Muenchen 8. November
Josef Bogensberger ist zufrieden! Der Bergbahn-Chef auf dem Katschberg weiß, der Silverjet 2 wird planmäßig zum Winterauftakt in Betrieb gehen. Bis zu 2.400 Wintersportler in der Stunde wird die neue Achtergondelbahn auf der Salzburger Seite des Skiresorts in wenigen Minuten von 1.550 auf 2.050 m Seehöhe befördern können. Die moderne Doppelmayr-Anlage ergänzt damit die Aineck-Gipfelbahn, die erst vor zwei Jahren errichtet worden ist. Ganze zehn Millionen Euro hat Bogensberger dieses Jahr investiert. Dafür präsentiert sich der mächtige Skiberg Aineck nun von seiner besten Seite: Gleich drei Abfahrten mit mehreren verlockenden Varianten schlängeln sich über mehr als 1.000 Höhenmeter ins Tal nach St. Margarethen, darunter die knapp sechs Kilometer lange „A1“, die Paradeabfahrt des Skigebiets! „Wahrscheinlich die schönste Abfahrt der Alpen“, wie Bogensberger stolz betont. Zu Recht, denn der Bergbahn-Unternehmer hat auch 2011 wieder Auszeichnungen entgegennehmen dürfen, die ihresgleichen suchen: so etwa die Goldmedaille im Europäischen Skiarea-Test, dessen strenge Prüfer die Pisten, die Infrastruktur und den Service von mehr als 200 Skigebieten alle drei Jahre genau unter die Lupe nehmen. Zudem erhielt das Skiresort im Grenzland zwischen Kärnten und Salzburg das „Internationale Pistengütesiegel“ sowie das Prädikat „Beste Beschneiungsanlage 2011“. Die Pistenflotte der Katschbergbahnen ist dafür täglich bis spät in die Nacht im Einsatz: 14 Raupen planieren Buckeln, verschieben Schnee und fräsen solange Eis, bis der weiße Teppich butterweich unter den „Brettern“ liegt. Dafür dürfen sich Genuss-Skifahrer und Pistenzwerge jeden Tag aufs Neue über 60 makellose Pistenkilometer freuen, die leicht (blau) bis mittelschwer (rot) eingestuft sind. Zweimal wöchentlich gibt es zudem Nachtskilauf auf der breiten Königswiese. Ski-Asse und mutige Snowboarder werden sich wohl eher in den zehn Kilometern schwarzen, steilen Hängen messen. Sollte es Frau Holle einmal nicht so gut mit dem Katschberg meinen, dann mischen mehr als 700 Schneelanzen und 40 mobile Schneekanonen Quellwasser und Luft so zusammen, dass perfekter Maschinenschnee flächendeckend auf die Hänge rieselt, wie ihn die Natur nicht besser herstellen könnte.
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