München April 2016
Seinen zehnjärigen Standort feiert Google mit seinem Umzug in das neue Quatier.
Google hat heute sein neues Entwicklungszentrum in München bezogen. Es wurden die bisherigen drei Standorte die in München waren zu einem einzigen zusammengelegt.
Oberbürgermeister Dieter Reiter und Staatsministerin Ilse Aigner sahen sich die neuen Räumlichkeiten heute an. Am Standort in der Erika-Mann-Straße 33, unweit der Donnersberger Brücke, werden zunächst 400 Mitarbeiter von Google die Arbeit aufnehmen. Mittelfristig soll sich die Anzahl der Beschäftigten jedoch um 400 Menschen verdoppeln.
Schon die zentrale Lage passt zur Zukunftsvision von Google: Im Süden des Arnulfparks bildet die frisch fertig gestellte
Residenz von Google einen Blickfang für alle Besucher. Hier, in der Erika-Mann-Straße 33, stellte Google heute sein neues Entwicklungszentrum vor. Die Begrüßung übernahm Dr. Wieland Holfelder, Engineering Director von Google. Gemeinsam mit Philipp Justus, dem Vizepräsidenten von Google Deutschland, führte er Oberbürgermeister Dieter Reiter und Staatsministerin Ilse Aigner durch die Räumlichkeiten. Der Unternehmensphilosophie des „Silicon Valley“ entsprechend gibt es hier nicht nur Büros für die Mitarbeiter, sondern auch weitläufige Aufenthaltsflächen, eine große Kantine und sogar ein Fitnessstudio samt Open-Air-Sportplatz.
In der neuen Google Residenz gibt es sogar ein eigenes, wohlschmeckendes Googlebier das mit Amerikanischem Hofen hier in München eiges für Google gebraut wird.
Die Inneneinrichtung soll eine Brücke zwischen Googles kalifornischer Heimat und der Münchner Tradition schlagen. Mittelfristig will der Internetriese am neuen Standort mit 800 Beschäftigten verschiedene Projekte betreuen. Schon seit knapp zehn Jahren ist München für Google ein bedeutender Faktor.
Unter anderem waren Programmierer in der bayerischen Landeshauptstadt an der Entwicklung des Webbrowsers Chrome beteiligt, zudem entstand hier das „Google Dashboard“ zur Kontrolle der Privatsphäre- und Datenschutz-Einstellungen der Nutzer. München ist nicht der einzige Standort, den der Konzern in Deutschland unterhält – auch in Hamburg und Berlin arbeiten Programmierer eifrig an neuen Projekten.