München Februar 2016
Richtfest Erweiterungsbau Regierung von Oberbayern
Erweiterungsbau der Regierung von Oberbayern – Bayerns Innen- und Bauminister Joachim Herrmann beim Richtfest: Ideales Arbeitsumfeld mit hochmodernem Konferenzzentrum und leistungsfähiger Kantine – Fertigstellung im Herbst 2017 – Zusätzlich ab Sommer 2016 neue zweigruppige Kinderkrippe
Heute war das Richtfest für den Gebäudeneubau im Innenhof der Regierung von Oberbayern. Bayerns Innen- und Bauminister Joachim Herrmann ist mit dem Baufortschritt sehr zufrieden. „Die Rohbauarbeiten für das neue hochmoderne Konferenzzentrum und die leistungsfähige Kantine dauerten nur knapp zehn Monate“, so der Minister. Bereits im Herbst 2017 könne der Neubau voraussichtlich eingeweiht werden. Schon viel früher startet laut Herrmann die neue zweigruppige Kinderkrippe, die im Gebäudeteil an der St.-Anna-Straße entsteht. Nach jetzigem Stand sei die Sanierung dieses Gebäudeteils schon im Sommer 2016 abgeschlossen. Dann stehe auch die Kinderkrippe für rund 24 Kinder zur Verfügung. „Mit diesen umfangreichen Baumaßnahmen schaffen wir für unsere rund 1.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Regierung von Oberbayern ein ideales Arbeitsumfeld, gerade auch für Familien“, betonte Herrmann.
Beim Gebäudeneubau handelt es sich um einen zweigeschossigen Kubus im Innenhof der Regierung von Oberbayern. Im Untergeschoss sind in einer Tiefgarage rund 40 Fahrzeugstellplätze vorgesehen. Oberirdisch gibt es weitere 25 Stellplätze. Außerdem wird der Innenhof neu strukturiert, begrünt und für die Kinderkrippe aufgewertet. Im Erdgeschoss des neuen Gebäudes entsteht eine moderne Kantine für 400 Essensteilnehmer. Die bisherige Kantine im Hauptgebäude wird dann zu Büros umgebaut. Das Konferenzzentrum wird im Obergeschoss mit zehn zusätzlichen Besprechungsräumen unterschiedlicher Größe eingerichtet. „Durch modernste Gebäudetechnik senken wir auch den Energieverbrauch deutlich“, ergänzte der Bauminister. So komme eine hocheffiziente Wärmerückgewinnung, eine Regenwassernutzung für die Kühlung, ein Erdwärmetauscher sowie eine Photovoltaikanlage zum Einsatz. Herrmann: „Dadurch sparen wir rund 63 Tonnen CO2 pro Jahr ein.“
Wie Herrmann erläuterte, wurden für die Baustelle rund 10.000 Kubikmeter Erde ausgehoben und rund 1.750 Kubikmeter Beton sowie etwa 380 Tonnen Betonstahl verarbeitet. „In den kommenden Wochen erstellen die Bauarbeiter die Fassade und beginnen mit dem Innenausbau“, kündigte der Minister an. Insgesamt werden derzeit bei der Regierung von Oberbayern rund 2.200 Quadratmeter Nutzfläche im Bestand saniert und energetisch aufgewertet. Weitere rund 2.000 Quadratmeter Nutzfläche werden neu gebaut. „Selbstverständlich werden wir alle Sanierungs- und Neubaubereiche sowie die Außenanlagen barrierefrei gestalten“, so Herrmann