München Juli 2013
1000 Einladungen an seine Gäste waren verschickt worden – 750 hatten sich angemeldet. Man hat seine Spitzenköche auch aus Berlin, St. Moritz und Wien an die Maximilianstrasse geholt… Und dieser Donnerstag-Abend wurde ein grosser Abend!! Was war der Anlass?
Das 158 Jahre alte Haus an der Promenaden- und Luxus-Einkauf-Strasse der Metropole München sollte nicht nur im Eingangs- und Foyerbereich in neuem Glanz erstrahlen,
sollte nicht nur im Übernachtungs- und Speisebereich höchsten Ansprüchen genügen:
Auch der Eventbereich für Empfänge, Bälle,Bankette, Einladungen… sollte in seinen Möglichkeiten variationsreich bereichert, in der Technik auf „state of art“ gebracht werden (unsichtbar, in der Wirkung aber „Spitze“) – und dasselbe vor allem im Design (nicht nur der Wandtapeten)!
Und der Gast sollte nicht rein „flying“ oder mittels langen Buffet-Zeilen an den Seiten oder in einem Vorraum versorgt werden, sondern seine Augen sollten schon die Spitzengastronomie erleben: „Live cooking“ nennt man das – gleich an 4 Stellen, zusätzlich zu Buffets (Dessert) und Bars (Getränke, Champagner, Kaffee getrennt).
Der bisherige Cherubini-Saal mit seiner niedrigen Decke und dem künstlichen Licht hat also seinen Dienst getan: Er ist übergangsfrei in Maximilian I, II (4 m hoch) und III gegliedert, bietet aber in parlamentarischer Bestuhlung 290 Personen Platz – und wird über das völlig neu gestaltete Maximilian Foyer erreicht. Der Bereich ist über das Marstall Foyer aber auch zum Bereich „Marstall“ (wieder I-III teilbar) und zur „Show Küche“ (mit Live Streaming) offen. Es gibt also einen großzügigen Pausenbereich.
Tageslicht bzw. eine indirekte LED-Deckenbeleuchtung (50.000, in verschiedenen Farben) liefern die Atmosphäre, über 1.000 km EDV-Kabel versorgen die Technik.
In der 6-monatigen Umbauzeit wurden 6,8 Mill Euro investiert.
Erstfassung vor Einlangen von Spezialunterlagen: walter.schober@cablemail.de
MünchenBlick