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Schutzpatron Hubertus – Schöpfung/Natur/Wald – Jägerschaft
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Schutzpatron Hubertus – Schöpfung/Natur/Wald – Jägerschaft

Da am 3. November der kirchliche Gedenktag des heiligen Hubertus von Lüttich (Pfalzgraf, später Bischof, um 700) begangen wird, ist die Jägerschaft Deutschlands im Monat November bis in den Dezember hinein sehr aktiv im Feiern ihres Patrones mit Hubertusgottesdiensten, Hubertustagen mit programmatischen Erklärungen, Veranstaltungen der einzelnen Vereine; diese laden zu Jagdbuffet/Wildbretessen, Jägeradvent bzw. Weihnachtsfeiern. Dadurch wird deutlich auch der Gesellschaftsfaktor, die Geselligkeit des Jagdwesens hervorgekehrt.

In Bayern steht ganz oben der Bayerische Landesjagdverband eV (Präsident Dr. Jürgen Vocke, zum 2.Mal für 4 Jahre gewählt) mit der Aufteilung in 165 Kreisgruppen und Vereine.
Im Münchner Raum haben folgende Vereine sich zur „ARGE Arbeitsgemeinschaft der Münchner Jägervereine“ zusammengeschlossen:
– der Bayerische Jagdschutz und Jägerverband München eV (1.Vorsitzender Achim von Draminski), der gestern das große Jagdbuffet,als Wirdbretessen, im Augustinerkeller ausgerichtet hat.
– der Jägerverein München-Land eV (hat die meisten Jagdbesitzer/Jagdpächter, neuer Vorsitz Dr. Hubert Klinger)
– der Münchner Jägerverein (1. Vorsitzender Hr. Claus Enig)
– der Verein Hubertus Unterdill (mit der Schießanlage im Forstenrieder Park; Mitglieder sind Sportschützen und Jäger; 1. Vorsitzender seit 8 Jahren: Robert Schmid)
– Die Deutsche Waidmannsgilde (1. Vorsitzende Frau Dr. Barbara. Frank, zuvor der jetzige Wiesnstadtrat Otto Seidl))
Der Jagdclub München 1973 führt ein Eigenleben.

Legende Hubertus

Zur derzeitigen Situation hat die Jägerschaft anlässlich des diesjährigen Hubertustages folgende Erklärung herausgegeben:

Unsere Wildtiere sind ein Teil der Schöpfung und nehmen einen wichtigen Platz im Ökosystem ein. Wald, Feld und Wild bilden eine ökologische Einheit und sind nicht voneinander zu trennen. Kein Naturgut kann über ein anderes gestellt werden. Der Mensch trägt die Verantwortung, dass das so bleibt. Er ist verantwortlich für seine Mitgeschöpfe und sollte sich heute mehr denn je aktiv für sie und ihre Bedürfnisse einsetzen.

Sie gehören zur Heimat Bayern!
Auch unsere Wildtiere sind ein unschätzbarer Bestandteil bayerischer Landeskultur. Sie verdienen Artenschutz. Denn der Schutz der Artenvielfalt ist unteilbar.
Es gibt kein Gut und Böse in der Tierwelt.
Art. 1 Abs. 1 des Bayerischen Jagdgesetzes bringt das auf den Punkt: „Die freilebende Tierwelt ist wesentlicher Bestandteil der heimischen Natur.
Sie ist als Teil des natürlichen Wirkungsgefüges in ihrer Vielfalt zu bewahren.“

Unsere Wldtiere müssen erlebbar bleiben!
Auch künftige Generationen sollen unsere Wildtiere kennen und schätzen lernen. Dafür ist die Pflege und Sicherung der Lebensgrundlagen für unser Wild oberstes Gebot.
Langfristige und nachhaltige Konzepte im Umgang mit unseren Wildtieren und ihrem Lebensraum müssen weiterentwickelt werden.

Sie brauchen artgerechten Lebensraum!
in unseren dicht besiedelten und stark genutzten Kulturlandschaften sind artgerechte Lebensräume für unsere Wildtiere von existenzieller Bedeutung.
Wildtiere brauchen Rückzugsgebiete, in denen Ruhe und Sicherheit herrscht. Sie brauchen Flächen, auf denen sie Nahrung finden und sie brauchen vernetzte Lebensräume, damit sie ihre natürlichen Verhaltensmuster auch leben können. Nur mit diesen Grundbedingungen erreichen wir angepasste, artenreiche und gesunde Wildbestände.

Sie brauchen eine breite Allianz zum Überleben!
In unserer heutigen zivilen Gesellschaft mit all ihren Herausforderungen und Einzelinteressen brauchen Wildtiere mehr denn je eine umfassende Vertretung ihrer
Bedürfnisse, einen Anwalt des Wildes. Die Akzeptanz und Unterstützung einer breiten Bürgerallianz ist dabei von großer Bedeutung.
Ziel muss eine Wildallianz sein, die den Respekt vor den Wildtieren sichert und verhindert, dass unsere heimischen Wildtiere zum Schädling herabgewürdigt werden. Nur gemeinsam lässt sich die Artenvielfalt in Feld, Wald und Flur sichern. Der Respekt vor unseren heimischen Wildtieren geht zunehmend verloren. Sie spielen in der modernen Gesellschaft keine Rolle mehr und müssen gnadenlos wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Interesse weichen.

Rothirsch

Der ja primäre Schöpfungs-Ansatz kam in einer Veranstaltung im Jgad- und Fischereimuseum am 13.11. bestens zum Ausdruck:

Verantwortung der Jagd für die Schöpfung

Nach einführenden Worten von Präsident Vocke sprachen Innenstaatssekretär Gerhard Eck, Grußwort und Laudatio), Prof. Dr Sven Herzog und Dr.Jörg Mangold über Grundlegendes.
Da für das Thema sowohl Politik und Verwaltung (Rahmenbedingungen, Förderung) entscheidende Aufgaben haben und zudem auch im Jagdwesen ehrenamtlches Engagement unverzichtbar ist, gibt es bei einschlägigen Veranstaltungen auch immer Ehrungen (diesmal Verleihung von BLV-Ehrenzeichen in Gold bzw. „Naturerbe Bayern“ in Gold) an den langjährigen Vorsitzenden des Landtags-Haushaltsausschusses Peter Winter ((Niederwild-Station Wunsiedl, Bayerische Akademie für Jagd und Natur ebd., Förderung am Haus der Bayerischen Jäger in Feldkirchen, Afnahme von etwa 200 Jagdbläsergruppen in den Blasmusikverband – die Oberpfälzer Patforcehornbläser sorgten ja für den feierlichen Charakter des Abends) und den Regierungspräsidenten von Unterfranken Dr. Paul Beinhofer (Stichwörte Birkwild in der Rhön Wildland-Stiftung in Unterfranken).

Zu einem Abend der ganz besonderen Art wurde er dann durch die Verknüpfung mit d e m Großwerk klassischer Musik zum Thema „Schöpfung“: Haydn`s gleichnamigem Oratorium – global betont durch Werkeinführung und Großleinwand-Demonstartionmen einer Aufführung in Japan (Suntary-Hall Tokyo, fast 400 Musiker und Sänger – in deutscher Sprache!), durch den Dirigenten des Events Josef Zilch (Jäger, emeritierter Professor an der Hochschule für Musik und Theater in München, Ehrenprofessur an der Musashino-Universität Tokyo und der Staatlichen Universität in Moskau).

Ein Bild von der immer gegebenen Geselligkeit (dank Sponsoren):

Ein Artikel über die Münchner Vereine und Events folgt.

MünchenBild/ Walter Schober