München September 2018
„O’zapft is heisst es wieder am Samstag pünktlich um 12 Uhr wenn der Oberbürgermeister Dieter Reiter traditionell das Bierfass ansticht.
Bei dem traditionellen Wiesnrundgang präsentierte Bürgermeister und Wiesn Chef Josef Schmid die Neuheiten der Wiesn 2018
Im Dschungelcamp absolvierte Schmid gleich die ersten Dschungelprüfungen auf der 200 Meter langen Laufstrecke. Auch wenn es nach seinen Worten etwas „gruselig“ war, der Wiesn-Chef hat im Dickicht den Durchblick behalten, die Hindernisse mit Bravour überwunden und ist auch den Fluten des Amazonas ausgewichen – ohne nass zu werden. Das wünscht er sich auch für das Oktoberfest. Schmid hofft, dass der schöne Spätsommer die nächsten 16 Tage anhält.
Das „Dschungelcamp“ ist übrigens nicht zu verfehlen. Ein drei Meter großer Orang-Utan begrüßt Euch lautstark – aber passt auf seine Zahnlücke auf. Der Affe kann auch Wasser spritzen.
Deutlich rasanter geht es auf dem Chaos Pendel zu. Weltraumtouristen in spe können hier ähnliche Belastungen des Körpers wie bei Raumflügen testen. Eine Schleuder-Schaukel mit zwei Kabinen dreht sich in alle Richtungen – und das bei Höchstgeschwindigkeiten von bis zu 80 Km/h.
Wer anschließend noch weiß, wo oben und unten ist, kann sich auf den PREDATOR wagen. In den hydraulisch hochfahrenden Gondeln gibt es die pure Adrenalindusche – nicht umsonst stammt der Name aus einem Hollywood-Actionfilm. Überschläge in 15 Metern Höhe verlangen schon ein wenig Mut. Mit seiner LED-Lichtshow ist die Wiesn-Neuheit ein echter Hingucker.
Das neue Karussell ist zwar ein Volksfest-Klassiker, aber dieses Modell ist mit aufwändiger LED-Beleuchtung bestückt und bei Einbruch der Dunkelheit besonders schön anzusehen. Neben Einzel- gibt es übrigens auch Zweier-Sitze für alle, die romantisch Hand in Hand durch die Luft schweben wollen.
Die oidn Wiesn ist wie immer ein Anziehungspunkt auf dem Münchner Oktoberfest.
Auf der Odin Wiesn geht es mit historischen Fahrgeschäften und Blasmusik traditionell besonders gemütlich zu. Neuheiten gibt es aber auch hier: Im Museumszeltbietet Euch zum ersten Mal das „Alpenhaus“ süße Leckereien an, die mit historischem Gerät produziert werden. Gebrannte Mandeln von Hand gerührt im Kupferkessel, Zuckerwatte und Sahnekaramellbonbons. Das „Museumsstandl“ lädt zu einer Zeitreise in vergangene Wiesn-Jahre. Hier gibt es exklusive Nachdrucke von Oktoberfestplakaten – von 1952 bis 2017.
Diese PLätze sind die begehrtesten dieser Zeit