Unter den städtischen Neubau-Wohnquartieren nimmt das unter dem Namen „Ackermannbogen“ bekannt gewordene eine besondere Stellung ein. Als das Gelände durch Schließung zweier Kasernen (Stetten,
Waldmann) frei geworden war, hatte die Stadt einen städtebaulichen und landschaftsplanerischen Ideenwettbewerb ausgelobt. Dabei wurde ein breites Angebot unterschiedlicher Wohnformen vorgeschlagen – vom Doppel- und Reihenhaus bis zum Geschosswohnungsbau. Baugemeinschaften und Wohnbaugenossenschaften spielen in der Verwirklichung eine wichtige Rolle. Insgesamt umfasst die
städtische Entwicklungsmaßnahme etwa 2.250 Wohnungen auf knapp 40 Hektar Fläche.
In vier Bauabschnitten ging man ab 2002 ans Werk – nun ist also der vierte dran, der dem Ganzen eine Mitte geben wird, da er einen Supermarkt, 4 kleine Läden, eine Gaststätte und einen Nachbarschaftstreff enthalten wird neben 105 geförderten Wohnungen.
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