26. Bayerischer Fernsehpreis verliehen
26. Bayerischer Fernsehpreis verliehen

26. Bayerischer Fernsehpreis verliehen

München Mai 2014

 

Bayerns Medienministerin Ilse Aigner hat heute die Namen der Nominierten für die beste Schauspielerin und den besten Schauspieler in den Bereichen „Fernsehfilm“ und „Serien und Reihen“ des Bayerischen Fernsehpreises 2014 bekannt gegeben.

 

 

 

Medienministerin Aigner: „Die nominierten Schauspieler heben sich deutlich von der Vielfalt des Programmangebots ab. Alle haben vor der Kamera ihre Rollen sehr überzeugend herausgearbeitet. Wieder hat die Preisjury hervorragende schauspielerische Leistungen ausgewählt, die die gesamte Bandbreite des deutschen Fernsehschaffens abbilden. Der Blaue Panther würdigt diese Leistungen und ist eine begehrte Auszeichnung. Die Namen und Rollen der in diesem Jahr Nominierten versprechen eine spannende Preisverleihung.“

Ministerpräsident Horst Seehofer wird den Bayerischen Fernsehpreis in einer festlichen TV-Gala im Münchner Prinzregententheater am Freitag, 23. Mai 2014, 19.00 Uhr, verleihen. Die Entscheidung über die Preisträger aus dem Kreis der Nominierten wird die Jury am Tag der Veranstaltung treffen. Diese Preisträger und die weiteren Preisträger werden am Tag der Preisverleihung bekannt gegeben.

Die feierliche Preisverleihung wird in diesem Jahr von ProSieben ab 19.00 Uhr im Live-Stream zeitgleich auf der Online-Plattform des Senders übertragen. Eine weitere Ausstrahlung erfolgt im Fernsehprogramm von ProSieben am 24. Mai um 23.30 Uhr. Die TV-Gala wird von Steven Gätjen moderiert.

 

 

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Prinzregententheater

 

Der seit 1989 verliehene Bayerische Fernsehpreis ist eine der renommiertesten und begehrtesten Auszeichnungen im deutschen Fernsehen. Vergeben werden die Blauen Panther in fünf Kategorien:  Informationssendungen, Fernsehfilme, Serien und Reihen, Unterhaltungsprogramme sowie für Kultur- und Bildungsangebote.

Nachstehende Schauspielerinnen und Schauspieler wurden von der Jury für den Bayerischen Fernsehpreis 2014 in den Kategorien „Fernsehfilm“ und „Serien und Reihen“ nominiert.

Die Träger des Ehrenpreises des Bayerischen Ministerpräsidenten und des Nachwuchsförderpreises der LfA Förderbank Bayern werden mit gesonderter Pressemitteilung am 6. Mai 2014 bekannt gegeben.

BAYERISCHER FERNSEHPREIS 2014 – Nominierungen

Nominiert als beste Schauspielerin in der Kategorie „Fernsehfilm“:

Brigitte Hobmeier

für ihre Rolle in „Wer hat Angst vorm weißen Mann“ (ARD / BR)

Begründung der Jury:

In der bayerischen Komödie um einen schwarzen Asylbewerber und einen polternden weißen Geist ist Brigitte Hobmeier als Metzgertochter Zita Rissmeyer der wahre Engel. Wo die Männer noch auf der Suche nach persönlichem Weg und menschlicher Größe sind, sieht sie, was richtig und was falsch ist. Ihr Herz sagt es ihr und sie handelt danach. Die Rolle der tatkräftigen wie feinfühligen Zita Rissmeyer fordert eine große Volksschauspielerin.

Nur eine solche vermag es, den eben noch lachenden Zuschauer im nächsten Moment tief zu berühren. Brigitte Hobmeier kann das und es ist bewundernswert, wie reif ihr Spiel in so jungen Jahren bereits ist: so mühelos und perfekt, dass man es nicht als solches wahrnimmt. Sie wird Zita Rissmeyer, mit jeder Szene mehr und mehr. Gute Komödien enthalten immer auch Schmerz und Wahrheit. Den Unterschied zwischen flach und tief machen dabei nicht selten brillante Schauspieler. So auch hier im Falle von Brigitte Hobmeier.

