Unter Federführung des Vereins „Deutsch-polnische Gesellschaft München„, der unter seinem Präsidenten Werner Meier sehr aktiv ist, haben die Polen in München und Umgebung die am 1.Mai 2004 erfolgte Aufnahme ihrer Heimat in das offiziellem Europa festlich gefeiert mit einer stark folkloristischen Note
unter dem bezeichnenden Titel „Deutsch – polnische Begegnungen“,
zentral am Europatag 9.5. in München (Bühne am Marienplatz und im Sudetendeutschen Haus), am Samstag in Dachau, am Sonntag in Erding und
am Montag nochmals in München-Obergiesing (Gemeindehaus der Lutherkirche).
Unterstützt wurden die Veranstaltungen von der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit, der Bayerischen Staatskanzlei, dem Ausländerbeirat der Stadt München und einer polnischen Firma (zu kompliziert wiederzugeben – trotzdem herzlicher Dank).).
Aus Polen eingeladen war die Tanz- und Musikgruppe Bandoska aus Rzeszow (Karpaten-Voralpengebiet vor Ukraine-Grenze) – in farbenprächtiger Volkstracht, überraschend nicht nur mit einer Jugend-Jungerwachsenen-Gruppe, sondern auch mit einer Eltern-Großeltern-Gruppe. Beide boten ein hervorragendes Programm. Den bairische Gegenpart – gegenseitig bewundert – übernahmen unterschiedliche Gruppierungen, aus der jeweiligen Region – im Sudetendeutschen Haus war es die Trachtengruppe Hinterskirchen aus Niederbayern/Landshuter Gegend, die sehr großen Anklang fand (innsbesondere die Goaßlschnalzer). Begonnen hatte die Kindertanzgruppe Krakowiak aus München vor der zentralen Expertendiskussion (je 2 Politologen), die hohes Niveau hatte.
Im Gang vor dem Saal präsentierten 3 polnische Künstler(innen) interessante Bilder, am Ende gab es einen Empfang mit polnischen Köstlichkeiten
(den Eingeweihten bekannt, den Polen ein heimatlicher herzerfrischender Gruss).
MünchenBlick/ walter.schober@cablemail.de