40.Christkindlmarkt in München eroeffnet
40.Christkindlmarkt in München eroeffnet

40.Christkindlmarkt in München eroeffnet

 

 

 

München 26. November 2012

 

Heute eroeffneten die zwei Buergermeister Christian Ude  (Stadt Muenchen) und der Buergermeister Eberhard Steiner (Bad Bayersoien)  mit Fremdenverkehrschef Dieter Reiter den 40. Christkindlmarkt auf dem Marienplatz in München.

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Von links nach rechts : Herr DieterReiter, Herr Eberhard Steiner, Herr Christian Ude

Viele Besucher kamen auf den Marienplatz  um die feierliche Eröffnung des Christkindlmarktes durch den Münchner Oberbürgermeister mitzuerleben. Der fast 30 Meter hohe Christbaum erstrahlt dann zum ersten Mal in der vollen Pracht von rund 2.500 Lichtern. Auch das hat Tradition: der Weihnachtsbaum wird jedes Jahr von einer anderen Gemeinde gestiftet, kommt aus der Ferne nach München; 1830 brachte Therese von Sachsen-Hildburghausen, die Gemahlin von König Ludwig I, zum ersten Mal einen geschmückten Christbaum in die Münchner Residenz.

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Erwatungsvoll warten Die Besucher auf die Eroeffnung des 40. Christkindelmarktes

 

Die Gemeinde Bad Bayersoien war dieses  Jahr die Gemende die den schoenen ästhetischen  grossen Christbaum unserer Stadt spendete.

 

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Der Von Bad Bayersoin gespendete Christbaum mit seinen 2.500 Kerzen auf dem Muenchner Christkindlmarkt 2012

Bis auf das 14. Jahrhundert geht die Tradition der Weihnachtsmaerkte, den sogenannten Nikolausmärkten, zurueck.

Zu Beginn des 19. Jahrhunderts siedelte die Nikolaidult auf den heutigen Promenadeplatz um. „Oberammergauer Ware und Nürnberger Lebkuchen, baumwollene Kinderkleider, Kripperlfiguren und Kaminfeger aus Zwetschgen und Mandeln, Nikolaus-, Nonnen- und Einsiedlerbildchen“ gehörten – wie der Chronist Michael Schattenhofer herausfand – zum Sortiment des Nikolausmarktes von 1805. Dieser Markt – nun auf dem Max-Joseph-Platz – gilt als Vorgänger des heutigen Christkindlmarktes.

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Die Bayersoiener Blaskapelle vor dem Muenchner Rathaus
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Die Bayersoiener Blaskapelle vor dem Muenchner Rathaus

„Auch ist der uralte Nikolaimarkt abgebracht und statt dessen ein Christmarkt nach protestantischer Art … am Residenz- oder Max-Joseph-Platz verlegt worden“, notiert Lorenz Westenrieder am 6. Dezember 1806 in seinem Tagebuch. Unter Einfluß der Aufklärung und der wachsenden Bedeutung des Protestantismus zu Beginn des 19. Jahrhunderts fand nun in München statt, was in anderen Gegenden und Städten wie Nürnberg und Straßburg bereits im 16. Jahrhundert sich vollzog: der Wechsel vom Nikolaus zum Christkind als Gabenbringer und damit auch von Nikolaus- zum Christ- oder Weihnachtsmarkt.

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Bergermeister Herr Eberhard Steiner der Gemeinde Bad Bayersoien

Zu einem zünftigen Bummel über den Christkindlmarkt gehört auch das Genießen kulinarischer Köstlichkeiten. Heißer Glühwein und Met wärmen von innen, frisch gebrannte Mandeln und heiße Maroni von außen. Der verlockende Duft von Bratwürsten lädt zum Schlemmen ein. Süße Adventsspezialitäten wie Pfeffernüsse und Magenbrot gehören einfach zum Christkindlmarkt dazu.

 

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Auf dem Balkon des Muenchner Rathauses bei der Eroeffnung des Christkindlmarktes 2012

Der Münchner Christkindlmarkt, wie der Weihnachtsmarkt liebevoll genannt wird, hatte im Laufe seiner Geschichte von 1806 an viele Standplätze:

 

  • 1806 auf dem Dultplatz auf dem heutigen Maximiliansplatz,
  • 1886 – 1938 in den Anlagen vor dem Sendlinger Tor bis hinein in die Sonnenstraße
  • 1938 aus baulichen und verkehrstechnischen Gründen in der Blumenstraße an der Stelle der ehemaligen Schrannenhalle
  • 1939 auf dem Mariahilfplatz in der Au,
  • 1940 auf dem Platz der 1938 abgerissenen Synagoge an der Maxburgstraße,
  • nach 1945 am Hochbunker in der Blumenstraße
  • seit 1972 auf dem Marienplatz vor dem Rathaus

 

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Die Buerger schauen gespannt auf den Balkon der Muenchner Rathauses

 

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Der beliebte Christkindlmarkt in Muenchen

Impressionen von der Eroeffnung des Muenchner Christkinlmarktes

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Im Ratskeller

 

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Ansprache im Ratskeller

 

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Im Ratskeller

 

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Isartaler Blasmusik im Rathaus

 

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Der Christbaum 2012 aus Bayersoien

 

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Die Ansprache auf dem Rathausbalkon
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Im Rathaus