Anna Maria Sturm

für ihre Rolle in „Polizeiruf 110: Der Tod macht Engel aus uns allen“ (ARD / BR)

Begründung der Jury:

Die junge Polizistin, gespielt von Anna Maria Sturm, ist trotzig, stinksauer und auch noch erkältet. Aber sie schafft es endlich, dem vorgesetzten Macho die Klamotten vor die Füße zu werfen. Und wie sie das macht, das fordert selbst einen so versierten Schauspieler wie Matthias Brandt aufs Äußerste heraus. Er behandelt sie schlecht, und das lässt sie sich jetzt nicht mehr gefallen.

Wie sie ihrem Ärger Luft macht und ihren „Alten“ dann einfach sitzen lässt, das ist herrlich erfrischend und zugleich herzergreifend. Denn sie kann uns spüren lassen, dass ihr das unendlich Leid tut, dass sie lieber bleiben würde, und dass sie den Mann, der sie mit seinem Desinteresse und der beruflichen Überforderung so quält, gerne hat, und dass sie möchte, dass er das auch weiß.

Die beiden schaffen es, natürlich. Aber ganz wesentlichen Anteil daran hat diese junge Schauspielerin mit ihrer großen Kraft und ihrer natürlichen Direktheit. Für soviel Verve im Spiel muss man schon ganz schön erwachsen sein.

Julia Koschitz

für ihre Rolle in „Pass gut auf ihn auf“ (ZDF)

Begründung der Jury:

Eine todkranke junge Frau fasst den Entschluss, dass weder ihr Mann noch ihre Kinder von ihrer Lage erfahren sollen. Stattdessen versucht sie in der wenigen verbleibenden Zeit alles, um ihn und die Kinder mit seiner früheren Familie zusammenzubringen. Bei der Frau, der sie einst den Mann nahm, sollen nach ihrem Tod ihre Kinder aufwachsen.

„Pass gut auf ihn auf“ erzählt eine ebenso unglaubliche wie unglaublich traurige Geschichte, die als intensives Krebs-Drama beginnt, um als tief empfundenes Melodram um Schuld und Vergebung zu enden. Julia Koschitz, die die todkranke Miriam spielt, verleiht dem Film Seele. Fast leicht wirkt ihr Spiel in dieser schweren Rolle, sie benötigt nur Nuancen, um zu berühren und zu erschüttern. Ganz transparent scheint sie zu sein, gerade anfangs, als sie ihr tödliches Schicksal erfährt, wirkt sie, als ob das Licht, das sie umgibt, noch gänzlich durch sie strömt. Nur in ihren Augen ist Angst und Traurigkeit. Die Szene, in der sie ihre Widersacherin um Vergebung und Hilfe bittet, bleibt ein unvergesslicher Moment – atemberaubend wahrhaftig in seiner universellen Bedeutung dank dem großartigen Spiel von Julia Koschitz.

Nominiert als bester Schauspieler in der Kategorie „Fernsehfilm“:

Kai Wiesinger

für seine Rolle in „Der Rücktritt“ (SAT.1)

Begründung der Jury:

Einen lebenden Prominenten zu spielen, den alle zu kennen glauben, weil sie ihn wochenlang im Fernsehen beobachten konnten, verlangt von einem Schauspieler das Äußerste. Kai Wiesinger spielt dies in seiner Darstellung des Christian Wulff absolut überzeugend. Darüber hinaus gelingt es ihm eindrucksvoll, den zurückgetretenen Bundespräsidenten in seinen Schwächen wie Stärken verständlich zu machen. Dazu musste er ihn interpretieren, musste seine Handlungen und Verfehlungen deuten und den ganzen Mann in seiner Komplexität schildern, wie sie in den Nachrichten oder Interviews nicht zu sehen war.

So wird er zu Christian Wulff und unterscheidet sich von dem realen, der hier die Hauptrolle spielt, kaum mehr. Er schlüpft aber nicht in die Rolle hinein, sondern er macht die Figur von innen her begreifbar. Dank dieser Leistung kann man dem Dargestellten vielleicht erstmals gerecht werden.

