Hochschulpreis des Bayerischen Baugewerbes
Hochschulpreis des Bayerischen Baugewerbes

Hochschulpreis des Bayerischen Baugewerbes

München, März 2016

Bei der Begrüßung der Vertreter der Bauinnungen am 17.März im Oskar von Miller Forum München wurde die hohe wissenschaftliche Qualität der Einreichungen gelobt, die von großem Nutzen für das Baugewerbe seien:im Bereich Aufwandreduktion sowie Schall-, Feinstaub- und CO2-Minderung. Daneben führe die vollständige Digitalisierung im Zuge der Planung, des Baumanagements und der Bauausführung zu wesentlich schlankeren Verwaltungsabläufen, die zur Sicherung der hervorragenden Stellung des bayrischen Baugewerbes beitrage und ihm dadurch Wettbewerbsvorteile schaffe.

Den 1. Preis erhielt Kai Hofmann von der Hochschule Coburg. Seine Arbeit hat den Titel „Schubkraftübertragung mit Zahnleisten zwischen modularen Bauteilen in Stahlbeton“.

Den 2. Preis erhielt Simon Rumplmayr von der TU München für seine Masterarbeit „Verlauf des Phasenbestands und der Carbonatisierungsfront zementgebundener Baustoffe unter verschiedener CO2-Beaufschlagung“.

Über den 3. Preis konnte sich Andreas Fraundorfer von der Hochschule München freuen. Er schrieb seine Masterarbeit zum Thema „Untersuchung der Schutzwirkung eines KKS-Systems bei chloridbelasteten Trennrissen in Zwischendecken“.

Franz-Xaver Peteranderl, Präsident der Bayerischen Baugewerbeverbände, überreichte die Preisgelder in Höhe von 3.000, 2.000 und 1.000 Euro, alle Teilnehmer erhielten Teilnahmeurkunden.
Prof. Dr. Michael Krupp von der Hochschule Augsburg sprach in einem Fachkolloquium zum Thema „Digitalisierung im Baugewerbe“. Unter der Fragestellung „Der Polier – Taktgeber einer digitalisierten Bau Supply Chain?“ warf der Logistikexperte einen Blick von außen auf die Wertschöpfungs- und Lieferkette der kleinen und mittelständischen Betriebe des Baugewerbes.

MünchenBlick/ mk