die Moeglichkeit unseren Flughafen mittels der Dritten Startbahn. Wird unsere Region wirtschaftlich nicht gestärkt, muessen die fehlenden oeffentlichen Einnahmen von uns Bürgern wieder erhoben werden in Form von höheren Abgaben und der gleichen.
Vorrausgesetzt wir haben hier die Dritte Startbahn werden sicher viel mehr Starts und Landungen zu verzeichnen sein, diese wieder erheblich viel Arbeit nach sich ziehen und somit eben viele neue Arbeitsplätze zu schaffen sind.
Die Flughafen München GmbH (FMG) weist Kritik der Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen im Bayerischen Landtag an dem Wirtschaftsgutachten der Ernst Basler +Partner AG entschieden zurück. Das Gutachten untersucht die Auswirkungen einer dritten Start- und Landebahn am Flughafen München auf Wirtschaft und Siedlung im Flughafenumland. Es wurde aufgrund der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise im Jahr 2010 aktualisiert und der veränderten Luftverkehrsprognose angepasst. Im Rahmen einer Qualitätskontrolle der Planfeststellungsbehörde durch das unabhängige Hamburgische WeltWirtschaftsInstitut wurde die in dem Gutachten verwendete Methodik ebenso wie die aktualisierten Berechnungen ausdrücklich bestätigt.
Die von den Grünen vorgebrachte These, dass von Flughäfen keine Beschäftigungswirkung ausgeht, kann nur als absurd bezeichnet werden. Welche enorme Beschäftigungswirkung von einer Zunahme des Luftverkehrs am Standort München ausgeht, verdeutlicht schon ein Blick auf die 20jährige Erfolgsgeschichte des Münchner Flughafens.
Die Anzahl der Flüge am Flughafen München hat sich seit dem Eröffnungsjahr 1992 auf zuletzt 410.000 mehr als verdoppelt, das Passagieraufkommen auf rund 38 Millionen sogar mehr als verdreifacht. Aufgrund dieser rasanten Verkehrszunahme ist die Anzahl der Beschäftigten am Airport im gleichen Zeitraum von 12.000 auf 30.000 angestiegen. Die dritte Start- und Landebahn ist die Voraussetzung für eine langfristige Fortsetzung der Wachstumsentwicklung des Münchner Flughafens. Für das Jahr 2025 wird nach der aktuellen Prognose im Falle einer Realisierung der dritten Start- und Landebahn ein Anstieg der Beschäftigtenzahl am Flughafen um ca. 11.000 auf rund 41.000 erwartet. Dem Wirtschaftsgutachten zufolge entsteht durch die wirtschaftlichen Verflechtungen zwischen dem Airport und der Region mit jedem Arbeitsplatz am Flughafen ein weiterer Arbeitsplatz im Flughafenumland. Dabei sind die sogenannten katalytischen Effekte des Flughafens, die etwa durch die Ansiedlung international tätiger Unternehmen oder den Zustrom von mehr internationalen Gästen nach Bayern erzeugt werden, noch gar nicht eingerechnet.
Das Hamburgische WeltWirtschaftsInstitut hat die Rolle des Münchner Flughafens als Konjunktur- und Jobmotor im Fazit seines Gutachtens auf den Punkt gebracht: „Der Münchner Flughafen hat aufgrund vielfältiger regionalökonomischer Wirkungszusammenhänge eine hohe Bedeutung für die Bruttowertschöpfung und die Zahl der Arbeitsplätze im Flughafenumland, in der Metropolregion München sowie darüber hinaus. Diese positiven ökonomischen Effekte sind eng an die Höhe des Fluggast- und Frachtaufkommens am Münchener Flughafen gekoppelt.“