Lars Eidinger

für seine Rolle in „Grenzgang“ (ARD / WDR) und „Polizeiruf 110: Der Tod macht Engel aus uns allen“ (ARD / BR)

Begründung der Jury:

Lars Eidingers Schauspielkunst umfasst ein breites Spektrum: In der Darstellung eines etwas lethargischen Provinzlehrers in seinem Selbstmitleid, aber auch verdrückten Zärtlichkeit, bei seinem „Grenzgang“ oder eines erst weinerlichen und tuntigen Transvestiten, der gegen alle Erwartungen den Mut aufbringt, einer ganzen Macho-Polizeiwache im „Polizeiruf“ die Stirn zu bieten, zeigt er die ganze Palette seines Könnens.

Aber eines ist bei ihm immer gleich: die Liebe zu seinen Figuren, die Hinwendung zu den Schwachen und Beleidigten, deren Herz er zum Leuchten bringt. Eidinger ist ein Darsteller, der das Verborgene hervorholen kann, weil er die Liebe zu seinem Thema gemacht hat.

Andreas Giebel

für seine Rolle in „Wer hat Angst vorm weißen Mann“ (ARD / BR)

Begründung der Jury:

Ein Mann wie eine Urgewalt, einer den man volkstümlich ein „Urviech“ nennen könnte oder einen Erz-Reaktionär, wenn man es nicht so gut mit ihm meint. So ist er, der nun kranke und hilfsbedürftige Metzgermeister Franz Rissmeyer. Sein rassistischer Argwohn gegen den Asylbewerber Alpha, der ihm eigentlich nur helfen will, kostet ihn das Leben. Doch nun – posthum – reift seine Menschlichkeit. Der Mann, den er als „Neger“ beschimpft hat, wird sein einziger und bester Freund.

Andreas Giebel spielt den cholerischen Poltergeist Rissmeyer einfach hinreißend. Mit aufrechter Boshaftigkeit, wunderbar selbstmitleidigem Lamento und ganz großem Herz macht er einen Menschen aus dem „z’wideren“ Franz. Und er legt dabei ein präzises Timing für Comedy vor, wie man es nur ganz selten sieht. Ein großer seines Faches in einer der erfrischendsten Komödien des Jahres.

Nominiert als beste Schauspielerin in der Kategorie „Serien und Reihen“:

Bernadette Heerwagen

für ihre Rolle in „München Mord“ (ZDF)

Begründung der Jury:

„München Mord“ ist eine höchst erfreuliche neue Farbe in der deutschen Krimireihen-Landschaft. Eine gelungene Gratwanderung zwischen ernsthafter Mordermittlung und erfrischender Komik.

Bernadette Heerwagen spielt Angelika Flierl, die dritte im Bunde eines ungewöhnlichen Polizei-Trios, das eigentlich in den Keller abgeschoben wurde, um lästige ungeklärte Fälle zu den Akten zu legen. Als Nichte des Polizeipräsidenten traut man ihr nicht viel zu, und Bernadette Heerwagen lässt zu Beginn auch keinen Zweifel daran, dass ihr Talent weder zum Singen, noch zum Ermitteln reicht. Liebevoll lässt sie ihre Figur durch die Geschichte stolpern, fast mitleidig beäugt von ihren beiden männlichen Kollegen. Doch Bernadette Heerwagen lässt es nie zu, dass die Rolle nur die Komödie bedient. Viel zu emotional und wahrhaftig ist ihre Angelika Flierl. Und so ist eine Kommissarin entstanden, die vielleicht nicht immer clever, aber umso warmherziger ihren Weg geht. Ein Genuss für den Zuschauer, der dieser ungebrochenen Figur folgen und mit ihr genauso lachen wie weinen kann. Bernadette Heerwagen lässt uns ihre Spielfreude in jeder Szene spüren. Sie zeigt uns eine authentische junge Frau, die trotz schmerzhaftem Scheitern wieder aufsteht und beweist mit ihren Kollegen, dass auch normale Menschen zu Helden werden können.

