Lindwurmstrasse 122, im U-Bahn-Dreieck Poccistrasse/Implerstrasse/Harras (Bus 132 fast direkt davor) sind 4 Investoren
dabei, einen vorgegebenen Komplex zu einem Kultur-Wirtlichkeitszentrum auszubauen. Ein Eingangsportal – in Kürze flankiert
von einer Schänke und einem Hofladen – führt zu einem gut nutzbaren Hof, der an sich nicht durch seine Architektur Interesse erweckt ausser der Fassade der ehemaligen „Gabriels Lichtspiele“, 1917 eines der ersten Münchner Kinos, mit dem
Saal aber ein Angebot sein wird. Gegenüber sind ein Galerieraum geplant und eine Erlebnisküche. Auf Dachflächen soll ein Garten angelegt werden. Einige Kommunikations-IT-Firmen nutzen einen Gebäudeteil.
Zurecht als erstes fertiggestellt und etwa dreimal schon genutzt (letzten Samstag durch die Butterfly Nights, die ja
wechselnd unterwegs sind) wurde das Prunkstück des Terrains:
die Maienzeit-Gewölbe ,
die im Keller gelegenen Gewölbe von Maibräu (Friedrich Mai, 1876-1920, als Fässerlager genutzt! von Mälzerei, Gaststätte und Biergarten ist nichts mehr zu sehen – Karl Valentin hatte sich noch sehr interessiert). Die 5 nebeneinander liegenden
(verbundenen) ziegelgemauerten/-gewölbten Räume erinnern an die beiden Keller4gewölbe im Augustinerkeller, sind nur etwas
intimer – was beiden unterschiedliche Schwerpunkte für Events ermöglicht.
Aber daher kommt auch der Name – neu aufgegriffen und mit einem Lied in Verbindung gebracht. Gerade „der Mai“ erweckt Gefühle, Assoziationen …
Nach Fertigstellung ist ein „Kick-off“ geplant, für zwischenzeitliche Nutzung wenden Sie saich an die Agentur promove (Kai Huber, …de)
MünchenBlick/ walter.schober@cablemail.de