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Heutige Verkehrsneuheiten: Neufahrner Kurve und Tram-Halt Schwabinger Tor
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Heutige Verkehrsneuheiten: Neufahrner Kurve und Tram-Halt Schwabinger Tor

Neben der heutigen Eröffnung des Tramhaltes Schwabinger Tor (Tram 23 – 14 Uhr feierlich in Adventsstimmung), für die Bewohner und Besucher des gleichnamigen Stadtquartiers von großer Bedeutung,
ist für ganz Bayern und darüber hinaus für die bayerische Nachbarschaft ein mit dem heutigen Fahrplan der Deutschen Bahn wirksam werdendes Ereignis von enormer Bedeutung:
die am Donnerstag feierlich erfolgte offizielle Eröffnung und Inbetriebnahme der sogenannten

Neufahrner Kurve zum Flughafen München (MUC)

als erster Schritt zu: Erdinger Ringschluss, Walpertskirchner Spange und Ausbau der Strecke nach Freilassing, das bedeutet Salzburg.

Nach vier Jahren Bauzeit eröffneten am Donnerstag im Norden Münchens Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer, Bayerns Verkehrsminister Dr. Hans Reichhart und Bahn-Vorstand Ronald Pofalla die Neufahrner Kurve. Der zweigleisige und elektrifizierte Schienenstrang verbindet umsteigefrei die Strecke Regensburg-Freising-München mit den S-Bahn-Gleisen zum Münchner Flughafen. Denn mit dem Fahrplanwechsel am heutigen Sonntag startet der neue Flughafenexpress, den DB Regio Bayern im Auftrag der Bayerischen Eisenbahngesellschaft im Stundentakt fährt. Die Zeitersparnis soll 20 Minuten betragen.

Ronald Pofalla, Vorstand Infrastruktur der Deutschen Bahn: „Nach den Linien S 8 und S 1 schaffen wir mit der Neufahrner Kurve nun die dritte Flughafenanbindung. Wir freuen uns, dass wir im Termin- und Kostenrahmen geblieben sind und eine leistungsfähige Infrastruktur zur Verfügung stellen können.“

Der Gleisstrang stellt gleichzeitig den ersten Teil des sogenannten „Erdinger Ringschlusses“ dar, denn mit zwei weiteren Teilprojekten östlich des Flughafens wird als Nr. 4 die Kreisstadt Erding eine Direktanbindung erhalten

(Fahrt weiter nach Freising und Richtung Donau) und wird die Anbindung auch aus Südostbayern verbessert werden.

Denn es kommen die Folgeprojekte Walpertskirchner Spange und ABS 38 (Ausbau der Strecke Nach Mühldorf (Anbindung Chemie-Dreieck!, aber auch mit den Möglichkeiten nach Passau und Oberösterreich) und Freilassing (damit weiter nach Salzburg), schnellzugsfähig.

Der Ringschluss ist ein Gemeinschaftsprojekt von Freistaat und DB – mit Kostenbeteiligung des Bundes. Die Autobahndirektion Südbayern plant das Gesamtprojekt und die DB Netz AG realisiert es verantwortlich. Die Bauarbeiten für das 2,3 Kilometer lange erste Teilstück begannen 2015 und konnten vor wenigen Wochen mit dem Einschalten der Oberleitung pünktlich abgeschlossen werden. Insgesamt wurden 8,3 Kilometer Gleise verlegt. Diese führen unter anderem auf einer 184 Meter langen Stahlbrücke über die sechsspurige Autobahn.

36 Signale und acht Weichen regeln die Einfädelungen in die bestehenden Strecken. 57 Kilometer Kabel waren notwendig, um sie mit einem neuen Elektronischen Stellwerk zu verbinden. Die Kosten betrugen 91 Millionen Euro.

Bundesverkehrsminister Scheuer konnte so jubeln:
„Mit dem Zug direkt zum Flug – ein perfektes Verkehrsträger-Paar! Mit 2,3 Kilometer Neubaustrecke – also vergleichsweise geringem Aufwand – schaffen wir ein eindrucksvolles Mega-Mobilitätsprojekt, von dem die ganze Region profitieren wird. Ohne lästiges Umsteigen und umweltfreundlich bis zum Terminal und ab in die Welt. Das ist der Wow-Effekt auf der Schiene“.

Und Bayerns neuer Verkehrsminister Dr. Hans Reichhart (in Gegenwart von ASmtsvorgängerin Aigner) „Wieder ein Schritt hin zu besserer Mobilität im Freistaat Bayern. Fahrgäste aus Niederbayern und der Oberpfalz erreichen durch die Neufahrner Kurve künftig das Tor zur Welt noch schneller und komfortabler.“

MünchenBlick/ Walter Schober

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