Neueste Nachricht für Teppichfreunde: Sammlung Kirchheim bleibt in einer Hand
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Cintanami-Muster

Heute wurde bekannt gegeben, daß die größte Privatsammlung insbesonderer anatatolischer Textilunst nicht zerstreut wird in verschiedenste Hände,
sondern in „einer institutionellen Hand“ bleibt – wo, wird noch nicht bekannt gegeben,
ob nur zu Studienzwecken oder auch zur allgemeinen Besichtigung freigegeben..
Ein Großtell der zuerst gesammelten kaukasischen Teppiche und Kelims und der nachfolgenden „gelbgrundigen“ Anatolier hatte das Sammlerehepaar selbst durch Versteigerung 1999 abgegeben.

Nun hat die Familie ein Einzelangebot angenommen, wie es auch der eigentliche Wunsch von Heinrich Kirchheim, 2006 verstorben, gewesen war.

Wer konnte nun die nötige enorme Summe aufbringen – die Golfstaaten mit den zwei neuen Museen, eine Stiftung?

In Deutschland wird die Sammlung noch bis zum 2.Oktober, also nur noch kommende Woche,
bei Rippon Boswell in Wiesbaden zu sehen sein.
(Siehe meinen Artikel – ich hatte gestern die Gelegenheit).

Anmerkung: Eine Routine-Versteigerung mit einer Reihe qualitätsvoller Stücke (z.B. auch Siebenbürger, die ja in Anatolien gefertigt wurden) wird morgen In Wien stattfinden
von der Austria Auction Company (siehe Website).

MünchenBlick/ Walter Schober

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