..3 Stichproben (die Zeitungen haben ja eine schöne Auflistung gebracht) entsprechend dem Zeitablauf, am Vortag beginnend:
1. Nachbarschaftstreff in der Hans Sachs-Strasse im Glockenbachviertel:
Zum angegebenen Beginn 15 Uhr war es recht mau (eher noch im Aufbau begriffen), aber bei einem weiteren Besuch am Abend war es bummvoll mit prächtiger Stimmung. Drei benachbarte Lokalitäten hatten vor 10 Jahren damit begbonnen und es hat sich über die ursprüngliche Zielgruppe (und deren Mai-„Königinnen“-Einzug und -wahl) hinaus wirklich zu einem Nachbarschaftstreff entwickelt. Augustiner-Bier, Speisen …, bei schönem Wetter.
2. Die Wastl Fanderl Schule für Bairische Musik und der Münchner Kreis für Volksmusik, Lied und Tanz e.V. hatten eingeladen zu einem
Tanz in den Mai , in den Grünen Saal des Augustiner Bräu (Fussgängerzone Neuhauser Strasse).
Die Sitzplätze nicht nur an den Tischen, sondern auch dahinter an den Wänden waren ausgebucht – auf der zentralen Tanzfläche wurden die Klänge der
Aichacher Bauernmusi dankbar aufgenommen (Walzer, Boarisches, Polkas, überlieferte Volkstänze, Landler laut Programm).
(Am 6. Mai, 20 Uhr, laden die Veranstalter zu einem „Marienkonzert“ in die Klosterkirche St. Anna ein.)
3. Am ersten Maitag war das Wetter allen Feiern im Freien leider nicht wohlgesinnd, so auch nicht dem
Aufstellen des Maibaums mit Start der Biergarten-Saison im Augustinerkeller in der Arnulfstrasse.
Alle 3 Jahre wird ein neuer Baum gebraucht, diesmal vor 3 Wochen gefällt, geschliffen, bemalt und geschmückt. Aber heute die 2 Tonnen (!) in die senkrechte Position zu bringen, ohne Kran und Winden, war für die jungen Männer aus Mittenwald eine ganz schöne Aufgabe, die ihre Zeit brauchte.
Der Biergarten blieb natürlich leer – aber der Festsaal war bis auf den letzten Platz – zumindest nachher – gefüllt, wohin dann auch die Mittenwalder Musikkapelle zum weiteren Aufspielen nachkam. Aber auch der Lagerkeller war gefüllt.
Ja, das Augustiner-Bier (zufällig bei allen 3 Stichproben) und die gute Küche des Hauses!!
MünchenBlick/ Walter Schober