Heute begann im Hotel Holiday Inn (Hochsttrasse) der 3-tägige und 16.
Interdisziplinäre Kongress für Suchtmedizin.
Fachintegrierendes Forum für Suchttherapie, Suchtfolgekrankheiten und Akutversorgung Suchtkranker (Ltg. Prof. Dr.med Markus Backmund).
Der heutige Vormittag war dem Thema Alkohol gewidmet, der Nachmittag den Opiaten.
Morgen Freitag geht es am Vormittag (ab 8 Uhr 55) um neue Therapieoptionen bei Hepatitis C
und am Nachmittag um spezielle Themen,
am Samstag vormittags zuerst um die Droge Crystal Meth und ab 11 Uhr um die Tabakabhängigkeit;
nachmittags werden in getrennten Seminaren wieder spezielle Themen behandelt.
Die Teilteilnahme ist auch gegen eine Tagesgebühr von 100 Euro (Schüler, Studenten und Senioren 50 Euro) möglich (inkl. Mittagessen).
Dieses Medium kann nur einzelne Themen aufgreifen. Und da war am ersten Tag gleich eine Umorientierung in der Therapie von Alkoholsucht auffallend: Das Leitwort ist nun „Zieloffenheit“. Die Abstinenz bleibt zwar im Horizont, aber nicht durch vollkommenen Entzug zu erreichen, sondern man begleitet den Patienten erfolgsorientiert dorthin. Praktische Erfahrungen in den USA untermauern diese Taktik.
Der Titel des Vortrages von Joachim Körkel/Nürnberg war: „Vom starren Abstinenzdogma zu einer patientengerechten Zielbestimmung“.
Artikel ist in Arbeit)