Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil händigt in München Bundesverdienstkreuz 1. Klasse und am Bande aus
Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil händigt in München Bundesverdienstkreuz 1. Klasse und am Bande aus

Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil händigt in München Bundesverdienstkreuz 1. Klasse und am Bande aus

Muenchen April 2012
Herr Eduard Hable 94481 Grafenau
Ehem. Alleingeschäftsführer der Fa. Knauf AMF GmbH &
Co. KG in Elsenthal/Grafenau
Sehr geehrter Herr Hable,
über rund drei Jahrzehnte, von 1975 bis 2009, haben Sie
als Alleingeschäftsführer die Fa. Knauf AMF mit Sitz in
Elsenthal/Grafenau im Bayerischen Wald zu einem der
führenden Industriebetriebe für Mineralfaserplatten und
Deckensysteme entwickelt. So haben Sie in den 15 Jahren
von 1985 bis 2000 rund 50 Mio. Euro in den Ausbau
des Standorts investiert, den Umsatz dadurch vervierfacht
und anschließend durch weitere massive Investitionen
den Umsatz nochmals auf heute über 100 Mio. Euro
gesteigert. Die von Ihnen getätigten Investitionen zählen
zu den größten der gewerblichen Investitionen im Bayerischen
Wald.
Sie haben Knauf AMF zum weltweit modernsten Mineralfaserplattenwerk
ausgebaut mit einem Exportanteil von
heute rund 80 %. Knauf AMF beschäftigt mit seinen international
30 eigenen Vertriebsniederlassungen rund
350 Mitarbeiter, davon allein 250 in Grafenau im Bayerischen
Wald.
Knauf AMF ist aber nicht nur ein bedeutender Arbeitgeber
sondern auch ein wichtiger Ausbildungsbetrieb. Dafür
haben Sie 2006 mit dem AMF-Forum ein modernes
Schulungs- und Innovationszentrum geschaffen und
zusätzlich ein Forschungs- und Entwicklungszentrum
eingerichtet. Sie haben durch Ihr Wirken die Innovationsund
Wirtschaftskraft der Region gestärkt und die Attraktivität
des Bayerischen Walds als Technologiestandort
gemehrt.
Zudem haben Sie seit 2003 als Botschafter des Landkreises
Freyung-Grafenau für die Wirtschaftsregion geworben.
Darüber hinaus haben Sie sich um das soziale
und kulturelle Leben verdient gemacht. Ich nenne hier
nur als ein Beispiel die von Ihnen tatkräftig unterstützte
Gründung des gemeinnützigen Vereins „Pro Grafenau“.

www.muenchenfenster.deSehr geehrter Herr Hable,
im Jahr 2001 wurde Ihnen das Bundesverdienstkreuz am
Bande verliehen. Sie haben seitdem in Ihrem Einsatz
nicht nachgelassen. Der Bundespräsident hat Ihnen
nunmehr auf Vorschlag des Bayerischen Ministerpräsidenten
in Würdigung Ihres Lebenswerks das Bundesverdienstkreuz
1. Klasse verliehen. Ich freue mich sehr, Ihnen
jetzt die Ordensinsignien überreichen zu können.

Herr Alfred Gaffal 84048 Mainburg
Vorsitzender des Aufsichtsrates der Wolf GmbH in Mainburg
Sehr geehrter Herr Gaffal,
Sie sind Vorsitzender des Aufsichtsrats der Firma Wolf in
Mainburg. Wolf zählt zu den führenden europäischen
Systemanbietern auf den Gebieten Heiz-, Klima-, Lüftungs-
und Solartechnik. Produkte Ihres Unternehmens
sind unter anderem im Moskauer Kreml und in der Allianz
Arena im Einsatz.
Der Erfolg der Firma Wolf resultiert ganz maßgeblich aus
Ihrem unternehmerischen Weitblick als Vorsitzender der
Geschäftsführung ab dem Jahr 2002 bis zum Jahr 2011.
2002 war Wolf ein krisengeschütteltes Unternehmen. Mit
einem klaren Bekenntnis zum Standort haben Sie das
Unternehmen, unter anderem mit einer Produktoffensive,
wieder auf Erfolgskurs geführt und dauerhaft weit über
1.100 Arbeitsplätze gesichert. Wolf ist damit einer der
größten Arbeitgeber am Standort und zugleich wichtiger
Ausbildungsbetrieb. Der Jugend durch eine solide Ausbildung
eine Zukunft zu geben, ist für Sie gesellschaftliche
Verpflichtung unternehmerischen Handelns.
Als Botschafter Niederbayerns liegt Ihnen die wirtschaftliche,
soziale und kulturelle Entwicklung der Region besonders
am Herzen, für die Sie sich in vielfältiger Weise
ehrenamtlich engagieren. Hervorheben möchte ich hier
Ihren Einsatz für die Einführung eines Regionalmanagements
Wirtschaft im Landkreis Kelheim.
Auf Landesebene stellen Sie sich im Vorstand des „Bayerischen
Unternehmensverbandes Metall und Elektro“
seit 2004 in den Dienst der gesamten Branche im Freistaat.
Auf Bundesebene gilt Ihr Augenmerk im Vorstand des
„Bundesindustrieverbandes Deutschland Haus-, Energieund
Umwelttechnik“ vor allem den Anliegen der kleinen
und mittleren Unternehmen.