Diana Amft

für ihre Rolle in „Josephine Klick – Allein unter Cops“ (SAT.1)

Begründung der Jury:

Wer glaubt, er hätte schon alle Fernseh-Kommissarinnen gesehen, alle Frauentypen in dieser Rolle erlebt, die Coolen, die Verletzlichen, die Gebrochenen, die Naiven oder die Rotzfrechen, der erlebt mit „Josephine Klick“ sein blondes Wunder. Sie ist clever in der Ermittlung, rücksichtslos in der Verfolgung, hartnäckig im Kampf um ihren Platz in der Männerwelt. Und dabei ist sie sich für keinen Fettnapf zu schade, wenn er denn auf dem Weg zum Ziel steht.

Diana Amft spielt Josephine mit dieser einzigartigen Energie, für die das Publikum sie liebt und die Kritiker sie loben. Es ist ihr sicheres Spiel zwischen lauter Komödie und leiser Melancholie, die begeistert. Ihre Josephine Klick lässt sich nicht unterkriegen. Jenseits aller Political Correctness geht sie ihren Weg, triumphiert, stolpert und steht wieder auf.

Dass diese blonde Urgewalt auch nachdenklich und verletzbar ist, verdankt sie den zarten Tönen, die Diana Amft jederzeit ausdrücken kann. So ist eine Frauenfigur entstanden, die genauso originell wie authentisch ist. Und so unverwechselbar wie ihre Figuren, ist die Schauspielerin Diana Amft!

Gisela Schneeberger

für ihre Rolle in „Im Schleudergang“ (BR)

Begründung der Jury:

Der „Schleudergang“, ein Mix von urbayerischen, komischen und skurrilen Schwabinger Geschichten, lebt im Wesentlichen von Gisela Schneeberger, die einmal mehr ihr unglaubliches Können ausspielt. Schneeberger lebt alle ihre Rollen in unnachahmlicher Manier: Sie kann Satire „Fast wia im richtigen Leben“, sie kann „Scheibenwischer“, sie tändelt mit dem Monaco Franze, und sie gibt die Chefin, Mutter, Geliebte und Freundin im Schwabinger Waschsalon!

Schneeberger spielt die Schwabinger Unternehmerin mit Witz, Temperament, Attraktivität und Resolutheit ironisch und sich selbst persiflierend zugleich. Ob die permanent verunglückten Dispute mit ihrer unglücklichen Tochter, die Hakeleien mit dem sich anbiedernden Hausfreund, das zähe Liebesleben mit ihrem Provinz-Lover und ihr „chefiges“ Gebaren in der Wäscherei: Schneeberger laviert sich da immer und irgendwie liebenswert durch. Zur Hochform läuft sie auf, als sie eine Einladung zum Papstbesuch ergattert und damit in die Schickeria aufzusteigen hofft. Schneeberger, die dieses Highlight im Treppenhaus lässig und nebenbei jedem ihrer Lieben nahebringt, zeigt einmal mehr, dass sie große Schauspielerei beherrscht.

Nominiert als bester Schauspieler in der Kategorie „Serien und Reihen“:

Christian Berkel

für seine Rolle in „Der Kriminalist“ (ZDF)

Begründung der Jury:

Im klassischen ZDF-Freitagsthriller „Der Kriminalist“ hat es der Berliner Hauptkommissar Bruno Schumann mit Fällen zu tun, deren Lösung eine besondere Herangehensweise erfordert. Christian Berkel verkörpert in authentischer Weise diesen Kommissar, der um die Komplexität, die Verstrickungen, die Ausweglosigkeiten von Opfer und Täter weiß. Er lässt sich auf die Geschichten beider ein, Opfer und Täter, die aneinander gekettet sind, nicht voneinander los kommen und sich schließlich gegenseitig um Ihr Leben bringen.

Christian Berkel versteht es in seiner leisen und insistierenden Art, den Dingen auf den Grund zu gehen. Mit großem schauspielerischen Können nimmt er die Ambivalenzen unseres modernen Alltags auf: Er weiß gleichermaßen um das Faszinosum sozialer Netzwerke und das Trügerische einer digitalen Welt, die uns ghettoisieren und in soziale Verwahrlosung und Vereinsamung versinken lassen kann.

