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Designcamp zur zukünftigen Nutzung der Paketposthalle München
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Designcamp zur zukünftigen Nutzung der Paketposthalle München

(Robert Tanania) In der vergangenen Woche fand von Montag bis Freitag im Backstage das Designcamp für die Paketposthalle München statt. Ziel des Designcamps war eine Art von Brainstorming für die zukünftige Nutzung der denkmalgeschützten Halle. Das Camp war der Auftakt zur finalen Phase im Beteiligungsprozess rund um die zukünftige Nutzung der Paketposthalle. Denn sobald die Post ihr Verteilzentrum verlagert hat, wird dort viel Fläche entstehen, welche man dauerhaft anders nutzen könnte. Im Rahmen des derzeit laufenden Bebauungsplanverfahrens werden in der Halle Flächen als Freiraum ausgewiesen. Die Bespielung dieses so entstandenen öffentlichen Freiraums ist nicht als Zwischennutzung vorgesehen, wie sie im Moment in München zahlreich zu finden sind, sondern die Nutzungsarten werden für eine dauerhafte Nutzung erarbeitet. Welche Nutzungsmöglichkeiten soll es für die Halle geben: Sport, Kultur, Gastronomie – oder alles zusammen? Allen diesen Fragen wurde in diesem Designcamp nachgegangen. Bei diesem Brainstorming wurden die Top-Ideen zu einem ganzheitlichen Nutzungskonzept weiterentwickelt. Seit März 2023 haben interessierte Bürger rund 1.200 Ideen eingebracht. Im Anschluss daran hat die Öffentlichkeit in einem Ideenvoting rund 19.000 Stimmen für ihre jeweiligen Lieblingsideen abgegeben. Zusätzlich wurden die Vorschläge auch von einer Fachjury bewertet und diese Jury hat dann auch die Top-Ideen in die dritte Phase gesendet: das Designcamp. Dieser ganze Prozess wird vom renommierten Stadtentwicklungsbüro urbanista und von der Agentur Bricks And Stories organisiert und erfolgt im Auftrag der PI Nymphenburg Entwicklungs GmbH & Co. KG, einer Projektgesellschaft der Büschl Unternehmensgruppe und wird von der Landeshauptstadt München, Referat für Stadtplanung und Bauordnung, und dem Kreativteam von This is Really Happening, begleitet.

Über das Designcamp

In diesem Designcamp, einer Co-Creations-Werkstatt, einer Art von kreativen Denkschmiede, wurden die am besten bewerteten Ideen zu konkreten, konzeptionellen und gestalterischen Lösungen weiterentwickelt. Jede Gestaltungsfrage wurde von einem Team aus Experten und Ideengebern an verschiedenen Stationen bearbeitet. In fächerübergreifenden Teams u.a. aus Ideengebern, Architekten, Landschaftsarchitekten, Planern, Vertretern der Stadtverwaltung und Fachexperten der Themenbereiche wurde an fünf Tagen ausgiebig in Kleingruppen zusammengearbeitet. Die Ideen wurden weiterentwickelt, Konzeptskizzen, Illustrationen und Modelle angefertigt und bereits erste mögliche Programmpläne entwickelt. Alle diese Kleingruppen wurden anhand von konkreten Aufgabenstellungen und Leitfragen, die zur Orientierung der Gruppenarbeit dienen, durch die Woche geleitet. Dabei gaben Schulterblicke und öffentliche Diskussionen des Zwischenstands den Gruppen Feedback und sorgten für eine kollaborative Arbeitsphase, in welcher alle aktiv mitgestalten konnten.

Die Themenbereiche dieses Ideenwettbewerbs hatten fünf verschiedene Farben:

– Blau für Gastro.

– Grün für Begrünung der Halle an bestimmen Stellen.

– Rosa für konsum-freie Dinge.

– Lila für Kunst und Kultur.

– Rot für Spiel und Bewegung.

Foto: © Bernhard Kramer

Foto: © Bernhard Kramer

Foto: © Bernhard Kramer

Foto: © Bernhard Kramer

Foto: © Robert Tanania

Foto: © Robert Tanania

Foto: © Robert Tanania

Foto: © Robert Tanania

Foto: © Robert Tanania