Ist das Kunst oder krabbelt es weg? ARCHE NOVA in der Zoologischen Staatssammlung München
Ist das Kunst oder krabbelt es weg? ARCHE NOVA in der Zoologischen Staatssammlung München

Ist das Kunst oder krabbelt es weg? ARCHE NOVA in der Zoologischen Staatssammlung München

Zum Tag der offenen Tür diesen Samstag, 15.11.

 
„Verschwisterung“ von Kunst und Insekten (anderes Getier wie etwa Affen dürfen mitmachen) in der 20. Herbstausstellung

München, 7.11.2014 – leichte Verspätung auf den 20. Jahrestag der ausstellerischen Begegnung von Wissenschaft und Kunst auch in diesem Haus mit dem Namen Hintelmann verbunden
(einst R.J.H., jetzt Elisabeth als Stifterin der Bewirtung). 13 Studentinnen der Kunstpädagogik an der LMU München (Frau Astrid von Creytz als Leiterin des Seminars) und das
Personal der Staatssammlung (koordiniert von Prof. Dr. Klaus Schönitzer und Markus Unsöld) hatten sich auf eine lange experimentelle Begegnung eingelassen, auf methodische
Verschränkungen mit einem verblüffenden Bild der Forschung und Vermittlung (Die jungen Damen bereiten sich ja auf das Lehramt vor – gestern durfte jede uns Zuhörer und dann
Betrachter in dieses Neuland einführen).
Es gab auch ein zweites Thema und eine zweite Vermischung in den Schauästen/Vitrinen: April 1994 waren Tierplastiken des Bildhauers Prof.Wilhelm Krieger (1977-1945) präsentiert worden. Die Jahresgleichheit und das Erscheinen eines Buches über ihn (Autor Dr. Martin H.Schmidt stellte es vor) gaben den Anstoss, diesen Pionier der
Vergessenheit zu entreissen.