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50 Jahre Spezialeinheiten der Bayerischen Polizei
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50 Jahre Spezialeinheiten der Bayerischen Polizei

(Robert Tanania) Heute hat Bayerns Innenminister Joachim Herrmann bei einer Jubiläumsveranstaltung in München die ausgezeichnete Arbeit der Spezialeinheiten der Bayerischen Polizei gelobt: „50 Jahre Spezialeinheiten bei der Bayerischen Polizei – das ist ein halbes Jahrhundert höchste Professionalität bei den gefährlichsten Einsätzen.“ Herrmann bezeichnete die Spezialeinheiten als unverzichtbar bei der Bekämpfung von Schwerstkriminalität wie Erpressungen, Entführungen, Geiselnahmen und organisierter Kriminalität. Dazu komme z.B. die unmittelbare Bekämpfung terroristischer Gewalttäter oder auch die Unterstützung bei Razzien, Kontrollen und Durchsuchungen bei hochgefährlichen Tätergruppen. „Das Können unserer Spezialeinheiten wird weit über die Grenzen Bayerns und Deutschlands hinaus geschätzt“, fasste Herrmann zusammen. Und weiter: „Wir werden die Spezialeinheiten der Bayerischen Polizei in den kommenden Jahren weiter verstärken“.

Über die bayerischen Spezialeinheiten

Die bayerischen Spezialeinheiten wurden 1973 zur Bewältigung herausragender Einsatzlagen gegründet. Anlass dafür waren der erste Banküberfall mit Geiselnahme in der Münchner Prinzregentenstraße 1971 und das Olympiaattentat 1972. „Seitdem haben wir unsere Spezialeinheiten massiv ausgebaut“, so Herrmann. Derzeit bestehen die bayerischen Spezialeinheiten aus den Polizeiinspektionen „Spezialeinheiten Nordbayern“ und „Spezialeinheiten Südbayern“ mit jeweils einem Spezialeinsatzkommando (SEK), einem mobilen Einsatzkommando (MEK), einem Technischen Einsatzkommando (TEK) sowie einer Verhandlungsgruppe (VG). Dazu kommen die MEK des Polizeipräsidiums Schwaben Nord und des Bayerischen Landeskriminalamtes. Während die SEK hauptsächlich für Zugriffsmaßnahmen eingesetzt werden, kommen die MEK in erster Linie bei Observationsaufgaben zum Einsatz. Die TEK unterstützen die anderen Einheiten mit spezieller technischer Ausrüstung wie beispielsweise Ortungs- und Peilungstechnik. Die VG führt bei besonderen Einsatzlagen wie beispielsweise Geiselnahmen und Erpressungen die Verhandlungen. Laut Herrmann sind mehr als 400 Beschäftigte bei den bayerischen Spezialeinheiten tätig. Allein in den vergangenen fünf Jahren wurden bei insgesamt knapp 3.600 Einsätzen rund 860.000 Einsatzstunden sowie etwa 333.000 Bereitschaftsstunden geleistet.

Die beiden sondergeschützten Offensivfahrzeuge `ENOK` der bayerischen Spezialkräfte

Eine große Investition der letzten Jahre waren unsere zwei sondergeschützten Offensivfahrzeuge für besonders gefährliche Einsätze“, verdeutlichte Herrmann. „Wir haben sie 2020 in den Dienst gestellt.“ Dabei handelt es sich im zwei `ENOK 6.2` der Firma `Armoured Car Systems`. „Dank der wirksamen Panzerung sind unsere Spezialeinheiten damit bestmöglich geschützt, vor allem bei Terror- oder Amoklagen“, erläuterte Herrmann. „Mit Hilfe unserer Spezialfahrzeuge können wir auch Personen aus Gefahrenzonen retten.“ Außerdem verfügen die ENOK laut Herrmann über eine spezielle Bewaffnung, um gegen gefährliche Täter vorgehen zu können. „Die rund 2,4 Millionen Euro für beide Fahrzeuge sind hervorragend investiert“, so der Innenminister.

Foto: © Robert Tanania

Foto: © Robert Tanania

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Foto: © Robert Tanania

Foto: © Robert Tanania

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