Ein Virus ist ein organisches Molekül (Eisweis/Protein mit Fettmantel) in Nanogröße, neutral gesagt ein Partikel/Teilchen – es ist nicht lebendig (wie es ein Bazillus ist, das sich selbst vermehrt, aber durch ein Anti-Biotikum neutralisiert werden kann),
– es kann sich folglich nicht selbst bewegen, sondern muß transportiert werden und verbreitet sich so als Virion weiter, überträgt dadurch.
– Es kann sich nicht selbst vermehren ausserhalb eines Wirtes, sondern ist auf den Stoffwechsel einer Wirtszelle angewiesen. Es vermehrt sich dann aber mittels diesem/dieser und kann sich dabei verändern/weiterentwickeln – es verändert auch so den Wirt (Pflanzen, Pilze, Tiere, Menschen, auch Bakterien), programmiert den Stoffwechsel der Wirtszelle um mit all seinen Folgen (inklusive Absterben der Zellen, wobei sie weiterwandern zu neuen Zellen)- zur eigenen Vermehrung, zur Produktion anderer Bestandteile.
Das Coronavirus (SARS-CoV-2) ist zudem neu unter den etwa 3.000 bekannten Virenarten, und tritt dazu in mehreren (bis 50?) Varianten auf. Wir müssen deswegen erst in einer Grundlagenforschung lernen, es zu verstehen, lernen wie es sich verhält und sich weiterentwickelt. Was sind die Risikofaktoren für den Menschen, auf was muß beim Patienten geachtet werden?
Durch Husten, Nießen – verschärft in die vorgehaltene Hand – wird es aus der Lunge mit der Atemluft aus dem Wirt 1 heraustransportiert. Wenn es auf die äußerste Proteinschicht eines potentiellen neuen Wirtes trifft, haftet es sich an und dringt ein: Es „infiziert“, gibt alle seine Kräfte und Anlagen/Erbgene an die lebenden Zellen des Wirtes ab, bedient sich dessen Nährstoffe: Es startet einen Stoffwechsel (Metabolismus).
Der Wirt müsste sich selbst wehren – das Andocken verhindern/behindern, den Aktivitäten des Eindringlings entgegenwirken.
Jeder von uns kann zu einem neuen Wirt werden durch Kontakt
a) sicher mit einem Erstwirt, also einem bereits Erkrankten – Direkter Körperkontakt (mit der obersten Proteinschicht) ist also am gefährlichsten.
b) mit einem Infizierten, der es noch nicht weiß – die Inkubationszeit (Zeit zwischen Ansteckung und Ausbruch der Krankheit) beträgt bis ca 1 Woche; Symptome müssen aber auch richtig diagnostiziert werden – gesichert durch Tests
Da wir selbst und niemand sicher sein kann, steckt in allen Begegnungen mit anderen Menschen die Gefahr einer Virenübertragung.
Die Zahlen der Verbreitung des Virus in bestimmten Gebieten sind ein Beweis dafür.
Zu beachten ist, wie ein zuständiger Klinikchef belegte, daß e i n Negativtest bei einem Familienmitglied eines bereits Infizierten noch nicht besagt, daß bei ihm diese Inkubationszeit nicht schon begonnen hat: Bei dieser Person war erst der 4.Test(!) positiv.
Also muß zumindest in einer in einem Gebiet gestarteten Inkubationszeit alles getan werden, um die Gefahr zu minimieren, ja möglichst auszuschalten.
c) Aerosolen (Partikel in der Luft) und Schmierinfektion:
– Grundsätzlich ist eine Tröpfcheninfektion durch die Luft der eine Weg der Übertragung, was eine Maske über Mund und Nase des Infizierten am aussichtsreichsten verhindern kann (an der Kontaktperson im Abstand bis etwa 2 m ist dies von der Qualität der Maske abhängig; Medizinpersonal benötigt daher Masken und Schutzkleidung in höchster Qualität).
Inwieweit dieses unerforschte Virus in in die Luft ausgestossenen Teilchen (Aerosole genannt) aktiv überleben kann, wie schnell es zu Boden geht oder schweben bleibt, ist leider unerforscht (bisherige Annahme bei Viren: 3 Stunden bis 2 bis 3 Tage).
– Der andere Weg ist die Schmierinfektion – also über kontaminierte Oberflächen. Auch dies ist bei diesem neuen Virus erstens unerforscht und zweitens vom Material abhängig (über bisherige Annahmen las ich:
Pappe bis 1 Tag, Kunststoff und Edelstahl bis 2-3 Tage, Kupfer bis 4 Tage, bei Banknoten unterschiedlich längere Zeiten – aber alles ungeprüft). Oder geht es doch rasch kaputt?
Grundsätzlich können Viren in trockener Luft austrocknen, weiters ist ihr Proteinmangel eine Waffe gegen sie.
Was beschädigt das Virus, was kann dieses unerforschte Virus SARS-CoV-2 ausschalten?
– UV-Licht beschädigt (wie weit geht da?) wohl die in ihm latent vorhandene Erbinformation (diese wird ja erst im Neuwirt aktiv!), also schon direktes Sonnenlicht?
– Seifenhaltiges beschädigt die Fetthülle des Virus – deswegen ist das Händewaschen nach Berührung von Oberflächen wie Türklinken, Handläufen in der U-Bahn, Haltegriffen in Tram und Bus usw die Minimalmaßnehme. Desinfektionsmittel sind ja schwer zu bekommen.
Somit liegen also die Politiker und die sie beratenden Wissenschaftler richtig, die auf Vorsicht und auf maximal mögliche Sicherheitsmaßnahmen setzen. Andere Weltpolitiker, die „verharmlos“ haben (zurückhaltend formuliert – wir wissen, wer gemeint ist), mussten es büßen (einer selbst durch eigene Erkrankung eines Besseren belehrt), bei anderen müssen leider andere die Folgen tragen, bis zum Tode hin (im Erstland des Auftretens der Krankheit sogar der erste Warner!).
Bei einer meiner wenigen nötigen U-Bahn-Fahrten behauptete ein Fahrgast, das Ganze sei eine „Hysterie in den Köpfen“. Daran erkranken also Hunderttausende und sterben Tausende??
MünchenBlick/ Walter Schober
Nachwort: Dieser Artikel wurde nach Gesprächen mit 2 Klinkchefs der 6 bayerischen Universitätskliniken (Pressekonferenz des bayerischen Wissenschaftsministeriums, Nachfragen von mir) sowie Lektüre der Wikipedia-Artikel erstverfasst. Als Nicht-Mediziner bitte ich Mediziner (nicht Schlaumeier), mich auf etwaige Mißverständnisse aufmerksam zu machen und mich zu ergänzen.
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