20 Jahre Münchner Flughafen
20 Jahre Münchner Flughafen

20 Jahre Münchner Flughafen

München  Mai 2012

Grosser festlicher  Empfang zum 20 jährigien Bestehen des Münchner Flughafens mit prominenten Gästen aus Politik und Wirtschaft.

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Ansprache von Wirtschaftsminister Martin Zeil zum 20 jährigen Jubiläum des Münchner Flughafens

In der Nacht vom 16. auf den 17. Mai 1992 ist der Münchner Flughafen von seinem damaligen Standort München Riem mit einer grossen logistischen Meisterleistung ins Edinger Moos umgezogen.Seit der Inbetriebnahme des neuen Münchner Flughafens sind schon 20 Jahre vergangen. In dieser Zeit schrieb der Flughafen eine beispiellose Erfolsgeschichte,mit einer verdreifachung der Passagierzahlen und der Verdoppelung der Starts und Landungen.

Der Flughafen ist ein wichtiger, nicht mehr wegzudenkender  wirtschaftlicher Faktor der Bayrischen Wirtschaft sgate Wirtschaftsminister Zeil bei seiner Ansprache.

Dr. Michael Kerkloh Geschäftsführer des Münchner Flughafens erinnert sich noch gut an die anfänglichen Kritiken des

Flughafens in denen sogar von einem Provinzflughafen wie Augsburg und Landsberg geredet wurde.

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Eröffnungsrede von Geschäftsführer Dr.Michael Kerkloh zum 20 jährigen Jubiläum des Münchner Flughafens

Interessante wichtigen Meilensteine aus der Geschichte des Flughafens

Am 17. Mai 1992:  Fast 700 Lkw sind in der Vollmondnacht zum 17. Mai 1992 im Einsatz, um das „Mobiliar“ des Riemer Flughafens über die rund 30 Kilometer lange Fahrstrecke zum neuen Standort zu befördern. Kurz vor 23.00 Uhr startet in Riem das letzte Flugzeug – eine Boeing 737 der Lufthansa. Die ersten Landungen am neuen Standort erfolgte um 4.55 Uhr durch eine MD 83 der Aero Lloyd auf der Südbahn. Zehn Minuten später setzten zeitgleich zwei auf die Namen „Erding“ und „Freising“ getauften Lufthansa-Maschinen auf der Nord- und Südbahn auf. Den erste Start am neuen Flughafen absolvierte eine Boeing 747 der Lufthansa, die um 5.59 Uhr mit 218 Ehrengästen von der nördlichen Startbahn zu einem Rundflug Richtung Alpen abhob. Der reibungslose fliegende Wechsel zum neuen Airport wird von der Presse einen Tag später als „Weltklasseleistung“ gefeiert.17. Mai 1992: Fast 700 Lkw sind in der Vollmondnacht zum 17. Mai 1992 im Einsatz, um das „Mobiliar“ des Riemer Flughafens über die rund 30 Kilometer lange Fahrstrecke zum neuen Standort zu befördern. Kurz vor 23.00 Uhr startet in Riem das letzte Flugzeug – eine Boeing 737 der Lufthansa. Die ersten Landungen am neuen Standort erfolgte um 4.55 Uhr durch eine MD 83 der Aero Lloyd auf der Südbahn. Zehn Minuten später setzten zeitgleich zwei auf die Namen „Erding“ und „Freising“ getauften Lufthansa-Maschinen auf der Nord- und Südbahn auf. Den erste Start am neuen Flughafen absolvierte eine Boeing 747 der Lufthansa, die um 5.59 Uhr mit 218 Ehrengästen von der nördlichen Startbahn zu einem Rundflug Richtung Alpen abhob. Der reibungslose fliegende Wechsel zum neuen Airport wird von der Presse einen Tag später als „Weltklasseleistung“ gefeiert.

