Vorschau auf die Wiesn 2015
Ab Samstag 12 Uhr heisst es wieder O“zapft is
Original Motodrom
Wieder zu Gast auf dem Oktoberfest, aber diesmal auf der Oidn Wiesn und mit neuer Mannschaft, ist das Motodrom von 1928, die älteste noch reisende Steilwand der Welt. 2005 begeisterte der weltbekannte Steilwand-Artist Hugo Dabbert das Münchner Publikum mit seiner Show im Kessel. 2012 übergab der Altmeister das Geschäft an die nächste Steilwandgeneration:
Thomas Ottl und Donald Ganslmeier, die in Reminiszenz an die lange Tradition der Steilwandfahrer und des Geschäfts das Motodrom mit dem Zusatz „Original“ versehen haben. Der Landshuter Donald Ganslmeier alias Don Strauss besuchte als Sechsjähriger auf der Bartlmä-Dult zum ersten Mal eine Steilwand und wurde vom Virus erfasst. Nach seinem Wehrdienst bekam er die Möglichkeit, bei Ken Fox in England die Kunst und harte Arbeit des Steilwandfahrens zu erlernen. Schon bald hatte Donald das Vergnügen, bei einem Gastspiel der Ken Fox Troupe auf dem Münchner Oktoberfest in „Pitts Todeswand“ aufzutreten. 1994 lernte er in Stuttgart auf der Cannstatter Wasen Hugo Dabbert kennen und ging ein Jahr später bei ihm ins Engagement. In der aktuellen internationalen Truppe des Original Motodroms finden sich neben Ganslmeier die „Motorellos“, wie sich Steilwandartisten nennen, Clemens Schöne und Peter Petersen. Im Fahrzeugpark des Original
ENCOUNTER
Eine unheimliche Begegnung der dritten Art erfahren die Besucher der Simulation von Karl Häsler. Nach der Premiere auf der Wiesn 2014 hat Häsler den ENCOUNTER gründlich überarbeitet und bekam dafür im Juli 2015 den „Großen Publikumspreis“ der Tillburger Kirmes (Holland) verliehen. Karl Häsler, bekannt von Publikumsattraktionen wie „Sensorium“, „Imagination“ oder „Psychodelic“, verwirklichte mit dem ENCOUNTER einen Traum von Hightech und Nervenkitzel, den er seit zehn Jahren verfolgte. Für Planung, Herstellung und Realisierung zeichnet Karl Häsler allein verantwortlich. Bildbearbeitung, Soundeffekte und Musik steuerte der Frankfurter Komponist Christian Wildermuth bei, mit dem der Schausteller schon beim „Sensorium“ zusammenarbeitete. Für Menschen mit Handicap stehen im Rundtheater zwei Rollstuhlplätze in der ersten Reihe bereit.
The Tower Event Center
Das „höchste transportable Hochhaus der Welt“, das an die spektakulären
Petronas Towers in Kuala Lumpur erinnert, ist mit neuen Attraktionen und
Themen-Effekten wieder zu Gast auf dem Oktoberfest.
So bringt Charles Blume, der die Idee zu diesem multifunktionalen
Schaugeschäft aus einem Urlaub in Malaysia mitbrachte und 2009
realisierte, mit dem SKY DRIVE auf der dritten Etage des Towers ein völlig
neues Fahrgefühl ins Spiel. Wer schwindelfrei und mindestens 1,20 Meter
groß ist, darf stehend auf einer Art Rollerden speziellen Thrill auskosten,
den eine Fahrt am Abgrund entlang, über Berg und Tal und durch scharfe
Kurven ausmacht. Sicherheit wird dabei groß geschrieben: Der
Fahrparcours ist schienengebunden und fest installiert, dick gepolsterte
Sicherheitsbügel sichern die Fahrer gleich dreifach.
Beim Erkunden des restlichen Tower Event Centers geht es als Hommage
an Salvator Dali auf eine Reise durch surreale Welten: Uhren zerfließen,
magische Schubladen öffnen sich und Farbenspiele verzaubern.
Lippensynchron sprechende Figuren überraschen die Besucher.
Spaß machen die klassischen Requisiten eines Laufgeschäfts wie
Rüttelband, Drehscheiben und mehr.
Auf der neunten Etage befindet sich der „SKY VIEW“, eine
Aussichtsplattform mit Fernrohr zum Genießen des Panoramas der Wiesn
und der Stadt.
Am Abend setzen 1.500.000 LEDs am 30,5 Meter hohen Event Tower
stimmungsvolle Akzente.
Die Aufenthaltsdauer auf den neun Etagen mit zwölf Aktionsräumen und
26 Spielgeräten kann jeder Besucher selbst bestimmen. Die Anlage ist im
Zugangsportal und in der siebten Etage barrierefrei und
behindertengerecht gestaltet. Ein Fahrstuhl steht zur Verfügung.
