Verdienstvolle Persönlichkeiten ausgezeichnet
Verdienstvolle Persönlichkeiten ausgezeichnet

Verdienstvolle Persönlichkeiten ausgezeichnet

Die bayerische Wirtschaftsministerin Ilse Aigner hat in ihrer Eigenschaft als Stellvertretende Ministerpräsidentin in der Vorweihnachtszeit
im Kuppelsaal der Staatskanzlei 11 Persönlichkeiten mit Verdienstorden ausgezeichnet:

-mit dem Bayerischen Verdienstorden Frau Ingvild Goetz (Besitzerin und nunmehr Stifterin einer unter die zehn weltbesten gereihten Sammlerin moderner Kunst), den Unternehmer Josef Kagerbauer (Glasveredelungsbetrieb in Bodenmais, Bayerischer Wald) und den Regensburger Oberbürgermeister Hans Schaidinger (auch für seine Leistungen als Spitzenfunktionär des Bayerischen und des Deutschen Städtetages),

– mit dem Bundesverdienstkreuz (verschiedener Klassen) die Generaloberin der Elisabethinen/Neuburg a.d. Donau (Kinderkrankenschwester, Leiterin der Ordenskrankenhäuser und ihrer Kooperationen), die Hausfrau Rosine Majer (Bruckmühl, wegen ihrer Pflegeleistungen in 5 Jahrzehnten!), den Nürnberger Siegfried Meister (für sein ausserordentliches Engagement für Blinde/Sehbehinderte), den Würzburger ev. Pfarrer Werner Schindelin (prägend für das soziale Gesicht der Stadt), den Aschaffenburger Horst R.Schmidt (seit über 30 Jahren für den Deutschen Fußballbund tätig:als ehem. Generalsekretär, ehrenamtl. Schatzmeister, FIFA-Berater, im UEFA-Organisationskomitee für die Europa- und Weltmeisterschaften, in DFB-Stiftungen),die Pockinger Landwirtin Centa Stadler (im Bayer. Bauernverband für den Berufsstand der Bäuerinnen, für das Blidungswesen und das Brauchtum tätig, dazu in der Kommunalpolitik), die schwäbische Angestellte Centa Theobald (40 Jahre ehrenamtlich im Dienst der Musik, auch in der Organisation von Auslandsauftritten) und den Malermeister Rudolf Wuttig (Bayrischzell, fast 40 Jahre ehrenamtlich in der Berg- und Lebensrettung tätig, seit fast 30 Jahren stv. Obmann der Lawinenkommission, Gründung der „First Responder“).

Frau Staatsministerin Aigner hob in einer kurzen, aber prägnanten Rede die Bedeutung des Ehrenamtes hervor. Die Orden seien „wichtige Zeichen des Dankes und der Anerkennung“ – gerade auch „für die anderen, die es ihnen gleichtun sollen“. Die Ausgezeichneten seien Vorbild, dsa sie Werte verkörpern, die unverzichtbar sind für das Zusammenleben, für den ökonomischen und gesellschaftlichen Status unseres Landes in der ganzen Welt.

walter.schober@cablemail.de/MünchenBlick