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Münchens Jäger – zu den Vereinen/Verbänden (siehe Artikel v. 1.Dez)
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Münchens Jäger – zu den Vereinen/Verbänden (siehe Artikel v. 1.Dez)

Anlässlich des großen Neujahresempfanges des Landesverbandes diese Woche nun die versprochenen Ausführungen, die Jägerschaft Münchens betreffend, wobei ich nochmals die Akzentsetzung auf Pflege von Natur/Umwelt und Geselligkeit vorausschicke:

Die Struktur des Münchner Jagdwesens ist selbstredend sehr alt (Einzelheiten später), aber die NS-Zeit brachte einen gewaltigen Einschnitt: 1935 wurden alle bürgerlich rechtlichen jagdlichen Vereine aufgelöst. Nach dem 2. Weltkrieg wurden alle Waffen zwangsweise eingezogen – nur die Bsatzungssoldaten durften in ihrer Freizeit jägen, leider mit allen Mitteln. Wilderei war Ernährungs-Nothilfe.
Am 19. August 1947 sollte die erste jagdliche Organisation wieder gegründet werden: der „Bayerische Jagdschutz und Jägerverband München eV“. Dieser Ortsverband München sollte zur Keimzelle des Landesverbandes werden, denn die amerikanische Militärregierung verbot die Gründung eines Landesverbandes, bis der US-Gouverneur Clay sich schließlich genötigt sah, regelnd einzugreifen – mit Erlaubnissen auf Bezirksebene 1948.

1. Bayerischer Jagdschutz und Jägerverband München e.V. (1. Vorsitzender Achim von Draminski)

Dessen herausragende Neugründung wurde gerade erwähnt – auf dessen Webseite erfährt man nichts über Geschichte und Mitgliederzahl, nur sehr viel über seine Aktivitäten, gegliedert in Jägerausbildung, Hundeausbildung, Jagdhornbläser, Schießwesen sowie den Eventkalender und die Kontaktmöglichkeit.
Das große Wildbretessen im Augustinerkeller habe ich im ersten Artikel schon hervorgehoben – auf die großen Preisverleihungen und Auszeichnungen dabei durch den Landesverband werde ich noch eingehen.
Die Geschäftsstelle ist im Osten Münchens unweit der U 4-Endhaltestelle, die Zusammenarbeit mit Unterdill ist sehr wichtig – die „Heimat“ bezüglich Geselligkeit ist beim Alten Wirt in Obermenzing.

2. Verein Hubertus Unterdill (also beim Forstenrieder Park; 1. Vorsitzender Robert Schmid)

Auf dessen Webseite erhalten Sie reichlich Informationen – ich kann hier nur eine Auswahl bringen und auf Wunsch des Vereines über die Baumaßnahmen bezüglich der neuen Schießanlage berichten.
Vorweg: Hier gibt es eine große Schießanlage – weswegen sowohl Jäger als auch Sportschützen zu den Mitgliedern zählen, die anderen Jagdvereine hier zu Gast sind.
Andererseits ist der Verein Anfeindungen von Leuten ausgesetzt, die sich in der Nähe angesiedelt haben – auch deswegen die Neubaupläne.

1924 war der Verein bei einem „Treffen honoriger Herre unter der Leitung von Staatsrat Mantel“ gegründet worden, „jagdliches Schießen und Sportschießen“ auch im Süden Deutschlands stärker zu etablieren – was Anklang fand insbesondere bei „Angehörigen besserer Stände“. Zuerst schoß man in der in Allach bestehenden Schießanlage der „Kgl. priv. Feuerschützengesellschaft Der Buund“, was aber nach kurzer Zeit nicht ausreichend war, sodaß man sich unter Opfern zur Errichtung einer eigenen Anlage entschloss: Bereits imm Herbst 1025 konnte der Wurftaubenschießstand eröffnet werden, sogar eine bayerische Meisterschaft ausgerichtet werden. Die Errichtung der übrigen Schießanlagen (6 Stände für stehende und 4 für laufende Scheiben in einem massiven Bau) folgte rasch: Bereits 1926 konnte bei der bayerischen Jägerwoche mit Jagdausstellung das Jagdschießen des Bayerischen Jägervereins bei „Hubertus“ stattfinden.
Ein alter Bericht zählt noch auf: je 1 Gast- und Beratungszimmer und Küche sowie Zielerwohnung. Weitere Unterlagen sind nur für die Jahre 1958 bis 1961 erhalten. Im Krieg wurde vieles zerstört, es wurden Granaten und Munition gesprengt – der Wiederaufbau verzögerte sich lange: erst 1953 bis 1957, wieder unter großen Opfern und durch Spenden (trotz Zuschüssen von Staat und Landeshauptstadt und Mitbeteiligung amerikanischer Truppen (daher gab es 1958 ein Deutsch-Amerikanisches Winterschießen).
Dies – neben Kultur- und Traditionsgeschichte – sollte man auch mitbedenken bei den heutigen Anfeindungen wegen „Lärmbeeinträchtigung“.