 

 

Am  6. Juli 1992: Beginn des Weltwirtschaftsgipfels in München. US-Präsident George Bush, sein russischer Amtskollege Boriz Jelzin, Bundeskanzler Helmut Kohl sowie die übrigen Regierungschefs der führenden Industrienationen reisen mit großem Gefolge und insgesamt 140 Sonderflügen in München an. Der junge Airport besteht diesen viel beachteten Gipfeltest tadellos.
17. Mai 1994: Zwei Jahre nach Inbetriebnahme des Münchner Flughafens wird das Kempinski Hotel Airport München in Gegenwart von 1.700 geladenen Gästen feierlich eröffnet. Das von dem Architekten Helmut Jahn konzipierte futuristisch anmutende Gebäude ist mit 343 Zimmern, 46 Suiten und 30 Konferenzräumen ausgestattet.
26. März 1995: Mit dem Beginn des Sommerflugplans stationiert die Deutsche Lufthansa erstmals zwei Großraumflugzeuge vom Typ Airbus A 340 in München, um das Flugangebot nach Asien und über den Nordatlantik auszuweiten. Damit beginnt der Ausbau des Münchner Airports zur zweiten deutschen Luftverkehrsdrehscheibe, der in den folgenden Jahren kontinuierlich fortgesetzt wird6. Juli 1992: Beginn des Weltwirtschaftsgipfels in München. US-Präsident George Bush, sein russischer Amtskollege Boriz Jelzin, Bundeskanzler Helmut Kohl sowie die übrigen Regierungschefs der führenden Industrienationen reisen mit großem Gefolge und insgesamt 140 Sonderflügen in München an. Der junge Airport besteht diesen viel beachteten Gipfeltest tadellos.

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Festakt zum 20 jährigen Jubiläum des Münchner Flughafens

8. März 1996: Erstmals wird der Flughafen München zum Schauplatz einer
Flugzeugentführung. Ein bewaffneter Luftpirat hat die Boeing 727 der Cyprus Turkish
Airlines mit 101 Passagieren und acht Crewmitgliedern nach Bayern umgeleitet.
Nach einem nächtlichen Nervenkrieg zwischen der Polizei und dem Geiselnehmer
am Münchner Airport stellt sich der Entführer in den Morgenstunden schließlich den
Behörden

inbetriebnahme des Flughafens

28.Oktober 1996 Rund 5.000 Besucher stuermen bei nasskaltem Wetter zum

Airport, um die erste Landung einer Concorde am neuen Flughafen zu erleben. Es
wird bei dieser einzigen Landung des Überschallflugzeugs bleiben.
28. November 1998: Neue Direktverbindungen führen vom Münchner Flughafen
unter anderem nach Neufahrn, Eching und Feldmoching, denn an diesem Tag nimmt
die S 1 als zweite Flughafen-S-Bahnlinie ihren Dienst auf. Die zusätzliche
Bahnanbindung über den Münchner Westen war durch den Bau der sogenannten
Neufahrner Spange ermöglicht worden.

Start Aibus 1

14. September 1999: Mit 1.600 geladenen Gästen feiert die Flughafengesellschaft
bei einem internationalen Galaabend die Eröffnung des München Airport Centers.
Das von dem Architekten Helmut Jahn entworfene multifunktionale
Dienstleistungszentrum besteht aus zwei L-förmigen Gebäudeflügeln mit schrägen
Fassaden, die eine 10.000 Quadratmeter große Forumsfläche umsäumen, über die
sich in der Höhe von 41 Metern ein riesiges Glas-Membran-Dach wölbt. Von diesem
Tag an hat der Flughafen München seinen Marktplatz, der wenige Monate später
bereits zum ersten Mal als Schauplatz eines großen Weihnachtsmarktes genutzt
wird.
11. September 2001: Aufgrund der Terroranschläge in den USA werden die
Flugzeuge, die von München aus nach Nordamerika gestartet sind, zum Flughafen
München zurückgeschickt oder zu Ausweichflughäfen außerhalb der USA umgeleitet.
In den folgenden Tagen bleibt der Luftraum über den USA gesperrt, erst am 14.
September können wieder Flüge von München zu US-amerikanischen Zielen
durchgeführt werden. In der Christophoruskapelle des Münchner Flughafens tragen
sich Hunderte von Passagieren und Beschäftigten in ein Kondolenzbuch ein, um so
ihre Anteilnahme am Schicksal der Terroropfer zu artikulieren.

