München Juni 2014
Die Hotel-Gruppe Kempinski stellte ihre Hotels vor und zeigte die Hotels die noch 2014 eroffnet werden. Insagesammt sind es weltweit 21 Häuser die unter der Leitung von Kempinski in Betrieb gehen.
Aus diesem Anlass möchten wir Ihnen die einzelnen Häuser der Kempinski-Gruppe hier vorstellen
Das Palais Hansen Kempinski Wien liegt in einem denkmalgeschützten Palais am Schottenring und ist Teil des berühmten Prachtboulevards Ringstraße. Zahlreiche Botschaften, Konsulate, Anwaltskanzlei-en und Unternehmen aus der Finanz- und Investmentbranche finden sich in der Nachbarschaft des Hauses. Inmitten der Stadt gelegen bietet das Palais den idealen Ausgangspunkt für Erkundungen. Sehenswürdigkeiten wie das Burgtheater, der Stephans-dom, das Sigmund Freud-Museum oder der Rathausplatz sind in wenigen Minuten zu Fuß zu erreichen. Der Prater liegt nur zwei U-Bahn-Stationen vom Hotel entfernt und ist mit sechs Quadratkilometern Grünflächen und dem berühmten Wurstelprater, dem ältesten Vergnügungspark der Welt, ein beliebtes Ausflugsziel für Wiener und Gäste aus aller Welt. Mit über 1,7 Millionen Einwohnern ist Wien die bevölkerungsreichste Stadt Öster-reichs und gilt als eine der lebenswertesten Metropolen weltweit. Die Mercer-Studie ver-gleicht alljährlich die Lebensqualität in 221 Städten. 2012 belegte Wien zum vierten Mal in Folge Platz 1, gefolgt von Zürich und Auckland. Die Donaumetropole war jahrhunder-telang kaiserliche Reichshaupt- und Residenzstadt der Habsburger. Mit der Altstadt und dem Schloss Schönbrunn glänzt sie mit zwei UNESCO-Welterbestätten. Ein Stück lokale Tradition ist die Kaffeehauskultur. Dort trifft man sich zum Gedankenaustausch bei einem kleinen Braunen, studiert ausgiebig die verschiedenen Zeitungen oder arbeitet am nächs-ten literarischen Werk. Kleine Speisen wie Frankfurter, Mehlspeisen, Kuchen und Torten prägen die Küche der Kaffeehäuser. Darüber hinaus beeinflusst die Nähe zu Ungarn, Böhmen und Mähren die Wiener Speisekarten mit Gerichten wie Gulasch, Strudeln, Palat-schinken, Knödeln und Schweinsbraten. Wien ist eine facettenreiche Stadt. Hippe Clubs, angesagte Festivals, junge Galerien, moderne Architektur und trendige Shops gehören ebenso dazu wie die Oper, renommierte Konzertsäle, große Museen und nostalgische Lä-den. Familien erkunden die Stadt mit dem Rad oder der Pferdekutsche, besuchen Schloss Schönbrunn und den Tiergarten. Ein wichtiger kultureller Höhepunkt der Stadt ist die Ballsaison im Januar und Februar mit über 450 Veranstaltungen. Museumsfreunde begeis-tert besonders die Wiedereröffnung der Kunstkammer seit 1. März 2013. Mit einer Fläche von 2.700 Quadratmetern ist es die größte Sammlungseröffnung des Jahres in ganz Europa,
Geschichte, Entstehung und Neuanfang
Der unter Denkmalschutz stehende Hotelkomplex im ersten Wiener Bezirk wurde in der Zeit von 1869 bis 1873 nach Plänen von Theophil Edvard von Hansen und Heinrich Förs-ter für die Weltausstellung 1873 in Wien erbaut. Theophil Edvard von Hansen zählt zu den wichtigsten Architekten der Ringstraße und errichtete das Parlament, den Musikver-ein, die Alte Börse, das Museum für Angewandte Kunst und das Palais Epstein. Der däni-sche Baumeister lebte nach dem Studium in Wien acht Jahre in Athen. Eine Zeit, die ihn prägte und die unter anderem an den prächtigen Säulenkonstruktionen seiner Gebäude abzulesen ist.
Das Palais Hansen gehört zu den wichtigsten Bauwerken des Wiener Historismus. Ur-sprünglich als Hotel für die Weltausstellung 1873 geplant, eröffnete es jedoch nie für Gäs-te. Bis 1945 beherbergte es die Polizeidirektion sowie ab 1945 verschiedene städtische Ämter. 1997 verkaufte die Wiener Stadtverwaltung das Gebäude. Der Wunsch, das Palais seiner ursprünglichen Bestimmung zuzuführen, verschwand jedoch nie. So begann die Palais Hansen Immobiliengesellschaft im September 2010 zusammen mit der Kempinski-Gruppe mit der behutsamen Restaurierung und dem Umbau des Hauses zu einem Hotel mit viel Flair. Der in Wien lebende Architekt Boris Podrecca und das österreichische Ate-lier Hayde Architekten zeichneten für die Umsetzung verantwortlich. Podrecca prägte auch an anderen Stellen maßgeblich das Bild der österreichischen Hauptstadt. Er war mit-verantwortlich für die Errichtung des Millennium-Towers und die Platzgestaltung vor dem Bahnhof am Praterstern. Der Innenausbau des Palais Hansen wurde von dem Interior-Designer Jean-Claude Laville realisiert, der bereits beim Umbau des historischen Kemp-inski Palace Portoroz in Slowenien Fingerspitzengefühl bei der Kombination von histori-scher Architektur und modernen Einflüssen bewies. Von seinem berühmten Bauherren Theophil Hansen zeugen im Palais Hansen noch heute die eindrucksvolle Fassade, die massiven Säulen in der Lobby und im Ballsaalfoyer, die Fensterrahmen aus dem 19. Jahr-hundert und die Treppenaufgänge mit ihren filigran gestalteten gusseisernen Geländern. Wie bei vielen seiner Bauwerke wacht auch hier die griechische Siegesgöttin Nike über das Gebäude. Sie findet sich im Gedenken an die großen Siege Wiens sowohl auf dem Dach in Form einer Statue als auch in Erinnerung an den Bauherren im Logo des Hotels.
Zimmer/Suiten-Anzahl: 98 Zimmer:
30 Superior Zimmer (32 Quadratmeter)
48 Deluxe Zimmer (35 bis 38
Fakten Palais Hansen Kempinski Wien
Adresse: Palais Hansen Kempinski Wien
Schottenring 24
1010 Wien
Österreich
Telefon: +43(0)1 236 1000
Fax: +43(0)1 236 1000 1000
Website: www.kempinski.com/wien