www.muenchenfenster.deSehr geehrter Herr Gaffal,
auf Vorschlag des Bayerischen Ministerpräsidenten hat
Ihnen der Bundespräsident das Verdienstkreuz am Bande
des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland
verliehen.

Herr Helmut Königsbauer 94036 Passau
Geschäftsführer der Fa. KÖPA-Fleischwaren GmbH in
Passau
Sehr geehrter Herr Königsbauer,
Sie sind Metzgermeister, der aus kleinen Anfängen im
Jahr 1965 die Metzgerei Königsbauer in Passau auf- und
in den Folgejahren zur Fa. KÖPA-Fleischwaren mit über
60 Filialen in Niederbayern, Oberbayern und der Oberpfalz
ausgebaut hat. Heute beschäftigt KÖPA rund 400
Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen und bildet jährlich 20 bis
30 Lehrlinge aus. KÖPA zählt zu den bedeutenden Arbeitgebern
und Ausbildungsbetrieben der Region.
Ausbildung und Förderung des beruflichen Nachwuchses
liegen Ihnen am Herzen. Seit mittlerweile vielen Jahren
haben Sie sich dafür auch als Vorsitzender des Ausschusses
für Lehrlingsstreitigkeiten der Metzger-Innung
Passau und als Mitglied im Gesellenprüfungsausschuss
für Metzgereiwarenverkäufer und –verkäuferinnen und
das Metzgerhandwerk eingesetzt.
Darüber hinaus engagieren Sie sich intensiv für die Belange
Ihres Berufsstandes. So wurden Sie 1995 zum
stellvertretenden Obermeister und 2002 zum Obermeister
der Metzger-Innung Passau gewaehlt.Die Einrichtung eines zeitgemäßen, modernen Schlachtbetriebs
haben Sie seit Beginn der Planung des neuen
Schlachthofs Passau 1982 als Mitglied des Beirats, dem
Sie bis heute angehören, maßgeblich mit vorangetrieben.
Auf Landesebene wirken Sie seit 1996 als Prüfer für
Fleischqualität im bayerischen Fleischerverband mit. Auf
Bundesebene haben Sie in den Jahren 1995 bis 2005 bei
der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft mit dafür
gesorgt, dass hohe Qualitätsstandards für Fleisch- und
Wurstwaren und Qualitätsbewertungen von Lebensmittelprodukten
durchgesetzt werden konnten.
Darüber hinaus haben Sie sich langjährig ehrenamtlich in
der AOK-Direktion Passau wie als ehrenamtlicher Richter
am Finanzgericht München verdient gemacht.

www.muenchenfenster.deSehr geehrter Herr Königsbauer,
auf Vorschlag des Bayerischen Ministerpräsidenten hat
Ihnen der Bundespräsident das Bundesverdienstkreuz
am Bande verliehen. Ich freue mich, Ihnen jetzt die
Ordensinsignien überreichen zu können.
Herr Dr. Jean Bodo Sperling 83259 Schleching
Ehem. Industriekaufmann und Unternehmensberater
Sehr geehrter Herr Dr. Sperling,
Sie haben viele Berufsjahre im Ausland verbracht, von
1958 bis 1962 für die Fa. Krupp in Indien und ab 1967 für
einige Zeit bei den Vereinten Nationen im Bereich
Entwicklungsländer. Seit 1979 wohnen Sie in Schleching
im Landkreis Traunstein. Hier, mitten im Achental, haben
Sie eine neue Heimat gefunden und Ihre eigene Management-
und Unternehmensberatung, die Fa.
„Coverdale“, aufgebaut.
In ganz ungewöhnlicher Vielfalt und mit zahlreichen
Initiativen haben Sie sich ehrenamtlicher Aufgaben zugunsten
des sozialen und kulturellen Lebens, des Tourismus
und der Umwelt angenommen. Aus der Fülle
Ihres Engagements möchte ich einige Beispiele hervorheben.