 

17. Mai 2002: Zum zehnten Jahrestag des Münchner Airports präsentiert die
Flughafengesellschaft im Besucherpark ein weiteres historisches Flugzeug in

originalgetreuer Bemalung. Die liebevoll restaurierte Junkers JU 52 erinnert mit der Kennung D-ANOY und dem Namenszug „Rudolf von Thüna“ an eine Maschine gleicher Bauart, mit der 1937 erstmals ein Flug über das Pamirgebrige durchgeführt wurde. Zusammen mit der Lockheed L-1049 Super Constellation und der Douglas DC 3, die ebenfalls im Besucherpark ausgestellt sind, bildet die JU 52 fortan die Nostalgieflotte der FMG, die Besucher zu „Rundflügen“ durch die Luftfahrthistorie animiert.
27. Juni 2003: Mitten im sogenannten Sahara-Sommer, der Deutschland wochenlangen Sonnenschein und Temperaturen von bis zu 40 Grad beschert, wird am Münchner Flughafen das Terminal 2 eröffnet. Das moderne Abfertigungsgebäude, das die FMG und die Lufthansa gemeinsam bauen, finanzieren und betreiben, wird passgenau auf die Anforderungen des Umsteigerverkehrs zugeschnitten und beflügelt in den folgenden Jahren die Drehkreuzentwicklung des Münchner Airports. Schon am ersten Betriebstag werden am neuen Terminal rund 600 Flüge mit über 30.000 Passagieren abgewickelt.
5. Januar 2004: Das neue Jahr beginnt für den Flughafen München mit einer Schrecksekunde. Um 8.10 Uhr meldet der Pilot einer im Landeanflug auf die Südbahn des Münchner Airports befindlichen Fokker 70 der Austrian Airlines gegenüber dem Tower Triebwerksprobleme. Sechs Minuten später folgt die Ankündigung: „Wir schaffen es nicht mehr auf die Landebahn“. Um 8.17 Uhr gelingt Flugkapitän Jan Michael Kurka und seinem Co-Pilot Markus Türk eine spektakuläre Notlandung auf einem schneebedeckten Acker nahe dem Eittinger Ortsteil Reisen. Die Flugzeuginsassen bleiben bis auf einige kleinere Blessuren unverletzt und die leicht beschädigte Maschine avanciert bis zu ihrem Abtransport erst Tage später zu einer lokalen Sehenswürdigkeit.
17. Mai 2004: Als erster Flughafen in Europa wird der Flughafen München offiziell für den Betrieb von Flugzeugen des Typs Airbus A 380 zugelassen. Die entsprechende Genehmigung erfolgt durch das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie. Damit könnten in München – anders als an allen anderen Flughäfen in Europa und Amerika – von diesem Tag an Großraumflugzeuge vom Typ Airbus A 380 ohne aufwendige Sonderverfahren starten und landen.
29. Juni 2004: Zum zweiten Mal in seiner Geschichte wird der Flughafen München zum Schauplatz einer Flugzeugentführung. Ein Flugzeug vom Typ Airbus A320 der Fluggesellschaft Freebird, das von München nach Istanbul fliegen sollte, musste

wenige Minuten nach dem Start aufgrund einer an Bord geäußerten Bombendrohung wieder zum Münchner Flughafen zurückkehren. Einige Minuten nach der Landung gelingt es einem Passagier, den Entführer aus einer geöffneten Flugzeugtüre auf das Vorfeld zu schubsen. Die 150 Passagiere und sieben Besatzungsmitglieder können das Flugzeug kurz darauf unverletzt verlassen.
11. April 2005: Erstmals wird der Flughafen München bei der alljährlich durchgeführten weltweiten Passagierbefragung des unabhängigen Luftfahrtforschungsinstitutes Skytrax zum besten Flughafen Europas gekürt. Im weltweiten Ranking der Airports erreicht München einen hervorragenden vierten Platz. In den kommenden drei Jahren kann der Münchner Airport seinen Europameistertitel erfolgreich verteidigen.
26. Juli 2005: Die Gesellschafterversammlung der FMG erteilt dem Unternehmen den Auftrag, die Planungen zum Ausbau des bestehenden Start- und Landebahnsystems aufzunehmen und zeitnah ein entsprechendes Raumordnungsverfahren vorzubereiten. Vor dem Hintergrund des weiterhin dynamischen Verkehrswachstums auf dem Münchner Airport ist der Ausbau notwendig, um die bereits spürbaren Kapazitätsengpässe zu überwinden und eine langfristige Fortsetzung der Wachstumsentwicklung des Münchner Airports sicherzustellen.
9. Juni 2006: Mit der Begegnung Deutschland gegen Costa Rica wird in München die Fußballweltmeisterschaft eröffnet. Auch der Münchner Airport wird Teil des „Sommermärchens“, da sowohl Nationalmannschaften als auch deren Fans in großer Zahl über die bayerische Luftverkehrsdrehscheibe reisen. Rund 700 zusätzliche Flüge werden im Zusammenhang mit der WM durchgeführt, 250 eigens zu WM-Servicebotschaftern geschulte Flughafenmitarbeiter kümmern sich um Fußballfreunde aus aller Welt. Für Tausende Fans ersetzt das MAC-Forum den Stadionbesuch, denn hier werden die Spiele kostenlos und auf großer Leinwand präsentiert.
9. September 2006: Mit einer Sondermaschine der Alitalia landet Papst Benedikt XVI. am Nachmittag um 15.22 Uhr in München und wird am Flughafen unter anderem von Bundespräsident Horst Köhler, Bundeskanzlerin Angela Merkel und dem bayrischen Ministerpräsidenten Edmund Stoiber empfangen.

28. November 2006: Der Münchner Flughafen ist der erste Airport in Deutschland mit eigener Kindertagesstätte auf dem Flughafengelände. In Gegenwart des bayerischen Staatssekretärs für Arbeit und Sozialordnung, Familien und Frauen, Jürgen W. Heike sowie dem Vorsitzenden der Flughafen München GmbH (FMG), Dr. Michael Kerkloh, wird die neue Kindertageseinrichtung für 36 „Airport-Hopser“ am Flughafen offiziell eröffnet.
28. März 2007: Tausende von begeisterten Zuschauern und strahlender Sonnenschein am Münchner Flughafen sorgen für die passende Kulisse, als um 12.35 Uhr erstmals ein Flugzeug vom Typ Airbus A 380 am Münchner Flughafenm landet. Bevor das modernste Großraumflugzeug der Welt fünf Stunden und mit abermals großem Publikum Richtung Toulouse abhebt, nutzen geladene Gäste und Pressevertreter die Gelegenheit, das 73 Meter lange Riesenflugzeug zu besichtigen.
11. November 2008: Im Planfeststellungsverfahren für eine dritte Start- und Landebahn am Münchner Flughafen beginnen die öffentlichen Anhörungen. Zum Auftakt der Erörterungen im Unterschleißheimer Ballhausforum begründet Flughafenchef Dr. Michael Kerkloh noch einmal die Notwendigkeit des Flughafenausbaus und verspricht den Anrainern im Zusammenhang mit der dritten Bahn zugleich faire Lösungen, „die der Region und den hier lebenden Menschen attraktive langfristige Zukunftsperspektiven bieten“
15. Januar 2009: Passagiere aus Herkunftsdestinationen außerhalb der EU, die an diesem Tag im Terminal 2 eintreffen, werden dort erstmals durch den neuen 1.000 Meter langen Glasgang geführt, der auf dem Gebäudedach gebaut wurde. Nötig geworden ist der neue Gang wegen einer Verordnung der Europäischen Union, die die strikte Trennung von ankommenden – nicht nach EU-Standards kontrollierten – Fluggästen und abfliegenden Passagieren vorsieht.
28. März 2010: Beginn der neuen Sommerflugplanperiode: Gleich drei renommierte internationale Fluggesellschaften nehmen München mit neuen Langstreckenverbindungen in ihr Angebot auf. Singapore Airlines bedient die Strecke Manchester-München-Singapur, All Nippon Airways fliegt Tokio an und die amerikanische Continental Airlines steuert von München aus den Flughafen Newark bei New York an. Insgesamt wächst das Münchner Flugangebot im Interkontinentalverkehr um sieben Prozent auf rund 260 wöchentliche Langstreckenverbindungen.

16. April 2010: Für ein paar Stunden ist der Flughafen München der einzige Airport in Deutschland, an dem noch Flugzeuge starten und landen können. Eine Richtung Süden voranschreitende Aschewolke, die auf den Ausbruch eines Vulkanes in Island zurückgeht, legt den Flugverkehr in Nord- und Mitteleuropa zunehmend lahm. Um 20.00 Uhr wird auch der Münchner Luftraum gesperrt. Erst fünf Tage später kann der reguläre Flugbetrieb wieder aufgenommen werden. Insgesamt werden aufgrund der Luftraumsperrungen knapp 6.000 Flüge am Münchner Airport annulliert.
17. Dezember 2010: Die Aufsichtsgremien der FMG und der Deutschen Lufthansa AG haben die Realisierung eines Satellitengebäudes beschlossen, mit dem die Passagierkapazität im Terminal 2 des Münchner Flughafens erweitert und die Anzahl der gebäudenahen Abstellpositionen für Flugzeuge erhöht werden soll. Mit dem neuen, bereits planfestgestellten Gebäude, das über ein unterirdisches Personentransportsystem mit dem Terminal 2 verbunden wird, entstehen zusätzliche Abfertigungskapazitäten für elf Millionen Fluggäste im Jahr. Die Investitionskosten für den Satelliten in Höhe von rund 650 Millionen Euro sollen wie beim Terminal 2 im Verhältnis von 60 zu 40 zwischen der FMG und der Lufthansa aufgeteilt werden.
1. Januar 2011: Mit der AeroGround, einer neu aufgestellten Tochtergesellschaft der FMG konnten Tausende von Arbeitsplätzen im FMG-Konzern gesichert werden. Die AeroGround wickelt seit Anfang Januar das gesamte Ground-Handling-Geschäft für die FMG ab und setzt dabei insgesamt rund 2.000 Mitarbeiter ein. Das Tochterunternehmen kann in wenigen Monaten mit mehr als 20 Airline-Kunden langfristige Abfertigungsverträge abschließen und sich erfolgreich am Markt etablieren.
31. März 2011: Erneut wird der Flughafen München bei den „World Airport Awards“ zum besten Flughafen Europas gekürt. Das ist das Ergebnis der Umfrage durch das unabhängige Londoner Luftfahrtforschungsinstitut Skytrax, an der sich weltweit mehr als elf Millionen Passagiere aus mehr als 100 Nationen beteiligt haben. Den Titel des „Flughafen-Europameisters“ hatte München bereits im Vorjahr sowie in den Jahren 2005 bis 2008 gewonnen. Gleichzeitig erreichte der Münchner Flughafen 2011 im weltweiten Ranking wie bereits im Vorjahr wieder einen hervorragenden vierten Platz.
26. Juli 2011: Die Flughafen München GmbH (FMG) begrüßt den von der Regierung von Oberbayern erlassenen positiven Planfeststellungsbeschluss zum Bau einer dritten Start- und Landebahn am Flughafen München. Mit ihrer Entscheidung hat die Genehmigungsbehörde nach intensiver Prüfung sämtlicher Aspekte des wichtigen