Berkel spielt in brillanter Weise den Suchenden, den hartnäckig Nachdenkenden und Nachfragenden, auch wenn das Ende niemals einfach ist!

Alexander Held

für seine Rolle in „München Mord“ (ZDF)

Begründung der Jury:

Es geht nicht gut los für Ludwig Schaller zu Beginn der ersten Folge von „München Mord“. Der als „Irrer“ bekannt gewordene Kommissar, wird Chef einer neuen Abteilung, die eigentlich niemand braucht. „Wegbefördern“ nennt man das wohl.

Alexander Held spielt diesen Kommissar, der durch seine ungewöhnlichen Ermittlungsmethoden untragbar geworden ist und nun in den Keller abgeschoben wird, mit verblüffender Ruhe. Leicht wäre es gewesen, den „Irren“ auch so zu spielen, doch Held zeigt uns einen nüchternen, klugen Mann, der sich zunächst scheinbar seinem Schicksal fügt. Seine abgeklärte Haltung sorgt für wunderbar komische Momente, für die dieser großartige Schauspieler kaum eine Miene verziehen muss. So entsteht ein feinsinniger Charakter, der die Komödie auf höchstem Niveau bedient. Doch dabei bleibt es nicht. Am Ende bringt Alexander Held seinen Kommissar zur Höchstform. Am tiefsten Punkt lässt er der Energie der Figur freien Lauf und man begreift, dass Genie mit Wahnsinn verwechselt werden kann. Der „Irre“ ist nicht verrückt, sondern genial und sorgt so dafür, dass die belächelte Außenseiter-Truppe triumphiert.

Sein Ludwig Schaller ist etwas ganz Besonderes und eine große Bereicherung für die Welt der Fernseh-Ermittler. Und das gelingt nur, weil Alexander Held uns diesen komplexen Charakter nicht als Kunstfigur zeigt, sondern als menschlichen Helden, der großen Respekt verdient.

Hendrik Duryn

für seine Rolle in „Der Lehrer“ (RTL)

Begründung der Jury:

Schule heute, das ist Hardcore! Lehrer verzweifeln, Schüler flippen aus, Eltern sind ratlos – und da taucht an einer Gesamtschule im sozialen Brennpunkt Kölns der Lehrer Stefan Vollmer auf und mischt alle auf.

Hendrik Duryn, stuntmanerprobt und ausgestattet mit einem nassforschen Charme, spielt diesen Lehrer, dessen Herangehensweise an die Schulprobleme dieser Welt rustikal und unkonventionell ist, in unnachahmlicher Art. Er gibt einerseits den harten Hund, der die Schüler zur Brust nimmt und ihnen nichts durchgehen lässt, andererseits nimmt er sie für sich ein, weil er sie respektiert und in sein Herz geschlossen hat. Dabei verkörpert er perfekt den Lehrer, der sich mit vollem Einsatz für seine Schüler aufarbeitet, selbst oft am Ende mit seinem Latein ist, aber niemals aufgibt und so seinen Schülern und seinen Kollegen Respekt abnötigt.

Hendrik Duryn gelingt es eindrucksvoll, in seiner Person Unterhaltung und Humor mit den harten und problemrelevanten Themen des manchmal gar nicht lustigen Schulalltags einfühlsam zu verbinden.

Die Entscheidungen über den Bayerischen Fernsehpreis trifft eine fachkompetente und unabhängige Jury. Im Jahr 2014 gehören ihr an: Prof. Dr. Klaus Schaefer (Vorsitz), Andreas Bartl, Dr. Ulrich Berls, Prof. Dr. Georg Feil, Prof. Dr. Gabriele Goderbauer-Marchner, Dr. Friedemann Greiner, Anne Karlstedt, Gisela Marx, Michael Roppelt und Wilfried Scharnagl.

 

 

 

Ilse Aigner, stellvertretende Ministerpräsidentin und Medienministerin, mit Preisträgern und Laudatoren.

Ilse Aigner, stellvertretende Ministerpräsidentin und Medienministerin, mit Preisträgern und Laudatoren.