In der Isabellastrasse 4 nahe dem Josephsplatz hat vor 8 Jahren ein russischstämmiger Akademie-Abgänger – nach anderen Erfahrungen als Eventmanager – mit Pertnern ein Lokal eröffnet, das auch ein Angebot für Kulturinteressierte sein sollte
– und der Name beihaltet auch ein Versprechen hinsichtlich Getränken und zumindest Snaks: Die Stadt Irkutsk liegt ja in Sibirien knapp vor dem Baikalsee (Ich konnte vor Jahren einmal als Reiseleiter sein Flair genießen, bevor wir die Transsibirische Eisenbahn bestiegen, um nach China zu kommen).
Regelmäßige Ausstellungen und Konzerte – Wanja Belaga war auch Pianist – lockten zum Vodka mit Borschtsch und Pelmeni-Teigtaschen. Darüber hinaus ist das Angebot internationalisiert.
Es wurde eine kultige Bar, über die u.a. muenchen.de berichtet hat.
Wanja ist inzwischen ausgeschieden (zum Ostbahnhof übersiedelt), ebenso der francophile Partner Philippe Geissler –
Daniel Richterist heute der alleinige Chef (vor allem am Herd – zumindest gestern, als ich wieder einmal dort war) mit 11 zum Großteil sich abwechselnden Mitarbeitern.
Gestern gab es die Eröffnuung einer Ausstellung (immer für 2 Wochen): dicht gehenkte sehr sehenswerte Bilder der wieder von Hamburg nach Bayern zurückgekehrten Künstlerin Lia Fischer.
Wer heute rechtzeitik kommt, bekommt einen Vodka und einen Longdrink („Apfelstrudel“ genannt nach der Geschmacksmischung).
MünchenBlick/ Walter Schober (Bilder folgen nach Eingang)
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