München weiter an der Spitze der Investmentmärkte
München weiter an der Spitze der Investmentmärkte

München weiter an der Spitze der Investmentmärkte

München weiter an der Spitze der Investmentmärkte

 

Italienische Modemarke mietet letzte freie Fläche in Münchens Hofstatt

Deutschlands bestes Immobilienprojekt feiert Richtfest und Spatenstich.

Muenchen die Investmetropole

 

Mit einem Transaktionsvolumen von 2,12 Mrd. € in den ersten drei Quartalen erzielte der Münchener Investmentmarkt ein hervorragendes Ergebnis. Lediglich in den beiden Boomjahren 2006 und 2007 wurde ein noch besseres Resultat registriert. Gleichzeitig wurde auch der durchschnittliche Investmentumsatz der letzten acht Jahre um 5 % übertroffen. Dies ergibt die Analyse von BNP Paribas Real Estate (BNPPRE).

 

Vor diesem Hintergrund ist es nicht verwunderlich, dass München bislang den höchsten Umsatz aller großen deutschen Investmentstandorte erreicht hat; lediglich Berlin mit 2,05 Mrd. € liegt in einer etwa vergleichbaren Größenordnung. „Wesentlich zu diesem guten Ergebnis beigetragen haben auch einige Großdeals, wie zum Beispiel die Verkäufe der Allianz-Deutschlandzentrale in Unterföhring für gut 300 Mio. € sowie der Maximilianhöfe am Marstallplatz für ca. 270 Mio. €“, erläutert Stefan Bauer, Geschäftsführer und Münchener Niederlassungsleiter von BNP Paribas Real Estate. Im Vergleich zu anderen Standorten machen anteilig eingerechnete Portfoliodeals mit 16 % einen relativ großen Anteil am Gesamtumsatz aus. Auch das durchschnittliche Volumen pro Deal liegt mit gut 44 Mio. € höher als in den meisten anderen Städten.

 

Verkäufe über 50 Mio. € dominieren

 

Aufgrund einer Reihe großvolumiger Deals im zwei- und dreistelligen Millionenbereich stellt die Größenklasse über 50 Mio. € mit knapp 62 % den höchsten Anteil am Gesamtumsatz. Im laufenden Jahr wurden bereits fünf Deals mit mehr als 100 Mio. € gezählt und damit mehr als an jedem anderen Standort. Auf dem zweiten Platz folgt die Kategorie zwischen 25 und 50 Mio. €, die auf 22,5 % kommt. Fasst man diese beiden Klassen zusammen, haben sie mit zusammen gut 84 % ihren Anteil gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 17 Prozentpunkte gesteigert. Verkäufe von 10 bis 25 Mio. € sind ebenfalls noch mit fast 13 % am Investmentumsatz beteiligt.

 

Büroobjekte dominieren bisher klar das Investmentgeschehen und melden sich mit einem Anteil von rund 77 % am Transaktionsvolumen wieder eindrucksvoll an die Spitze aller Assetklassen zurück, während sie im Vorjahr den Einzelhandelsimmobilien den Vortritt lassen mussten. Demgegenüber verlieren Einzelhandelsdeals 23 Prozentpunkte gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreswert (Anteil: knapp 14 %), Logistikinvestments tragen gut 4 % bei. Bemerkenswert ist, dass bislang noch keine nennenswerten Verkäufe von Hotels registriert werden konnten.

 

Die Investitionen verteilen sich in München deutlich ausgeglichener über das Stadtgebiet als an den übrigen Standorten. Mit rund 32 % rangieren die Nebenlagen knapp vor der City, auf die etwa 30 % des Transaktionsvolumens entfallen. Ebenfalls fast gleichauf folgen der Cityrand mit 20 % sowie periphere Standorte mit knapp 19 %. Diese selbst für Münchener Verhältnisse sehr homogene Verteilung über das Stadtgebiet ist als Indiz für das ausgesprochen große Interesse der Investoren am Standort München anzusehen. Die Perspektiven des Makrostandortes scheinen einen ähnlich hohen Stellenwert zu haben wie die Qualität des jeweiligen Mikrostandortes.

