„Nocebo“ , Abschlussfilm des Regiestudenten Lennart Ruff von der HFF (Hochschule für Fernsehen und Film) München, wurde am 7.6. in Los Angeles mit dem Studenten-Oscar in Gold in der Kategorie „bester ausländischer Film ausgezeichnet (Drehbuch Maggie Peren, Kamera Jan-Marcello Kahl). Die Uraufführung hatte der Kurzfilm am 1.5.2014 in Potsdam auf dem Studentenfilmfestival „Sehsüchte“ gefeiert.
Es handelt sich um eine Koproduktion der HFF, des BR, arte und 2 Firmen, gefördert vom FilmFernsehFond Bayern und dem Förderverein der HFF.
Die „Student Academy Awards“, zum 41. Mal verliehen, zählen zu den renommiertesten Auszeichnungen für den internationalen Nachwuchsfilm. Vor
Jahren hat schon ein anderer Münchner, Florian Gallenberger, den Oscar errungen.
Es handelt sich um einen Psycho- und rasanten Actionthriller im Umfeld eines Medikamententests – um eine große Verschwörung, Liebe und die Frage, wo genau die Grenze zwischen Wahrheit und Einbildung verläuft (so eine Aussendung des BR).
Anmerkung: Wir haben in München vor kurzem das Dokumentarfilmfestival gehabt, am 12 Juni wurde im Filmmuseum das 10-Jahres-Jubiläum des „Zuschauerkino“s begangen (2x jährlich zeigt der Förderverein des Hauses, das Münchner Filmzentrum, moderiert eine Reihe von Kurzfilmen zwischen 1 und 11 Minuten), vom 19. bis 25. Juni findet mit „Kalieber 35“ ein weiteres Internationales Kurzfilmfestival statt –
dann folgt ab diesem Freitag das große Münchner Filmfest. Auch München ist offensichtlich eine Filmstadt!
MünchenBlick/walter.schober@cablemail.de