München 25.Dezember 2016
Weihnachtsfeier für wohnungslose Menschen im Hofbräuhaus
Auch in diesem Jahr fand wieder die traditionsreiche Weihnachtsfeier des Katholischen Männerfürsorgeverein München e. V. (KMFV) für Münchner Bürgerinnen und Bürger ohne eigenen Wohnraum am 24. Dezember 2016 um 18 Uhr im Münchner Hofbräuhaus statt. Bereits zum 67. Mal richtete der KMFV diese Weihnachtsfeier aus, um Menschen in schwierigen Lebenssituationen an Weihnachten Geborgenheit und Heimat zu geben.
Es ist dem KMFV eine Herzensangelegenheit, wohnungslose Menschen an Heiligabend einzuladen, um mit Ihnen gemeinsam Weihnachten zu feiern. Unterstützt wurde der KMFV von ca. 100 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, die den etwa 800 Gästen im Münchner Hofbräuhaus einen schönen Abend bescherten. Insbesondere der festlich geschmückte Festsaal, das gemeinsame Singen von Weihnachtsliedern sowie das reichliche Weihnachtsessen liessen eine friedvolle und angenehme Weihnachtstimmung aufkommen.
Zum Höhepunkt der Veranstaltung verlasWeihbischof Rupert Graf zu Stolberg das Weihnachtsevangelium und wandte sich mit einer Ansprache an die Gäste. Ebenso war der Vorstand des KMFV, Ludwig Mittermeier, vor Ort und moderierte den Abend. „Es ist uns wichtig, dass unsere Gäste einen schönen besinnlichen Abend verbringen, Gemeinschaft finden und sich als Teil der Gesellschaft fühlen. Zumindest für eine kurze Zeit sollen sie ihren beschwerlichen Alltag hinter sich lassen können.“, so Mittermeier. Zum Abschluss der Feier bekamen die Gäste bei der Verabschiedung jeweils ein Geschenk.
Finanziert wurde der Abend durch Spenden der Mitglieder des KMVF und des Adventskalenders für gute Werke der Süddeutschen Zeitung sowie durch Zuschüsse des Erzbischöflichen Ordinariats der Erzdiözese München und Freising und der Landeshauptstadt München. Des Weiteren unterstützen Hofbräu München, die MVG und MKT Krankentransport mit Sach- und Zeitspenden die Veranstaltung.
Den ehrenamtlichen Helfern danken wir für ihren selbstlosen Einsatz !
Die Vergabe der Eintrittskarten erfolgte durch die Organisationen der Wohnungslosenhilfe.