Von Dienstag bis Samstag lief ein dichtgestaffeltes Programm (nur der Freitag Nachmittag bot den überwiegend auswärtigen, ja internationalen Gästen die Möglichkeit, München kennen zu lernen) in
vielen Hörsälen der Uni ab, mit Vorträgen und Workshops, alles in englischer Sprache. Der historische Aspekt, getreu dem Motto „Understanding our environment means interacting with our past“, trat sehr deutlich zutage (bis hin zur einschlägigen Sicht bei der Erforschung eines Indianerstammes im Amazonasgebiet) – war der Veranstalter doch die
European Society for Environmental History, zum 7. Mal: Circulating Natures. Water – Food – Energy.
Als „spiritus rector“ entpuppte sich Christof Mauch vom Rachel Carson Center for Environment and Society der LMU.
Die etwa 500 Teilnehmer kamen sehr stark aus der jüngeren Generation (bei d e m Thema nicht verwunderlich; ein 13-jähriger Münchner entdeckte seinen Zukunftswunsch) und waren sehr konzentriert zuhörend und nachfragend. Am Samstag abends wurde dann im Übervollen Festsaal des Augustinerkellers zünftig gefeiert.
walter.schober@cablemail.de