München September 2018
Heute am Sonntag wieder bei bestem Wiesnwetter gaben die Wiesn-Veranstalter und die Polizei die Halbzeitbilanz des Oktoberfests 2018 auf einer Pressekonferenz bekannt. Nach Schätzungen kamen insgesamt bislang 3,3 Millionen Gäste auf die Theresienwiese. Wiesnchef und Festleiter Josef Schmid zeigte sich erfreut über das gute Wetter und darüber, dass zum 185. Oktoberfest wieder viele Familien kommen.
Tolles Spätsommerwetter bis zur Wiesn-Halbzeit. Selbst der Orkan „Fabienne“ wehte weder Zelte, Karussells und Buden noch die gute Stimmung der Festbesucher weg. „Das 185. Oktoberfest ist wieder ein Oktoberfest für alle“, so Wiesn-Chef Josef Schmid. Es flanierten mehr Familien, viele Kinder und auch ältere Semester über die Feststraßen.
Auch die Einheimischen lernten ihre Wiesn wieder lieben und feierten voller Freude mit Gästen aus aller Welt. Nach Beobachtung der Beschicker kamen im Vergleich zum Vorjahr wieder mehr Besucher aus den USA. Die Italienischen Stammgäste waren von Beginn an zahlreich vertreten. Gemäß der Transaktionen an den Wiesn-Geldautomaten kamen Gäste auch aus Australien, Frankreich, Großbritannien, Irland, Italien, den Niederlanden, Österreich, Schweden und der Schweiz. Die Sicherheitsvorkehrungen bewähren sich und werden von Gästen wie von den Beschickern bereits als selbstverständlich angenommen und begrüßt.
Nach Schätzung der Festleitung kamen 3,3 Millionen Gäste auf die Theresienwiese (2017: drei Millionen). Davon wurden auf der Oidn Wiesn 240.000 Besucher gezählt (2017: 190.000). Insgesamt sind Festleitung, Schausteller, Marktkaufleute und Wirte mit dem bisherigen Verlauf der Wiesn zufrieden.
Bei stabilem Bierkonsum im Vergleich zum Vorjahr legen die Wiesnbesucher laut Aussagen der Wirte gesteigerten Wert auf das Esssen Die Klassiker Kasspatzn und Kaiserschmarrn sind ebenso Renner wie das resche Wiesnhendl. In der Ochsenbraterei wurden 70 Ochsen (2017: 60) verspeist. Die Kalbsbraterei meldet den Verzehr von 29 Kälbern (2017: 21 Kälber). Der Straßenverkauf lief sehr gut. Auch nach Zeltschluss waren Bratwurst und Haxnsemmeln heiß begehrt. Zuckerwatte erlebte eine Renaissance. Gebrannte Mandeln und Schokofrüchte sind ein „Muss“ für jeden echten Wiesnfan.
Leinsinger /Pezstawik