(Robert Tanania) Die vielfach ausgezeichnete Regisseurin Emily Atef (DAS FREMDE IN MIR, DREI TAGE IN QUIBERON) beweist auch in ihrem neuesten Film IRGENDWANN WERDEN WIR UNS ALLES ERZÄHLEN ein großes Gespür dafür, eine Geschichte konsequent und facettenreich aus der Perspektive einer starken Protagonistin zu erzählen. Der Film basiert auf der gleichnamigen Buchvorlage der Autorin Daniela Krein. Daniela Krein verfasste zusammen mit Emily Atef das Drehbuch zu einer Liebesgeschichte voller Sinnlichkeit und Intensität in einer Zeit gesellschaftlicher Veränderungen und Umbrüche.
Die Story
Es ist ein heißer Sommer im Jahr 1990 in einem Dorf in Thüringen. Die bald 19-jährige Maria (Marlene Burow) lebt mit ihrem Freund Johannes auf dem Hof seiner Eltern und verliert sich lieber in Büchern, als ihren Schulabschluss zu machen. Die Spannung des Umbruchs liegt in der Luft, als sie zufällig Henner (Felix Kramer), dem Bauer des benachbarten Hofes, begegnet. Eine Berührung reicht aus, um eine überwältigende Leidenschaft zwischen Maria und dem doppelt so alten, eigenwillig charismatischen Mann zu entfachen. In einer Atmosphäre, die von Möglichkeiten vibriert, entsteht im Geheimen eine alles verzehrende Liebe voller Sehnsucht und Begehren.
Weitere Informationen
Regie: Emily Atef
Drehbuch: Emily Atef/Daniela Krien
nach dem Roman von Daniela Krien
Darsteller: Marlene Burow, Felix Kramer, Cedric Eich, Silke Bodenbender, Jördis Triebel, Florian Panzner, Christian Erdmann, Christine Schom, Axel Werner u.v.m.
Produktionsland: Deutschland/Frankreich 2023
Filmlänge: 132 Min.
FSK: ab 16 freigegeben
Im Internet: https://irgendwann.film und
www.pandorafilm.de/filme/irgendwann-werden-wir-uns-alles-erzaehlen.html
Foto: © Pandora Film
Foto: © Pandora Film/Row Pictures
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Foto: © Pandora Film/Row Pictures/Peter Hartwig
Foto: © Pandora Film/Row Pictures/Armin Dierolf
Foto: © Pandora Film/Row Pictures/Peter Hartwig
Foto: © Pandora Film/Row Pictures
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