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Zur bayerischen Coronatest-Panne – und zu unserem sorglosen Verhalten
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Zur bayerischen Coronatest-Panne – und zu unserem sorglosen Verhalten

Zu wenig zu denken bzw zu kurz denken, nur von sich ausgehen ohne gegenseitige Verantwortung, sorglos sein, der Arbeit möglichst ausweichen – das kennen wir doch alle.
„Ich bin sicher gesund, ich will unbehindert m e i n Leben leben, meinen Urlaub genießen wo ich will, meine Partys feiern…“. Da habe ich doch keine Zeit, auf den Rolltreppen den nötigen Abstand von 2 bis 3 Stufen einzuhalten und bereits Wartende nicht zu überholen (unten warte ich dann mehrere Minuten!), in den Bahnen muß ich ja einen freien Platz benutzen dürfen (ohne zu schauen, wo ich verantwortlich Abstand halten kann, auch wenn ich dabei stehen(!) muss ….)-
hören Sie da die Aufforderung zum Denken, zum Denken an andere heraus??
Die Hauptgruppe bei der Rolltreppe sind die 16- bis 30-Jährigen (von denen ein guter Teil von denen lebt, die sie möglicherweise gefährden!)
Hören Sie hin, wenn Experten aus den steigenden Zahlen der Neuinfektionen herausfinden, daß darin der Anteil der Jüngeren, vor allem der Urlaubsrückkehrer besonders auffallend ansteigt?

Damit nun zur peinlichen, ärgerlichen Panne:
Da geht die bayerische Staatsregierung aus Verantwortlichkeit und Sorge mit bester Absicht mit gutem Beispiel voran und testet an den Grenzen, Bahnhöfen und Flughäfen die Rückkehrer, zahlt das sogar (im Urlaub haben sie das Geld ja für mehr Drinks gebraucht!),
und das geht nur, weil Ehrenamtliche, vor allem vom Roten Kreuz (bei Hitze in Schutzanzügen schwitzend), die Arbeit machen!
Aber da denken leider die für die Ausführung Verantwortlichen zu wenig und zu kurz: Daß die Tests abgenommen und die Röhrchen mehrfach am Tag an die Labors weitergeleitet werden können – diese Kapazität wurde gar nicht ausgeschöpft – ist zu wenig:
Gleichzeitig muß an den Erststationen schon die Ausstattung vorhanden sein (und die Schulung des Personals), die Personaldaten digital zu erfassen und in ein Netz einzuspeichern mit Zugriff für alle in der Folgekette Beteiligten.
Vorausdenken, disponieren, organisieren!! Finanzieren!
Personalausstattung – denkend, arbeitsbereit (sich nicht auf andere verlassend ja abschiebend), verantwortungsbewußt für Personal und Ausstattung sorgend!

Darin sind übergreifend Mängel festzustellen (nicht allein in Bayern), wenn man nur hinschauen will, nicht nur in gegenständlicher Frage. Ministerien und Einrichtungen verschließen öfter die Augen. wehren grundsätzliche Zuständigkeiten ab, kontrollieren nicht von ihnen Bewilligtes: Das machen schon „die anderen“ in ihrer „Selbstorganisation“- auch wenn „unter den Grenzen des allgemeinen Rechtes“ vorgeschrieben ist.

Die Chefredaktion

P.S: Vielleicht sollte die Staatsregierung einen Mann in ihre Reihen zurückholen, der vor kurzem die Flüchtlingskrise in Bayern zusammen mit allen Ehrenamtlichen gemeistert hat, der damals sogar in der Öffentlichkeit als möglicher Nachfolgekandidat für Höheres gehandelt wurde (es gibt keine Hinweise, daß er selbst es anstrebte), der durchaus das nötige Basiswissen für Medizin/Biologie/Chemie hätte –
der jetzt kein Konkurrent für Sie, Herr Söder, mehr wäre – eher wieder für Höheres, sollten Sie zu Höherem gerufen werden. (Für die jetzige Panne mache ich Sie nicht verantwortlich, wie sich aus Obgenanntem ergibt).

Nachwort 2: Wie ich aus neuesten Nachrichten entnehme, geht nicht nur die bayerische Staatsregierung einen sehr vorsichtigen Kurs, sondern mahnt insbesondere der Stadtstaat Hamburg die Staatsregierung:
– unter Einbeziehung neuester Erkenntnisse der ETH Zürich (erst 5 Tage nach Rückkehr aus kritischen Urlaubsgebieten sind Tests zu 97 % verlässlich aussagekräftig)
– weiß der OB (beruflich Laborarzt!), daß nur zum richtigen Zeitpunkt genommene Tests eine Aussagekraft haben!
2 Tage vor Abreise im Urlaubsgebiet durchgeführte Tests, wie sie die Bundesregierung akzeptiert, sind Unsinn!! Die Quarantäne (verlangt Homeoffice!) muß auf 4 Tage festgelegt werden, sagt der OB als Fachmann!