Im Jahr 1996 waren Sie maßgeblich an der Gründung
des Schlechinger Kultur-Fördervereins e.V. beteiligt, dem
Sie über 10 Jahre vorgesessen haben und dessen Arbeit
Sie seit 2007 als Ehrenvorsitzender unterstützen. Dank
Ihres tatkräftigen Einsatzes ist die gemeindeeigene
Musikschule „CANTICA“ eine vom Bayerischen wie auch
vom Deutschen Musikschulverband anerkannte Einrichtung
mit heute stets mehr als 100 Schülern. „CANTICA’s“
Aufführungen mit renommierten Musikern stellen eine
tourismuswirksame Attraktion über die Achentaler Region
hinaus dar.
Für den Wiederaufbau des zwar in Österreich gelegenen,
doch tourismuswirtschaftlich und kulturell auch für Bayern
bedeutsamen Wirtshauses Klobenstein, eine ehemalige
Einsiedelei, haben Sie sich erfolgreich eingesetzt.
Gleichfalls mit großem persönlichen Engagement haben
Sie den Umweltschutz vorangetrieben. So ist Ihnen die
Gründung der gemeinnützigen „Förderstiftung Initiativkreis
Ökomodell Schleching“ im Jahr 2001 zu verdanken,
heute als „Förderstiftung Ökomodell Achental“ über die
Gemeindegrenzen hinaus aktiv.
Lebhaft haben Sie sich in die Achentaler Evangelische
Gemeinde eingebracht und insbesondere Bildungsprojekte
unterstützt. Ihr soziales Verantwortungsbewußtsein
spiegelt auch Ihre Hilfe für die Schlechinger Tafel wider.

www.muenchenfenster.deSehr geehrter Herr Dr. Sperling,
auf Vorschlag des Bayerischen Ministerpräsidenten hat
Ihnen der Bundespräsident das Bundesverdienstkreuz
am Bande verliehen. Ich freue mich, Ihnen jetzt die
Ordensinsignien überreichen zu können.

 

Herr Prof. Dr.-Ing. Herbert Weh 87534 Oberstaufen
Em. Hochschullehrer an der Technischen Universität
Braunschweig
Sehr geehrter Herr Professor Weh,
Sie genießen außerordentliche Wertschätzung als ein
Wissenschaftler, der in seiner Person die Fähigkeit zu
kühnen technologischen Visionen mit der Begabung vereint,
wissenschaftliche Grundlagen zu Innovationen umzusetzen.
Von 1961 bis in die neunziger Jahre haben Sie als Professor
für Elektrische Maschinen, Antriebe und Bahnen
an der Technischen Universität Braunschweig das
gleichnamige Institut der Fakultät für Elektrotechnik geleitet.
Maßgeblich haben Sie die wissenschaftlichtechnischen
Grundlagen für den Transrapid und damit für
die Verwirklichung des ersten zur öffentlichen Personenbeförderung
zugelassenen Magnetschwebebahnsystems
der Welt geschaffen. Die Entwicklung des Transrapid ist
ohne Sie nicht vorstellbar.
Darüber hinaus haben Sie eine Fülle von Prinzipien elektrischer
Maschinen wie Motoren, Generatoren und Steuerungselemente
wissenschaftlich untersucht und neue
Prototypen geschaffen. Sie haben neben der Magnetschwebetechnik
vor allem auch Maschinen für Elektrofahrzeuge
erforscht. Schon vor einem halben Jahrhundert
haben Sie ein Elektroauto vorgestellt. Und Sie haben
einen neuen Antrieb für Elektroautos entwickelt, der in
den VW Golf A3 Citystromer eingebaut worden ist.
Als Vertreter der technischen Wissenschaften von internationalem
Renommée haben Sie vielfältige Kontakte
gepflegt, darunter auch nach Asien und in die USA. Sie
sind Mitglied der „Braunschweigischen Wissenschaftlichen
Gesellschaft“ und der „Deutsch-Indonesischen Gesellschaft
Niedersachsen“.

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auf Vorschlag des Bayerischen Ministerpräsidenten hat
Ihnen jetzt der Bundespräsident das Bundesverdienstkreuz
am Bande verliehen. Ich freue mich, Ihnen heute
die Ordensinsignien überreichen zu können.

 

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