Bertis Schokoladenfabrik
Einen zuckersüßen Gaumenschmaus fabriziert „Berti’s Schokoladenfabrik“: Glasierte Früchte, Schokoladenfrüchte und Kokosspezialitäten, zum Teil auch in zertifizierter Bio-Qualität, bereitet Norbert Lange junior in Frontcooking-Manier vor den Augen der Kunden zu. Die niedrige Thekeneinsicht erlaubt es auch Kindern zu beobachten, wie das frische Obst mit feinen belgischen und französischen Kuvertüren schokoliert wird. Ein Bildschirm zeigt zusätzlich den Entstehungsprozess von Fruchtspießen von der Ernte bis zum verkaufsfertigen Angebot. Da Norbert Lange junior auch die Handwerkskunst des Zuckerziehens gelernt hat, unterhält er sein Publikum täglich um 14 und um 18 Uhr, jeweils für eine Stunde, mit einer kleinen „Zuckerkunst-Show“ und demonstriert, wie aus herkömmlichem Zucker kunstvolle Figuren und phantasievolle Formen entstehen. Phantasievoll sind auch „Bertis“ Eigenkreationen – Mäuse, Schweinchen und Krümelmonster aus Obst und Schokolade. Laktoseintolerante und Veganer kommen auf ihre Kosten, wenn Erdbeeren & Co in Bio-Reismilch-Kouvertüre getaucht werden. Liebesäpfel für die Angebetete gibt es nicht nur in klassisch rot, sondern auch trendy in Gold, Silber und Bronze. Internet: www.bertis-schokoladenfabrik.de Standort: Straße 2 Ost, Nr. 4
KONGA – XXL-Mega-Schaukel
Europas erste voll thematisierte und weltweit höchste und schnellste Megaschaukel „Konga“ lädt zu einem rasanten Flug über den Dschungel ein. Schon im Eingangsbereich, den ab und an eine Erdbebensimulation erschüttert, begrüßt eine Crew im Safari-Outfit die Passagiere. In einer Ruhezone, stilecht mit Bänken aus Bambus ausgestattet, sehen die Wartenden auf einem Bildschirm eine Live-Übertragung aus der Gondel. Auch das Publikum kann hier zusehen und sich zu einem luftigen Dschungel-Ausflug über Urwaldpflanzen und echte Palmen animieren lassen. Der Dschungel ist mit allen Sinnen erlebbar: Feuer spuckende Voodoo-Masken, lodernden Fackeln, tropische Nebelvulkane und ein Wasser speiender Riesengorilla tragen zum Dschungel-Feeling bei. Die Stimmen des Urwaldes mit VogeAffengeschrei und lgezwitscher verbinden sich zu einem Klangteppich, den das Onboard Soundsystem überträgt. Auch olfaktorische Effekte werden aufgeboten: Es duftet nach reifen Mangos und Kokosnüssen. Seine 2011 von der niederländischen Firma KMG gebaute XXL-Schaukel hat Sebastian Küchenmeister mit mehr als 30 Themen-Effekten, über 70 Dekorationselementen, 250 Meter Deko-Lianen und einer 12 Meter hohen Feuerfontäne ausgestattet.
Damit wird KONGA zu einem Riesenschaukelspaß für die ganze Familie. Die temporeiche und dennoch sanfte Fahrt ohne Überschlag ist für Menschen ab einer Größe von 1,40 Metern möglich. In der rotierenden Inverted-Gondel haben die Fahrgäste den Blick nach innen gerichtet. So entsteht unter den Passagieren ein Gemeinschaftsgefühl, wenn bei einem Flugwinkel von 120 Grad in 45 Metern Höhe die vierfache Erdanziehungskraft (4 G) auf die Teilnehmer der Dschungel-Expedition wirkt. Eine komplette Ausstattung mit LED-Lichtern, eine Solarstromanlage und Bio-Kraftstoffe für die Transporte schonen die Umwelt
Technische Daten
Front: 18 Tiefe: 14 m Flughöhe: 45 m
Ausflug: 120° Geschwindigkeit: 120 km/h
Anschluss: 155 kW
Neu auf der Wiesn ist der GOLDENE HAHN
Mit dem „Goldenen Hahn“ steht eine neue Hühnerbraterei auf dem Oktoberfest. Das kleine Festzelt des Josef Able erinnert an eine Almhütte. Der Holzbau hat 304 Sitzplätze, zusätzlich stehen im kleinen Wirtsgarten 57 Plätze zur Verfügung. In- oder Outdoor können sich die Gäste die bayerische Geflügel-Klassiker Hendl und Ente schmecken lassen. Aber auch für Vegetarier und Veganer hält die Speisekarte Schmankerln bereit. Aus dem Oberland kommt für die Abendunterhaltung die Band „Dreisam-Live“. Tagsüber gibt es Stubnmusik – natürlich unplugged. Zweimal in der Woche geht es am Nachmittag traditionell zu: Kuhglockenspieler und Schuhplattler haben ihren großen Auftritt. Wiesnerfahrung hat Josef AbJe seit mehr als 30 Jahren, zuletzt war er mit einem Spanferkel-Imbiss auf dem Münchner Oktoberfest zugelassen.
Pingback: viagra online