Vor kurzem wurden wir in Bayern, insbesondere die Augsburger, von der Nachricht aufgeschreckt, daß der japanische Computerhersteller Fujistu seine Produktionsstätte in Augsburg schließen will (Vor 2 Jahren habe ich sie noch besichtigt). Davon sind 1.800 Miterbeiter direkt betroffen.
Da die Firma jährlich anfangs November Partner, Analysten, Kunden, Presse zu einem zweitägigen Forum in das Messe-Kongresszentrum nach München einlädt – für die Presse startet jeweils schon am Vortag, und das ist heute, ein Medienprogramm) – , ist dies die beste Gelegenheit, die Situation zu erklären,
– allfällige Änderungen in Ausrichtung und Konzeption der Firma offenzulegen,
– nicht nur verbleibende, sonden auch sich neu eröffnende Prespektiven und damit Chancen in den Blick zu rücken.
Fujitsu ist weltweit aufgestellt und weltweit aktiv. Die Geschäftswelt (im unfassenden Sinn) ist in einer Umbruchsituation, mitten drin die IT-Branche. So sieht sich Fujitsu als ein Glied arin gezwungen,
– Forschung, Entwicklung, Beschaffungswesen, Fertigung konzentriert nach Japan zu verlegen
– zu ergründen, was bei und mit Partnern („in den Channels“, denn auf sie ist man als Company stark fokuissiert) im Zusammenspiel erarbeitet, was dabei ausgebaut werden kann, mit starkem Blick auf die Universitäten,
– wobei das Service-Geschäft ausser Frage steht.
(Der Artikel ist in Arbeit)