Ausbauvorhabens den von der FMG dargelegten Bedarf ebenso wie die eingereichten Planungen für die dritte Bahn ausdrücklich bestätigt.
25. November 2011: Premiere auf dem Münchner Flughafen – die Fluggesellschaft Emirates setzt erstmals den Airbus A 380, das derzeit größte Passagierflugzeug der Welt, auf der Strecke von München nach Dubai im Linienverkehr ein. Von diesem Tag an bietet die Fluggesellschaft regelmäßig einen ihrer zwei täglichen Flüge von München nach Dubai mit dem A 380 an. Emirates ist die erste ausländische Fluggesellschaft, die regelmäßig mit dem Airbus A 380 nach Deutschland fliegt.
17. Januar 2012: Die Flughafen München GmbH veröffentlicht die Verkehrsergebnisse des Jahres 2011: Rund 38 Millionen Fluggäste nutzten den Münchner Airport, über drei Millionen mehr als im Vorjahr. Mit diesem Passagierzuwachs von neun Prozent ist München der am stärksten wachsende Flughafenstandort in Deutschland und klettert den Passagierzahlen nach auf Rang 6 unter zehn größten europäischen Flughäfen. Seit Eröffnung des Airports im Jahre 1992 hat sich das Fluggastaufkommen in München mehr als verdreifacht. Auch bei der Anzahl der Starts und Landungen verbucht der Münchner Airport einen deutlichen Anstieg. Das Bewegungsaufkommen stieg um 20.000 bzw. fünf Prozent auf 410.000. Das im Jahr 2011 am Münchner Flughafen umgeschlagene Frachtaufkommen von 286.000 Tonnen markiert ebenfalls eine neue Höchstmarke.
23. April 2012: In Gegenwart von 200 Festgästen wird auf dem östlichen Vorfeld des Münchner Flughafens feierlich der Grundstein für das neue Satellitenterminal gelegt. Das neue Passagiergebäude, das eine zusätzliche Kapazität für elf Millionen Reisende bietet, wird voraussichtlich im Jahr 2015 den Betrieb aufnehmen. Die Flughafen München GmbH und die Deutsche Lufthansa AG bauen, finanzieren und betreiben den Satelliten gemeinsam.
17. Mai 2012: Der Flughafen München wird 20 Jahre alt und feiert seinen Geburtstag mit einer Reihe attraktiver Veranstaltungen im München Airport Center.

 

 

 

ittwoch,  16. Mai 2012, 11:00 Uhr. 20 Jahre Flughafen München . In der

Nacht vom 16. auf den 17. Mai 1992 ist der Münchner Flughafen von seinem

damaligen Standort in München-Riem ins Erdinger Moos umgezogen. Seit der

Inbetriebnahme des neuen Airports sind nun 20 Jahre vergangen – eine Zeit,

in der der Flughafen mit der Verdreifachung der Passagierzahlen und der

Verdoppelung der Starts und Landungen eine grandiose Erfolgsgeschichte

geschrieben hat. Dieses Jubiläum wird am Airport natürlich groß gefeiert.

Den Auftakt der Veranstaltungsreihe bildet ein festlicher Empfang

im Flughafenrestaurant Il Mondo im Terminal 1, Abflug B, Ebene 07,

Es sprechen unter anderem der Aufsichtsratsvorsitzende der Flughafen

München GmbH (FMG), Dr. Markus Söder, und der Vorsitzende der Geschäft