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Weihenstephan: Richtfest in notgedrungen besonderer Form
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Weihenstephan: Richtfest in notgedrungen besonderer Form

Es ist eine alte Tradition, einen abgeschlossenen Rohbau mit einem Richtfest zu feiern – Bauherr, Financiers, Planer, Gäste und vor allem mit den Handwerkern (deswegen auch als „Hebauf“ bezeichnet), mit Musik, Richtspruch, ein Kran hebt eine Richtkrone in die Höhe .. und vor allem mit Festschmaus.
Doch wie jetzt unter den coronabedingten Einschänkungen? Die Bauministerin Frau Kerstin Schreyer, ja bei staatlichen Bauten letztlich zuständig, entschied: Ja + in kleinem Rahmen + aber doch in nachvollziebar öffentlicher Form (kameraerfasst zeitversetzt online wiedergegeben inklusive virtueller Baubegehung), Essensgutscheine für alle Handwerker als Dank.
Es ist dem Ministerium ein Anliegen, daß die Bauwirtschaft hoch leistungfähig bleibt, termingerecht, ohne Qualitätsminderung, aber inklusive aller Gesundheitsvorsorge für alle Beteiligten: Motto „Wir können es auch in der jetzigen Situation, wir haben keine Staatsbaumaßnahme abgesagt!“ (Über Justizzentrum haben wir berichtet)

Auf dem Campus der Fachhochschule für angewandte Wissenschaften Weihenstephan-Triesdorf hat das Bayerische Wissenschaftsministerium (Leitung Staatsminister Bernd Sibler) den Bau

des ZBG – Zentrum für angewandte Brau- und Getränketechnologie

in Auftrag gegeben (Investition 10,8 Mill Euro), mit dem den Studierenden in Zukunft viel Raum für Forschung, Lehre und Praxis geboten werden soll, im Rahmen der bayerischen Wissenschafts-Infrastruktur-Initiative mit Ziel des aktiven Wissens-Transfers und des Ausschöpfens des Potentials aller Hochschulen, auch im Blick auf die Studiengänge mit hohem Praxisanteil (Das Bachelor-Studium an der Fachhochschule hat ein zusätzliches 7. Semester gegenüber dem mehr auf Grundlagenforschung ausgerichteten Studium an der TUM-Weihenstephan, weswegen das Master-Studium dann nur 3 statt 4 Semester benötigt).
Unter einem Dach werden hier zusammengeführt:
Brautechnikum zur Herstellung und Abfüllung von Getränken (Bier und alkoholfreie Getränke) in 2 Etagen,
chemisch-technische und mikrobiologsche Labore, Räume für sensorische Prüfungen, Seminarraum und Büros.
Die Konzeption erstellte Prof. Winfried Ruß, Studiendekan Brau- und Getränketechnologie der FHS, mit Architekt Stöckwart, Architekten Beck und Schürmann von Nova.
Durch ein asymmetrisch (über die Längsseite) aufgesetztes Satteldach erhält das barrierefrei zugängliche kompakte Hybridgebäude eine besondere Charakteristik.
Grundsteinlegung September 2018, Baubeginn Frühjahr 2019, Koordination Staatliches Bauamt Freising (Leitung Andreas Kronthaler), HTR Vogtlandbau (Bauleiter Ingo Stephan) für den Rohbau.

von links: Oberbürgermeister Tobias Eschenbacher, Staatsministerin K. Schreyer,
FHS-Präsident Dr Eric Veulliet, MdL Benno Zierer,
Bauamtsleiter A. Kronthaler, Dekan Prof. Dr Winfried Ruß

Die Fertigstellung ist für Herbst 2021 vorgesehen (Bezug Beginn Wintersemester), Einweihung hoffentlich zum 50-Jahre-Jubiläum der Fachhochschule.

Der Blumenschmuck ist speziell – kommt aus dem Campus

MünchenBlick/ Walter Schober; Fotos Ministerium