München Oktober 2013
07.11.2013 – ZENITH – 19.30 Uhr
Der 7. November 19:30 ein Donnerstag ist für die Fans von „The Boss Hoss“
ein ganz besonderer Tag, denn die Berliner Cultband kommt zu uns nach München ins Zenith in die Lilienthalallee 29 um ihr neues Album „Flames of Flames“ vorzustellen.
Vor knapp zehn Jahren sattelten sieben furchtlose Jungs in Berlin-Mississippi ihre Pferde,
setzten die Stetsons auf und ritten mit Satteltaschen voller Rock’n’Roll los, die
ahnungslose Republik zu rocken. Boss, Hoss, Guss, Russ, Hank, Frank und Ernesto sind
die glorreichen Sieben – The BossHoss. Jährlich begeistern die Berliner mehr als
300.000 Besucher auf ihren Konzerten und gefragten Open Air-Gastspielen. Ihre letzte
Hallentournee war mit über 50.000 Tickets restlos ausverkauft, 120.000 Fans pilgerten zu
ihren Festivalauftritten. Bei den diesjährigen Open Airs Rock am Ring und Rock im Park
meldeten sich The BossHoss eindrucksvoll auf den Live-Bühnen zurück. Im Herbst erlebt
Deutschland nun den Nachschlag: Begleitet vom heiß erwarteten, siebten Album „Flames
of Fame“, das am 11. Oktober veröffentlicht wird, sowie der programmatisch betitelten
Vorab-Single „Do It“, die bereits am 13. September erscheint, gehen The BossHoss vom
24. Oktober bis 9. November 2013 erneut auf große Hallentournee durch zehn Städte.
Zunächst war es ein Spaß für Freunde: Als sich The BossHoss Anfang 2004 in Berlin
gründeten, wollten sie mit ihren lässigen Country- und Skiffle-Versionen großer Pophits die
Partys von Bekannten gehörig aufmischen. Von OutKasts „Hey Ya“ über Cameos „Word
Up“ bis zu Nellys „Hot In Herre“ – kein noch so ungewöhnliches modernes Stück aus den
internationalen Charts schien sicher vor ihren Interpretationen, die mit viel Drive,
mehrstimmigem Gesang und maximaler guter Laune überzeugten.
Noch im gleichen Jahr unterschrieben The BossHoss ihren ersten Plattenvertrag. Das
Debütalbum „Internashville Urban Hymns“ erschien deshalb kein Jahr nach
Bandgründung und hat sich allein in Deutschland über 250.000 Mal verkauft. 2009 wurde
es mit Platin ausgezeichnet. Längst setzen The BossHoss auf ein starkes Eigenrepertoire
und haben sich unverkennbar in der nationalen und internationalen Musiklandschaft einen
festen Platz geschaffen. Mit jedem Nachfolger – „Rodeo Radio“ (2006), „Stallion
Battalion“ (2007), „Do Or Die“ (2009) und „Low Voltage“ (2010) – wuchs ihr Erfolg in
Deutschland, Österreich und der Schweiz kontinuierlich. Alle Alben platzierten sich in den
deutschen Top 10, insgesamt konnten The BossHoss bislang mehr als 1,5 Millionen
Tonträger allein in Deutschland absetzen.
Mit ihrem Crossover aus Country, Punkrock, Blues, 60s Garage und Rockabilly haben The
BossHoss ihre eigene Definition vom Country-Rock’n’Roll perfektioniert. Der
unverkennbare Sound überzeugt nicht nur auf ihren Alben. Auch die durch und durch mit
Schweiß getränkten Live-Shows brennen sich ein wie glühende Eisen. Der Crossover
spiegelt sich auch in der Wahl ihrer Instrumente wider. Elektrische und akustische Gitarren
treffen auf Waschbrett, Kontrabass, Keytar, Mundharmonika, Mandoline, Stylophon,
Drums und Percussion. The BossHoss klingen, als feierten Johnny Cash und Elvis eine
Rock’n’Roll-Orgie im Sinners Saloon. Mit dieser ungewöhnlichen Mischung haben sie
bewiesen, wie man auf direktem Weg vom Newcomer zu deutschen Superstars reifen
kann.
Um besonderen musikalischen Nachwuchs bemühten sich die beiden
Gründungsmitglieder Alec „Boss Burns“ Völkel und Sascha „Hoss Power“ Vollmer,
als sie ihre Posten als Juroren und Team-Coaches bei der mit dem Deutschen
Fernsehpreis und mit einer Goldenen Kamera ausgezeichneten Talentshow „The Voice of
Germany“ übernahmen. Mit Geschick, Geschmack und einer gehörigen Portion
Rock’n’Roll verhalfen sie dem TV-Format zur echten Quoten-Sensation. Und Deutschland
zu einem neuen Star: „Do You Like What You See“, die Debütsingle ihrer Finalistin Ivy
Quainoo, stieg von 0 auf 2 in die deutschen Charts.
Aber auch The BossHoss stürmten die Hitlisten, zum einen mit ihrem Nat King Cole-
Cover „L.O.V.E.“ im Duett mit Jurorenkollegin Nena, zum anderen mit ihrer eigenen Gold-
Single „Don’t Gimme That“, der ersten Top-Ten-Single in ihrer Karriere. Rund um die
nächste Staffel von „The Voice of Germany“, bei der die beiden BossHoss-Cowboys ab
Herbst erneut in der Jury sitzen, erscheint nun weiteres unverzichtbares Material: Das
siebte Album „Flames of Fame“ wurde im Band-eigenen Studio in Berlin sowie in Los
Angeles aufgenommen und demonstriert ihren unbedingten Wunsch zur
Weiterentwicklung. Die neuen Songs sind „kompakter, sortierter und schlüssiger“, sagt
Sascha „Hoss Power“ Vollmer. Neu sei außerdem ein relaxter Kalifornien-Spirit, der
durch die Songs weht – „damit sind wir heute da angekommen, wo wir schon immer
hinwollten“, so Vollmer.
Ihre ganze Magie und Einzigartigkeit entfalten Boss Burns (Gesang, Waschbrett), Hoss
Power (Gesang, Gitarre), Hank Williamson (Mandoline, Banjo, Harmonika), Russ T.
Rocket (Gitarre), Guss Brooks (Kontrabass), Frank Doe (Schlagzeug) und Ernesto
Escobar de Tijuana (Percussion) ohnehin erst in der Konzertsituation. Hier bleibt keine
Auge trocken und kein Stein auf dem anderen. Stattdessen tanzt und feiert der gesamte
Saal. Und das jedes Mal.
Links:
www.thebosshoss.com
Tickets sind telefonisch unter: 01806-570070 (0,20 €/Anruf inkl. MwSt. aus den Festnetzen,
max. 0,60 €/Anruf inkl. MwSt. aus den Mobilfunknetzen), im Internet unter www.promoters-group-munich.de
sowie an den bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich