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Bahnverkehr und Staatsregierung: 13-Punkte Programm ——-1.Reaktionen/Bewertung/Kritik
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Bahnverkehr und Staatsregierung: 13-Punkte Programm ——-1.Reaktionen/Bewertung/Kritik

Das Bayerische Kabinett hat also „erneut den Sachstand beim Bahnknoten beraten“ und Beschlüsse gefasst:
-an der Vorlage betreffs 2.Stammstrecke festzuhalten
..sowohl im Genehmigungsverfahren als auch
..in den Finanzierungsbemühungen,
darüber hinaus
-ein „13-Punkte-Sofortprogramm für besseren Nahverkehr der Metropolregion München
.. (andere Formulierungen:„Qualität im Münchner S-Bahn-System“,
„Qualität des NV in der EMM nachhaltig zu verbessern“ – Abkürzungen von mir)
in Angriff zu nehmen, also vertieft zu planen und die Planfeststellungsverfahren einzuleiten, mit einem zusätzlichen Finanzrahmen von 870 Mill Euro.

 

Die ersten Reaktionen liegen vor: von der SZ („Stillstand bei der Stammstrecke“) und vom Merkur („P0tpourri aus neuen und schon bekannten Projekten“), von der Grünen-Fraktion („Offenbarungseid“,“keinen Schritt weiter gekommen“, „nichts weiter als alter Wein in neuen Schläuchen“) und OB Ude („keinerlei Fortschritt , sondern nur ein anhaltendes Staatsversagen“).

Mein Urteil: weder Fisch noch Fleisch – einige Vorspeisen; eine klare Sprache wird vermieden, rechtzeitige und im Rückblick doch zeitsparende Entscheidungen sind  hinausgeschoben – Änderungen umgangen. Wo besteht schon vollziehbares Baurecht (einzig in Teilen Pkt 6) und wo gibt es eine belastbare Finanzierung (Pkt 2 im Bau, Pkt 13 inTeilen begonnen – Rest offen, Pkt 7 in Planfeststellung) ? Ein Teil vom „KnotenMünchen“ nämlich Daglfing-Johanneskirchen wäre obertägig neuestens im BVWP, doch die Stadt will es anders – aber nicht das gesamte „Bahnknotenprojekt des Freistaates“ ( s.später).

Also:“Sofort“ geht (fast) gar nichts – nicht einmal bereits begonnene Maßnahmen können sofort verstärkt oder ausgeweitet werden. Alles kann nur punktuell geplant, mit Baurecht versehen und verwirklicht werden – schön, dass der Freistaat es bezahlen will.

Sein Motto ist ein doppeltes:

Wir verbesser, erleichtern (u.a. auf dem Weg der Abhilfe, als Einspringer, für dem Notfall – da hat der Merkur einiges falsch gedeutet))

Wir fassen alle bisherigen Planungen (ob angedacht oder vertieft) zusammen, denn wir müssen ja zeigen, dass wir handlungsfähig sind – und bereit zu Finanzleistungen sind.

Die Massnahmen 10-12 sind ein eigenes Projekt (Flughafen in sein Umfeld einbetten, auch zugunsten seiner Akzeptanz, ihn  vom nördlichen und östlichen Raum (inkl. Salzburg) direkt zugänglich zu machen); 13 gilt für alle Bahnhöfe, 9 für alle Zuggarnituren, für die das Werk zuständig ist,

7 und 8 haben mit der Stammstrecken-Frage nichts zu tun.

Einzig 1 – 6 haben mit der Thematik zu tun, liegen aber ausserhalb beider Stammstrecken.

Das ist ein Beweis, dass das Projekt „Zweite-S-Bahn-Stammstrecke“ die Probleme der S-Bahn  nicht beheben und es somit falsch ist.

Die Massnahmen 1, 4 und 5 sind notwendig, aber bei den RE`s besser aufgehoben.

zu 3: Die Frage des Leitsystems ist eine spezielle Frage – ich habe schon einmal auf das neue Pfaffenhofener System hingewiesen, das sich in Erprobung befindet.

Massnahme 13 ist gerade bezüglich der Einbindung von Regionalzügen (ÜFEX z.B.) kontraproduktiv, da sie alle auf der FV-Infrastruktur mit 76 cm Einstieghöhe zur Stammstrecke II kämen, der Fuhrpark darauf ausgerichtet ist – jetzt müssten sie plötzlich mit 96 cm „barrierefrei“ zurechtkommen.

 

Die genannten Massnahmen sind:

1. Wendegleis Weßling—————2. Abzweigung Westkreuz—————3. LZB Pasing——————-

4. Bahnsteig Markt Schwaben——5. 140 km/h Flughafen——————-6.Sendlinger Spange———-

7. Verlängerung S 7——————9. Werk Steinhausen——————–13. Barrierefreier Ausbau——

10. bis 12. Erdinger Ringschluss (von Neufahrner Kurve bis Walpertskirchner Spange)

 

walter.schober@cablemail.de