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Ein Wort an die protestierende Jugend – und an uns alle
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Ein Wort an die protestierende Jugend – und an uns alle

Am Freitag statt in die Schule zu Protesten, letzte Woche ein Weltweiter Protesttag – ja, es geht den Kindern und Jugendlichen um eine Welt, es geht um eine Zukunft, in der der Hauptteil ihres Lebens liegen wird, in der sie ihr Leben leben müssen. Das müssen wir Älteren durchaus anerkennen. Ja, auch wir wollen ein gesundes, lebenswertes Altersleben haben, wenn das verschärfende Risiko des Wandels und kaum bis kurz trifft.
Nur, die Radikalität, Absolutheit ihrer Ansprüche – „sofort, uneingeschränkt, nur das ist richtig“ : ist das der Weg?

Sie sind unterschiedlich weit auf der Schwelle zu einem selbstgestalteten, selbstfinanzierten, eigenverantwortlichen Leben. Sie leben heute von total von anderen:den Eltern, Verwandten, der Gesellschaft bis unterschiedlich von eigenerarbeiteten Anteilen und Beiträgen.
Sie sind verantwortlich eben auch für die, auf deren Schultern sie stehen, denen sie alles verdanken.
Sie sind in der Ausbildung, in der Lehre, im Studium – nicht nur für Fähigkeiten und Fertigkeiten, geschultem und einübendem Umgang mit Materialien/Aufgaben/den Berufsfeldern, an Wissen.
Es ist ein Lernen aus Erfahrung,
es ist einErlernen der Teilhabe am gesellschaftlichen Leben, an Einordnung in die Gesellschaft:Politische Reife muß man auch erlernen, in ihr wachsen, sie unter Beweis stellen.
Und es ist einb Mangel an dieser Reife, wenn man nicht auf die Gedsamtheit der Fragen und Problemstellungen eingeh, nicht die Argumente der anderen Seiten hört und auf sie eingehen kann, sie nicht argumentierend widerlegen kann und will. Stur heil die eigene Sicht und Position absolut zu setzen ist Unreife! Anderen zu schaden ist nicht die Lösung (Wem nützt es, wenn der Vater sein Einkommen verliert?)
Man muss planerisch, konzeptionell vorgehen – strategisch, in Schritten/eims auf andere. Politik ist eine Kunst des Möglichen

Die weltweiten Proteste letzte Woche – ich frage mich, welch andere Regierung am gleichen Tag Schritte eingeleitet hat wie unsere? Den einen zu weit gehend, den anderen zu wenig bis nichtig – zeigt das nicht eher hin auf das richtige Ausmaß des Beginns?

Deutschland soll Ein-Fünfzigstel der Probleme des Klimawandels verursachen, heißt es – was nützt es dem Klima, das sich nur im Weltganzen zeigt, wenn nur Deutschland viel tut, alles tut, was gefordert wird? Würden wir damit nicht nur uns zurückwerfen gegenüber den anderen?
Was wird in der UNO heute und morgen beschlossen und in die Wege geleitet? Was tun die USA (ausgestiegen aus dem Pariser Abkommen, nur mit zweitrangiger Delegation heute in der UNO), was tun China und Indien?

Nun zu uns: Was müssen wir an unserem Lebensstil ändern (übrigens: jedes Kind die Auswirkung mittragen), damit unsere Kinder und Jugendlichen ein lebenswertes Leben haben?

MünchenBlick/ Walter Schober