Heute fand in der Allerheiligen-Hofkirche bzw. im Kaisersaal die 20. Verleihung des Bayerischen Qualitätspreises – Vorreiter für Ähnliches in der BRD – an 9 Firmen (Wirtschafts-Staatssekretärin Hessel) und 3 Gemeinden (Innenministerium-Staatssekretär Eck) statt. Die Festreden hielten Prof. Russwurm von Siemens und der Mitinitiator und bis heute der oberste Verantwortliche für die Auswahl Prof. Wildemann/TUM. Alle waren um wohltuende Kürze bemüht (Wildemann: Ein Festredener sollte sich nicht „festreden“.) Auch ich will zunächst das Wesentliche zur Charakterisierung berichten. Eine alte Marketing-Weisheit sagt: Qualität ist, wenn der Kunde zurückkommt und nicht das Produkt. Es gilt also – folgerten Frau Hessel und Herr Russwurm, den Wunsch des Kunden zu erkennen und ihn ein hochwertiges Produkt geniessen zu lassen. Siemens-Philosophie sei also: null Fehler – Qualitätsbewusstein und -willen in den Köpfen aller ankommen zu lassen (schon bei der Idee zu einem Produkt, nicht erst bei einer Endkontrolle; kontinuierliches Streben) – Innovation (Forschung und Entwicklung).
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