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Muenchen 31. Juli 2011
An diesem Sonntag ist es wieder soweit, da findet zum 35.Male wieder der allseits beliebte Dallmayr-Renntag auf der Galopprennbahn Muenchen-Riem statt. Wie immer ist auch dieses Mal fuer die Kleinen in allen Soielstationen bestens gesorgt. Mit den vielfaeltigen Moeglichkeiten, von Ponyreiten bis Huepfburg ueber Stelzenlaufen sind die Kinder vielseitig beschaeftigt.
Der mit 155.000 Euro dotierte Preis und die erstklassige Besetzungsliste versprechen einen spannenden internationalen Vergleich. Noch acht Kandidaten für den Großen Dallmayr-Preis
Beim letzten Streichungstermin blieben für Riems höchstdotiertes Rennen noch acht Pferde startberechtigt. Im Moment zeichnet sich für den Großen Dallmayr-Preis (155.000 Euro, Gruppe I, 2000 Meter) ein internationales Feld ab. Die Herrscher aus Dubai, die unter dem Stallnamen Godolphin weltweit fungieren, haben Campanologist für München vorgesehen. Der Hengst ist Großverdiener (fast 800.000 Euro) und ist in Deutschland nach zwei Starts noch ungeschlagen. Er siegte letztes Jahr im Hansa-Preis und im Rheinland-Pokal. Lanfranco Dettori sollte sein Partner sein.
Aus Irland ist Famous Name avisiert, der in seiner außergewöhnlichen Laufbahn nicht weniger als acht Gruppe-Rennen (insgesamt bei 26 Starts 14 Siege, Gewinnsumme über 1 Mio Euro) für sich entschieden. Auf dem Konto des von Dermot Weld (gewann den Großen Dallmayr-Preis 1993 mit Market Booster) trainierten Abdullah-Hengstes fehlt allerdings noch ein Gruppe I-Erfolg. Ein weiterer Ausländer ist Innovator aus der Slowakei.
Die deutschen Starter brauchen sich aber nicht zu verstecken: Allen voran Elle Shadow, die in den Fußstapfen ihrer Mutter, Elle Danzig, treten möchte, die sich vor 13 Jahren in die Siegerliste dieses Rennens eintragen konnte. Trainer der Klassestute ist Peter Schiergen in Köln. Derbysieger Andreas Wöhler beordert mit Championjockey Eduardo Pedroza den starken Russian Tango an die Isar. Der Union-Sieger und Derbyzweite des Vorjahres, Zazou, tritt erstmals unter der Regie von Waldemar Hickst (bislang Mario Hofer) an. Mit dabei ist auch der enorm beständige Durban Thunder aus dem Quartier von Torsten Mundry und für lokale Interessen läuft Impostor. Der 3jährige des Stalles Salzburg scheiterte im Österreichischen Derby in erster Linie an der schlechten Startnummer und wird von Wolfgang Figge mit einigem Optimismus gesattelt.
Endgültige Starterangabe für den am Sonntag, den 31. Juli stattfindenden Großen Dallmayr-Preis ist am Donnerstag. Beginn der Veranstaltung ist um 13.00 Uhr, der Grand Prix wird voraussichtlich zwischen 16.30 und 17.00 Uhr gelaufen. Die kostenlosen Eintritskarten, die benoetigt werden liegen zur Abhohlung im Hause Dallmyr Dienerstr 14-15 bereit.
Damit die Kaffetrinker auf ihre Kosten kommen wird im Kaffeezelt waehrend des gesammten Renntages kostenfrei Kaffe an alle Besucher ausgeschenkt.