Inzwischen ist der Verein auf mehrere Hundert Mitglieder angewachsen, auch dank der seit nahezu 70 Jahre stattfindenen intensiven Jungjäger-Ausbildung in der Anlage und im nahen Lehrrevier (seit 2008 Jagdprüfungen 4x im Jahr durch die Regierung von Oberbayern).
Im linken Teil des Komplexes ist eine Gaststätte (mit international wechselnder Küche – z.Zt. griechisch) untergebracht sowie der unter Denkmalschutz stehende große holzgetafelte Festsaal von „Hubertus“ mit historischen Gemälden zur Jagd (wo u.a. eine schöne Weihnachtsfeier stattfindet, bei der ich diesmal Gast sein durfte).

3. Münchner Jägerverein (1. Vorsitzender Claus Enig)

Er schreibt über sich:
Der Münchner Jägerverein (MJV) bietet eine geistige Heimat für Jäger, Jägerinnen und für alle, denen die Natur und die freilebende Tierwelt am Herzen liegt.
Die Schwerpunkte im Vereinsleben sind die Jungjägerausbildung, die traditionellen monatlichen Vortragsveranstaltungen zu aktuellen Themen rund um die Jagd und die Pflege des jagdlichen Kulturgutes wie das Jagdhornblasen. Außerdem veranstaltet der MJV Fortbildungsexkursionen und richtet vereinsinterne und überregionale Schießveranstaltungen aus.

Der jetzige Münchner Jägerverein wurde am 05. Mai 1949 gegründet. Doch seine Geschichte ist viel älter. Zum ersten Mal erwähnt wird die Vereinigung im Jahr 1900 in der Jagdzeitschrift „Der Deutsche Jäger“ Nr. 15.
1907 wird der Münchner Jäger-Verein zum ersten Mal als e.V. registriert. 1909 wollte man deutlich machen, dass der Münchner Jägerverein viel mehr ist als eine lokale Interessensgruppe – daher entschied sich die Vollversammlung für die Umbenennung auf „Bayerischer Jägerverein, Sitz in München“; doch noch im gleichen Jahr verzichtete man auf den Zusatz.
Durch die Auflösungen 1935 wurde also ein Neustart nach Kriegsende nötig (siehe Ausführungen am Beginn des Artikels): Zum frühestmöglichen Termin ab dem Jahr 1948 wurde der Verein zum 3. Mal aus der Taufe gehoben und am 5.5.1949 ins Münchner Vereinsregister eingetragen.
Die Geschäftsstelle ist in Finsing, Ortsteil Eicherloh, zum Stammtisch trifft man sich aber im Löwenbräukeller (auch zum vorweihnachtlichen Jägeradvent mit einigen Preisverleihungen). Alljährlich gibt es einen Jägertag im Lehrrevier. Der alljährliche Erlebnistag für Kindergartenkinder und die Beteiligung und an der Initiative Bayern-Tour-Natur (siehe Foto) belegen auch die Gemeinnützigkeit des Vereines.

4. Der Jägerverein München Land eV hat mit dem Anwalt Dr. Hubert Klinger einen jungen 1. Vorstand bekommen.

Es ist aus dem Namen her schon verständlich, daß er die meisten Jagdbesitzer/Jagdpächter unter seinen nunmehr 500 Mitgliedern hat: 126 in 111 Jagdrevieren. Der Verein war an der Errichtung der Schießanlage in Miesbach beteiligt.
Anläßlich einer Großveranstaltung am 27. April werden wir auf den Verein zu sprechen kommen – suchen Sie dann den Artikel darüber.

(Der Artikel ist in Arbeit)
MünchenBlick/ Walter Schober

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