Tourismusmesse free eröffnet – Stichproben Ungarn, Türkei, Seychellen vom ersten Tag
Tourismusmesse free eröffnet – Stichproben Ungarn, Türkei, Seychellen vom ersten Tag

Tourismusmesse free eröffnet – Stichproben Ungarn, Türkei, Seychellen vom ersten Tag

Heute ist die diesjährige Tourismusmessen in Betrieb gegangen (bis Sonntag). Der Ersteindruck aus Pressesicht: nicht grösser, nicht überwältigend, auf den bayerischen Verbraucher (im Gebiet Urlaub und Ausstattung, Wellness, Fahrrad) konzentirert. Die Presse darf da „vorbeischauen“, denn für sie gab es nur eine einzige Pressekonferenz im Pressezentrum: die des Partnerlandes Seychellen, und die so kurz wie nie und nicht so gut besucht.
Für mich gab es interessegeleitete Stichproben – in obgenannter Reihenfolge und mit zwei netten Besuchenbei deutschen China-Veranstalternd endend (schließlich war ich einmal Reiseleiter in China).

1. Ungarn ist in Halle A 4 doppelt präsent:
Der Gemeinschaftsstand ist von Angeboten des Gesundheits/Wellness-Bereiches (sprich Bäder-Tourismus) dominiert, und das sehr gut –
und daneben lädt – schon einmal optisch sehr ansprechend – die Gastronomie ein – das Csarda-Restaurant
von Vecsy György, generationsbewährt. In der Mittagszeit blieben fast keine Plätze frei, die Gäste ließen sich vor allem die ungarischen Spezialitäten schmecken (Wein aus Ungarn, Bier von Paulaner).
Und: Die Zigeuner-Musik unter Primas Salasovics Dezsö aus Budapest sorgte für die entsprechende Atmsopäre.

Der ungarische Generalkonsul Tordai Lejko-Gabor (seit 1 Jahr in München, in Bayern aufgewachsen) und die Direktorin des Ungarischen Tourismusamtes Bernadette Gyaricza (schon lange in München) konnten sich von der gelungenen Werbung für ihre Heimat überzeugen, wie die Fotos des Chefs von „Ungarnpanorama“ Georg Engel zeigen.

Anmerkung:In Hallen A 5 und A 6 sind ungarische Firmen vertreten,
für den Herbst ist die Eröffnung eines neuen ungarischen Restaurants in München in Vorbereitung.

2. Der Türkei-Stand ist um einiges kleiner als im Vorjahr, was die schwierige Situation des Türkei-Tourismus widerspiegelt. Vor allem sind mit Agne Tours
und den (deutsch-schweizerischen) Bentours nur zwei eigentliche Agenturen vertreten, alles andere sind Hotels/Resorts insbesondere von der Südküste (Antalya, Side/Manavgat, Alanya).
Wenn der deutsche Urlauber sich überhaupt in die Türkei wagt, dann einzeln/familiär zur Erholung – und diese Gäste wollen die Hotels direkt anwerben.
An wirklichen Sudienreisen wirklich interessierte Gruppen scheint es derzeit nicht zu geben, wie mein letzter Bericht leider aufweist.

3. Der schöne und grosse Stand des diesjährigen free-Partnerlandes, nämlich den Seychellen, ist sehr einladend und informativ.

MünchenBlick/ Walter Schober