Münche April 2023
Am Mittwoch den 5.April drehte sich alles alles um den bayerischen (Schrobenhausener Spargel ). Bei eisigen Temperaturen und Sonnenschein.
Mit dem traditionellen Anstich eröffnete die Spargelkönigin Annalena so wie 2. Bürgermeisterin Habenschaden die Saison. 2023.
Der gute einheimische Spargel sollte doch vorrangig gekauft werden nicht nur wegen seines hervorragenden Geschmacks auch wegen des kurzen Transportweges.
Video: https://www.youtube.com/watch?v=OyjyO9vDB2c
Video : https://www.youtube.com/watch?v=1nWR-OGzgSc
Video : https://www.youtube.com/watch?v=fwEfRehJKxU
Hintergrundwissen zu dem Schrobenhausener Spargel :
In den 30er Jahren entdeckten Münchner Großhändler die Schrobenhausener Spezialität. Seit den 50er Jahren nimmt der Spargelanbau kontinuierlich zu. Die Kunden schätzen die Frische und den leicht nussigen Geschmack des Schrobenhausener Spargels, der sich in kurzer Zeit zu einer unverkennbaren Marke entwickelt.
Der Schrobenhausener Spargel ist auf Grund seines kräftigen, nussigen Geschmacks weit und breit geschätzt. Von Mitte April bis 24. Juni dauert die Spargelsaison, zu der jedes Jahr Tausende von Spargelliebhabern Schrobenhausen besuchen.
Am dritten Samstag im Mai findet das alljährliche, traditionelle Spargelfest mit buntem Rahmenprogramm in der Altstadt Schrobenhausens statt.
Mehrere Quellen zeigen, dass Spargel im Schrobenhausener Land bereits im 19. Jahrhundert angebaut wurde, jedoch in geringerem Umfang. So berichtet die Rechnung eines Schlossgärtners aus dem Jahr 1856, dass sich der Graf von Sandizell wöchentlich 60 Stangen Spargel von seiner Gärtnerei im heimatlichen Sandizell an seine herrschaftliche Küche nach München liefern ließ.
Im großräumigen Feldanbau wird Spargel im Schrobenhausener Land seit 1913 produziert. Der aus Groß-Gerau (Rheinhessen) stammende Geometer Christian Schadt kaufte den Oberhaidhof zwischen Schrobenhausen und Waidhofen und begann dort Spargel großflächig anzubauen. In den 20er und 30er Jahren widmeten sich immer mehr Großbetriebe aus der Umgebung dem Spargelanbau. In den 30er Jahren entdeckten Münchner Großhändler die Schrobenhausener Spezialität.
Seit den 50er Jahren nimmt der Spargelanbau kontinuierlich zu. Die Kunden schätzen die Frische und den leicht nussigen Geschmack des Schrobenhausener Spargels, der sich in kurzer Zeit zu einer unverkennbaren Marke entwickelt.
Im Jahr 2010 erhält der Schrobenhausener Spargel das von der EU vergebene Siegel „geschützte geografische Herkunftsangabe“. Nur Spargel aus dem Schrobenhausener Anbaugebiet darf dieses Qualitätssiegel tragen.
Mit allen Sinnen genießen
Schrobenhausen bietet die Möglichkeit, Spargel mit allen Sinnen zu genießen. Die Gaststätten laden zu kulinarischen Köstlichkeiten ein – eine eigene Spargelkarte mit reichhaltigem Angebot ist selbstverständlich.
Das Europäische Spargelmuseum beeindruckt mit vielen Informationen rund um den Spargel und die Spargelerzeuger vor Ort bieten gerne Führungen auf ihren Spargelhöfen an.
Das Kilo Schrobenhausener Spargel liegt so um 12 bis 14.- euro
Mehr rund um den Spargel www.spargel.de
leinsinger /Przstawik