München Juni 2013
Mit einem brennenden Stuntman haben Filmschaffende in München gegen die Arbeitsbedingungen in ihrer Branche protestiert. „Vom Glamourfaktor sind die meisten Film- und Fernsehschaffenden weit entfernt“, kritisierte das Aktionsbündnis „Es brennt“ am Freitag vor der Eröffnung des Münchner Filmfestes. Diese Missstände beträfen die Menschen hinter den Kulissen ebenso wie die Stars im Rampenlicht. „Seit Jahren stagnieren oder sinken die Honorare und Gagen, gleichzeitig…
Die Berufsverbände und Gewerkschaften forderten deshalb angemessene Bezahlung, soziale Absicherung bei Krankheit und die Einhaltung der Gesetze, Tarife und Arbeitsschutzregelungen. Außerdem müssten die Kreativen an den Erlösen beteiligt werden. Hinter dem Aktionsbündnis „Es brennt“ stehen unter anderem der Bundesverband der Film- und Fernsehschauspieler, der Verband Deutscher Drehbuchautoren und die ver.di Filmunion.
http://www.youtube.com/watch?v=NO6N0OlgnzI&feature=c4-overview&list=UUxiskbCAZdVPa2PLKNzSD3g