 

Private Investoren stärkste Anlegergruppe – Spitzenrenditen stabil

 

Ein weiteres Kennzeichen des Münchener Markts ist das traditionell große Interesse privater Investoren. Mit einem Anteil von 31,5 % liegen private Anleger/Family Offices unangefochten an der Spitze aller Investorengruppen. Bemerkenswert ist, dass sie auch für eine Reihe großer Deals, wie z. B. den Ankauf der Maximilianhöfe am Marstallplatz, verantwortlich sind. Klar auf dem zweiten Platz folgen die geschlossenen Fonds, die auf gut 22 % kommen. Darüber hinaus weisen drei weitere Investorentypen Anteile von jeweils gut 10 % auf: Versicherungen, Immobilien AGs sowie Spezialfonds. Rund 31 % des Gesamtumsatzes entfallen auf ausländische Anleger, was nicht weit vom langjährigen Mittelwert (37 %) entfernt ist.

 

Wie an vielen anderen Standorten zeigten sich die Spitzenrenditen im dritten Quartal überwiegend stabil. Die einzige Ausnahme sind Büroobjekte, bei denen die Spitzenrendite noch einmal um fünf Basispunkte auf 4,7 % nachgab. Damit bleibt München für Büroinvestments der teuerste Standort Deutschlands. Gleiches gilt auch für Geschäftshäuser, bei denen die Netto-Anfangsrendite bei 4,2 % verharrte. Für Logistikobjekte werden in der Spitze unverändert 6,6 % erreicht.

 

Aussichten

 

„Die positive Entwicklung des Münchener Investmentmarkts wird sich aller Voraussicht nach auch im vierten Quartal 2012 fortsetzen. Es zeichnet sich ab, dass sich München und Berlin dieses Jahr einen harten Kampf um das höchste Transaktionsvolumen in Deutschland liefern werden“, sagt Stefan Bauer. „Gerade in etwas unsicheren gesamtwirtschaftlichen Zeiten suchen Investoren Sicherheit und Stabilität. Da diese Attribute seit langem zu den wichtigsten Kennzeichen des Münchener Investmentmarkts gehören, wird die bayerische Landeshauptstadt insbesondere für sicherheitsorientierte Investoren einer der wichtigsten europäischen Standorte bleiben.“

 

 

Italienische Modemarke mietet letzte freie Fläche in Münchens Hofstatt
Die Hofstatt entwickelt sich zu einem Magnet für internationale Modemarken und füllt sich immer mehr: Wie die LBBW Immobilien als Bauherr und Hines Immobilien als projektverantwortliches Unternehmen mitteilen, wurde gerade die letzte freie Ladenfläche in der Hackenstraße vermietet. Die italienische Modemarke Brandy & Melville unterzeichnete einen Vertrag über 230 m2 Einzelhandelsfläche im Erdgeschoss und im 1.Untergschoss. Damit sind nun nicht nur alle Ladenflächen entlang der Sendlinger Straße, sondern auch an der Hackenstraße vergeben.Brandy & Melville wurde vor über 30 Jahren in Rom gegründet und vertreibt ausschließlich Damenmode. Das Unternehmen legt großen Wert darauf, dass bei der Produktion nur ausgewählte und hoch qualitative Materialien zum Einsatz kommen. Der hohe Anspruch galt auch bei der Suche nach einem neuen Standort in München, wie Philip Piskator, Geschäftsführer von Brandy & Melville in Deutschland, erklärt: „Wir haben nach einer Adresse gesucht, die zu unserem Stil passt: modisch, individuell und einzigartig. Der besondere Charakter der Hofstatt und die Lage haben uns überzeugt“. „Das Hackenviertel mit seiner Mischung aus Tradition und Exklusivität ist für die italienische Marke perfekt, so Alexander Sieber, Geschäftsführer der LBBW Immobilien Capital über den Vermarktungserfolg: „Brandy & Melville ergänzt das Angebot an der Hackenstraße wunderbar. Neben außergewöhnlichen Möbeln und Wohnaccesoires wird die italienische Mode mit dem gewissen Etwas ein Blickfang am Passageneingang sein“.Die Modemarke, die in München bisher nur mit einem kleinen Laden in Schwabing vertreten ist, wird in das denkmalgeschützte Gebäude aus dem 19. Jahrhundert am Eingang der Passage ziehen. „Das fein abgestimmte Zusammenspiel aus unterschiedlichen Fassaden, Höfen und Passagen in der Architektur soll durch gelungene Einzelhandelskonzepte zusätzlich betont werden. Daher freuen wir uns auf das Ladenkonzept des Unternehmens Brandy & Melville, das für außergewöhnliche Schnitte und Muster bekannt ist“, so Daniel Reichwein, verantwortlicher Projektleiter bei Hines. Der Laden für junge Damenmode ist sowohl über einen Eingang in der Hackenstraße als auch über die Passage zu erreichen, die zum zentral gelegenen Marktplatz unter dem Lichthof führt.Neben Brandy & Melville hat sich eine weitere Marke für junge Damenmode für die Hofstatt entschieden: Die bekannte dänische Marke Only, die noch nicht in München vertreten ist, wird rund 200 m2 im Erdgeschoss in der Passage Richtung Färbergraben beziehen und dort ein neues Store-Konzept verwirklichen.Die Überplanung des Süddeutschen Verlages ist ebenso wie die Umgestaltung des ehemaligen Geländes der Münchner Abendzeitung Teil der Projektentwicklung „Hofstatt“, die – nur wenige hundert Meter vom Marienplatz entfernt – das Areal zwischen Sendlinger Straße, Hackenstraße, Hotterstraße und Färbergraben umfasst. Bauherr und Grundstückseigentümer ist die Vermietungs- und Verwaltungsgesellschaft Sendlinger Straße GmbH & Co. KG (VVS), eine Projektgesellschaft der LBBW Immobilien. Die Hines Immobilien GmbH ist als Bauherrnvertreter für die kaufmännische und technische Umsetzung und somit für Vermietung, Vermarktung und Verkauf der Hofstatt zuständig. Die Wohnungsvermarktung führt die Bauwerk Capital GmbH & Co. KG durch. 


