Auftakt zur Spargelsaison mit Landwirtschftsminister auf dem Viktualienmarkt
Auftakt zur Spargelsaison mit Landwirtschftsminister auf dem Viktualienmarkt

Auftakt zur Spargelsaison mit Landwirtschftsminister auf dem Viktualienmarkt

 

Muenchen 11. April 2012

Die Spargelsaison 2012 „Genuss ohne Reue“

Endlich ist es soweit: Die bayerische Spargelsaison wird offi-

ziell mit dem Spargelanstich auf dem Viktualienmarkt von der Spargelkönigin

und Landwirtschaftsminister,Helmut Brunner,eröffnet.Zehn Frankenwinzer und

die Fränkische Weinkönigin schenken Silvaner an alle Besucher aus und

starten die Kampagne Spargel-liebt-Silvaner in Gastronomie und Handel.

Natürlich wird es beim Spargelanstich  für jeden ein Glas fruchtig

frischen Silvaner und Spargelsuppe geben.Um 14 Uhr wird der erste Spargel

aus dem Spargelfeld auf dem Viktualienmarkt gestochen. Ab da ist die Saison

für die weißen Stangen aus Bayern offiziell eröffnet. Das muss gefeiert

werden,sagen die fraenkischen Winzer und kommen mit gut gekuehltem Silvaner

auf den Viktualienmarkt.Denn der Silvaner ist der perfekte Begleiter zu jedem

Spargelgericht,da sind sich die Sommeliers.Koeche und Geniesser Einig.

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Die Vorzüge des Schrobenhausener Spargels sind seine besondere Qualität, sein besonderer Geschmack sowie die Frische, die aufgrund des kurzen Weges vom „Spargelacker zum Esstisch“ sind nicht zu überbieten.
Spargel ist eine Pflanze mit Tradition
Kult und Kultur stand dem Spargel seit eh und je sehr nahe.
So haben schon im Altertum Gelehrte, Schriftsteller und Künstler den Wert des Spargels erkannt und sich mit dem Thema Spargel auseinandergesetzt.
Der berühmteste Arzt des Altertums Hippokrates erwähnte als Erster bereits im Jahre 460 v. Chr. den Spargel als Heilpflanze und Allheilmittel.
Das königliche Gemüse schätzten auch die Römer. Der römische Konsul und erster Landwirtschafts-Schriftsteller Cato beschrieb ihn in seinem Buch und bezeichnete ihn als wohlschmeckend, dem Magen leicht bekömmlich und als “eine Schmeichelei des Gaumens”.
Desgleichen Marcus Gavius Apicius der im ersten Kochbuch der Welt die allerersten Spargelrezepte verfasste. Da im römischen Reich zu Zeiten Kaiser Diokletians (243 – 313 n. Chr.) Spargel zu den teuersten Delikatessen zählte, wurde eine “Spargelhöchstpreisverordnung” erlassen”.
Spargel war auch Leibgericht der Kaiser Augustus und Tiberius sowie des Feldherrn Lucullus.
Wie Spargel auch in Deutschland bekannt wurde
Kulinarisch zu Ehren kam das legendenumwobene Gemüse erst Mitte des 16. Jahrhunderts durch den Arzt und Botaniker Hieronymus Bock, der vom Spargel als “eine lieblich Speis für Leckermäuler wenn er in Wein gesotten – mit Butter und Essig zubereitet – schwärmte”.
Populär wurde Spargel in Deutschland zunächst an den Fürstenhöfen und in Klöstern.
Bis ins 18. Jahrhundert galt Spargel als Luxusgemüse.
Im 19. Jahrhundert begann mit zunehmendem Wohlstand eine ständige Anbauausweitung bis zum heutigen Tag.
Mit einer Fülle von Vitaminen, Mineralstoffen sowie ätherischen Ölen bietet Spargel zudem die ideale Möglichkeit, in wohlschmeckender Form etwas für die Gesundheit zu tun.
Frischer Spargel ist prall, glänzt und bricht. Die Behandlung und Zubereitung des Spargels beeinflusst seine Güte. Spargelstangen sollten immer vom Kopf zur Schnittfläche geschält werden. Spargel stets in bereits kochendes, leicht gesalzenes Wasser einlegen. Eine Prise Zucker erhöht das Aroma. Die Garzeit beträgt ca. 15 Minuten. Für Stangenspargel, der zu Schinken gereicht wird, werden ca. 500 g pro Person gerechnet.

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Schrobenhausener Spargelkönigin 2011/2012
Daniela Kügler
Die „Schrobenhausener Spargelkönigin“ wird seit 1975 alljährlich im August im Festzelt des Schrobenhausener Volksfestes gekrönt. Am 17.08.2011 hat
Daniela Kügler die Regentschaft des königlichen Gemüses des weit über die Grenzen des Anbaugebietes hinaus bekannten „Schrobenhausener Spargels“ für ein Jahr angetreten.
Als 37. Schrobenhausener Spargelkönigin muss sie natürlich einige Voraussetzungen erfüllen und sich gut mit Spargel auskennen, um dieses Ehrenamt antreten zu können. Diese Qualifikation hat sie sich auf dem Betrieb ihrer Eltern erworben, da sie bereits seit Kindesbeinen an auf dem Spargelfeld mithalf, ob bei der Pflanzung, beim Folienverlegen, Spargel stechen, Grünspargel schneiden, sortieren oder verkaufen. Somit ist sie auch gut gerüstet für die zahlreichen Repräsentationen des Spargelerzeugerverbandes. Zu ihren Aufgaben zählen u.a. Werbeauftritte bei der Spargelwocheneröffnung in München, sonstigen Aktionen im Spargelanbaugebiet Schrobenhausen und in der näheren und weiteren Umgebung. Weiter tritt sie auch als Glücksfee bei Auslosungen auf und nimmt Preisver-leihungen vor. Durch Rundfunk- und Fernsehauftritte sorgt sie für einen großen Bekanntheitsgrad des Edelgemüses aus dem Schrobenhausener Anbaugebiet.
Selber bevorzugt Daniela den Spargel am liebsten klassisch mit Schinken, Kartoffeln und Sauce Hollandaise oder Spargelsuppe a la Mama.
Nach ihrem Fachabitur in Wirtschaft an der BOS Scheyern will sie im Herbst ihr Studium für Wirtschaftsingenieurwesen beginnen. Neben ihrer Ausbildung hat sie auch noch Zeit für ihre Hobbies. Bei passenden Gelegenheiten spielt sie gerne Keyboard z.B. bei Weihnachtsfeiern. Am liebsten treibt sie Sport – vor allem das Fußball spielen beim VfB Pörnbach bzw. ST Scheyern macht ihr sehr viel Spaß.
Weiter unternimmt sie auch gerne Spritztouren mit ihrer 125er Honda.
Ihre Freizeit wird das kommende Jahr wegen ihrer zahlreichen Auftritte eingeschränkt sein, trotzdem freut sie sich sehr auf das Amt als 37. Schroben-hausener Spargelkönigin Daniela I.