Wie der Name sagt, präsentieren sich in jedem Frühling eine grosse Zahl Münchner Stiftungen in kleinen Ständen der BMW Welt – vom Freitag, 24.3. und Samstag, 25.3., jeweils bis 20 Uhr –
und vereinzelt zusätzlich innerhalb fast einer Woche (bis Donnerstag, den 30.3.) an ihren eigenen Standorten oder Eventlokalen:
Es soll gleichsam ein „Frühling“ der Münchner Gesellschaft
ausgerufen und angestoßen werden. Deswegen kommt auch Oberbürgermeister Dieter Reiter püersönlich zur Eröffnung.
Gezündet wurde der MünchnerStiftungsFrühling wurde 2013, um denjenigen eine Plattform zu bieten, die sich für unsere (Stadt-)Gesellschaft engagieren oder engagieren wollen, als Privatperson, in Stiftungen, bei Projekten, in Unternehmen. Mit und für verschiedenste Themen, als Ehrenamtlicher oder in Festanstellung, als Spender, als Zustifter oder Ideengeber, als Mensch. Stiftungen durchweben die Stadt wie der Löwenzahn den Asphalt. Sie sind hartnäckig und voller Tatendrang, mit dem Willen Gutes zu tun. Der MSF möchte zeigen, wo die Knospen überall aufbrechen, wie schwierig das Aufblühen manchmal ist, und wie jeder Einzelne sich beteiligen kann. An einer Gegenwart und Zukunft, die nicht vom Egoismus, sondern vom Gedanken an ein „Wir“ getragen ist. (Worte des Veranstalters)
So zeigt man auch bei der dritten Auflage des MSF, wo in München überall Stiftung drin steckt, was für spannende Ideen und Projekte es gibt, die unseren Alltag weniger arm und ziemlich bunt machen. Beim MSF zeigen Stiftungen, was Engagement bedeutet, und welche Möglichkeiten es gibt, sich in unserer Bürgergesellschaft einzubringen.
So hat am Mittwoch davor die Münchner Schausteller Stiftung in einem grossen Festakt im Augustiner Keller ihr 40-jähriges Jubiläum gefeiert (siehe Bericht „Jubiläen des MonATS2)
und am Eröffnungtag abends wird im Doppelkegel der BMW Welt im Rahmen eines Podiumsgespräches über die zukünftige Form des Stiftungswesens, über einen notwendigen und sich anbahnenden Wandes desselben gesprochen (Veranstalter: BMW Foundation und Herbert Quandt Stiftung).
MünchenBlick/ Walter Schober