 

Deutschlands bestes Immobilienprojekt feiert Richtfest und Spatenstich
Die Feste werden gefeiert, wie sie fallen und das zünftig wie in einem Dorf. So wurden am 11. Oktober 2012 im FÜNF MORGEN Dahlem Urban Village, dem Dorf in der Stadt an der Ecke Clayallee/Argentinische Allee, gleich mehrere Ereignisse zelebriert. Neben dem Richtfest für das Nahversorgungszentrum wurde der Spatenstich für das Wohnareal mit Apartments, Penthouses und Villen zelebriert. Bezirksbürgermeister von Steglitz-Zehlendorf, Norbert Kopp sowie die Firmengründer Ludwig Maximilian Stoffel und Giovanna Stefanel-Stoffel, die 2008 das Unternehmen STOFANEL in Berlin bereits mit den Projekten Marthashof und Tilia Living Resort geprägt haben, wünschten dem Ausnahmeprojekt auf dem 50.000 qm umfassenden Areal in Berlin-Dahlem eine erfolgreiche Zukunft.BESTES DEUTSCHES IMMOBILIENPROJEKT – EUROPEAN PROPERTY AWARD„Wir sind sehr stolz, dass wir mit FÜNF MORGEN unsere Vision eines Dorfes in der Stadt gerade hier in Dahlem realisieren dürfen. Die Vielfalt von Leben, Einkaufen, Natur, Wasser und Service so anbieten zu können, wie wir es nun in FÜNF MORGEN umsetzen, macht das Projekt so besonders“, schwärmt Giovanna Stefanel-Stoffel, die zusammen mit Ludwig Stoffel am 24. September 2012 in London den EUROPEAN PROPERTY AWARD 2012 als bestes Immobilienprojekt Deutschlands in der Kategorie Mixed-Use Development erhielt. Eine Auszeichnug, die den Anspruch des Unternehmens und des Projektes FÜNF MORGEN nochmals unterstreicht.LEBENSQUALITÄT ENDLICH MESSBAR – DGNB ZERTIFIKATEine weitere gerade für Berlin bedeutsame Botschaft konnte Ludwig Stoffel verkünden. Auf der EXPO REAL hatte er das Silber-Vorzertifikat der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltigkeit (DGNB) entgegegen genommen. „Nachhaltigkeit ist von Beginn an wichtiger Bestandteil unser Unternehmensphilosophie. Mit FÜNF MORGEN haben wir dies nun mit dem ersten DGNB-Gütesiegel im Berliner Wohnungsbau konkret belegt. Wir gehen in vielen Bereichen der Baukultur neue Wege und schaffen mit unseren Urban Villages dauerhafte Qualität, auf die wir und die Bewohner lange stolz sein können.“

 

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