Im Hotel Bayerischer Hof stellte sich heute „eine russische Region“ mit ihrem Gouverneur und dessen Fond-Generaldirektor vor, nach Statements des Botschafters in Berlin und von Wirtschaftsminister Zeil. Veranstalter waren Bayern international, die IHK und das dortige Aussenwirtschaftsbüro.
Berichtet wurde über die russischen KMUs(kleine und mittlere Unternehmen), angesprochen wurden die bayerischen. Die Stadt(Öffentlicher Rat beim Gouverneur, Fond zur Unterstützung der KMUs – GenDir Balanev sprach im Namen beider) unternimmt mit Unterstützung der Zentralregierung grosse Anstrengungen für ein günstiges Klima durch stimulierende Bedingungen mittels einer Reihe von Massnahmen – Geld, eingerichtete
TechnoParks, Quartalstreffen, mit einer Zeitschrift und TV-Sendungen.
Die grossen Konzerne haben ihre Standorte nach aussen verlegt, was zu spüren ist – dafür können nun die privaten Unternehmen nach 70 Jahren fehlender Rntfaltungsmöglichkeiten vom hohen Niveau der Ausbildung der Bevölkerung (wie in Moskau) und dem der verstärkten Weiter-und Fortbildung profitieren.(Bei den Berichten in den Panels nach der Pause fiel auf, wie stark und weit gefächert der Anteil von Hochschulen in den Clustern ist – für Innovationen und die Technologie wichtig.)
Es gibt ein Gesamtprogramm der Stadtentwicklung – in Infrastruktur, zur Lebensverbesserung (auch durch Warenauswahl, Dienstleistungen, Handel). Die Ziele für 2015 wurden 2012 verabschiedet. St.Petersburg nimmt national den ersten Platz pro 1000 der Bevölkerung ein, , 50 % der Beschäftigungelos-Gewordenen sind in den KMUs untergekommen (nationale Spitze), 70 % der Betriebe haben es geschafft.
Aufmerksam gemacht wurde auf die Notwendigkeit der rechtzeitigen
Beibringung von Bescheinigungen/Bestätigungen/Nachweisen (gerade auch in Steuerfragen zur Erlangung von Begünstigungen – Griechenland lässt grüssen!)
GenDir Balanev endete mit:“Also, wir wollen zusammenarbeiten!“
Infos: www.doingbusiness.ru (inkl. sehr guter Broschüre)
www.een-bayern.de
walter.schober@cablemail.de