Trotz GDL-Streik: Jeder zweite Regionalzug in Bayern am Start
Trotz GDL-Streik: Jeder zweite Regionalzug in Bayern am Start

Trotz GDL-Streik: Jeder zweite Regionalzug in Bayern am Start

 

 

 

München Mai 2015
Trotz GDL-Streik: Jeder zweite Regionalzug in Bayern am Start

Ersatzfahrplan für Reisende • Hotelzug in München • S-Bahn München fährt die Hälfte der Züge

(München, 4. Mai 2015) Trotz des GDL-Streiks plant die Bahn in Bayern insgesamt rund 50 Prozent der Nahverkehrszüge zu fahren. Die Ersatzfahrpläne für den morgigen Dienstag stehen auf der Seite bahn.de/aktuell zum Abruf bereit. Zusätzlich werden die Pläne in die elektronische Fahrplanauskunft eingearbeitet und sind in den kommenden Tagen jeweils am Vortag ab 14 Uhr einsehbar. Die Bahn empfiehlt allen Reisenden, sich vor Fahrtantritt unter www.bahn.de/liveauskunft zu informieren.

„Wir bedauern ausdrücklich die Einschränkungen für unsere Fahrgäste. Gleichzeitig möchten wir alle Reisende ermuntern, die tatsächlich verkehrenden Züge während der Streiktage zu nutzen und damit zuverlässig ihr Ziel zu erreichen“, so ein Sprecher der Bahn.
Ebenfalls rund 50 Prozent der Zugleistungen kann die S-Bahn München anbieten, das heißt mindestens einen 60-Minuten-Takt auf allen Linien. Auf der Stammstrecke von Pasing bis Ostbahnhof verkehren sechs bis neun S-Bahnen je Stunde. Auf den Linien S2, S3 und S4 kann die S-Bahn folgendes Fahrtangebot anbieten:

• S2 Dachau – Markt Schwaben: 20/40-Minuten-Takt in der Zeit von 6.30 – 20 Uhr
• S3 von Ostbahnhof bis Olching: 20-Minuten-Takt in der Zeit von 6.50 Uhr – 11.00 Uhr und 15.50 – 19.30 Uhr
• S4 Grafing Bahnhof – Geltendorf: 20/40-Minuten-Takt in der Zeit von 7 –20 Uhr

Die Linie S1 wird nicht in Neufahrn geteilt, sondern fährt bis Freising, von dort fahren Busse zum Flughafen. Die S8 Pasing – Flughafen verkehrt im 20-Minutentakt.

Auf den Strecken der Südostbayernbahn können voraussichtlich rund 80 Prozent der Züge gefahren werden.

Eurocity-Züge in Richtung Italien, Railjet-Züge nach Österreich sowie der TGV nach Paris verkehren ohne Beeinträchtigung. Auf einigen Nebenlinien mit geringem Reisendenaufkommen richtet die Bahn einen Schienenersatzverkehr eingerichtet, u.a. auf den Strecken Mindelheim – Günzburg und Murnau – Oberammergau.

Die Bahn stellt am Münchner Hauptbahnhof einen Hotelzug bereit. Bayernweit sind zahlreiche zusätzliche Mitarbeiter im Einsatz, um während der Streiktage Fahrgäste zu informieren und zu betreuen. „Wir werden am Hauptbahnhof München an den Streiktagen acht Servicemitarbeiter im Einsatz haben. Rund 20 Mitarbeiter aus der Verwaltung stehen darüber hinaus zur Verfügung und können bei Bedarf eingesetzt werden“, so ein Sprecher der Bahn.

Zahlreiche Informationswege für Kunden

Für Reisende gibt es zahlreiche Wege, sich über die Fahrtmöglichkeiten und die aktuelle Betriebslage im Freistaat zu informieren.

• Reisende sollten sich vor Fahrtantritt unter www.bahn.de/liveauskunft und in der DB Navigator App über die fahrenden Züge informieren. Die ausfallenden Züge sind auch in der Fahrplanauskunft unter www.bahn.de ersichtlich.
• Einen Überblick über das Ersatz-Fahrangebot finden Reisende auch unter www.bahn.de/aktuell.
• Aktuelle Informationen zur Betriebslage im Regional- und Nahverkehr der DB in Bayern finden Fahrgäste ebenso auf den Webseiten der DB Regio Bayern und der S-Bahn München. Für Kunden der Westfrankenbahn und der Südostbayernbahn empfiehlt die DB www.westfrankenbahn.de und www.suedostbayernbahn.de.
• Meldungen zur Betriebslage können auch als E-Mail abonniert werden. Der „Streckenagent“ bietet umfangreiche und auf einzelne Linien bezogene Informationen zu Abweichungen im Betriebsablauf. Den Streckenagent können Sie im Internet unter www.bahn.de/streckenagent abonnieren.
• Den Kunden steht zudem eine kostenlose Servicenummer unter 08000 99 66 33 zur Verfügung.

Alle Kontaktdaten der Presseansprechpartner der Deutschen Bahn finden Sie unter www.deutschebahn.com/presse
Weiterführende Informationen über den DB-Konzern finden Sie unter: www.deutschebahn.com

 

Ist das umweltfreundlich einfach so umfangreich zu sreiken, denn was wird es wohl mehr an Sprit und Unfällen kosten ?