Customize Consent Preferences

We use cookies to help you navigate efficiently and perform certain functions. You will find detailed information about all cookies under each consent category below.

The cookies that are categorized as "Necessary" are stored on your browser as they are essential for enabling the basic functionalities of the site. ... 

Always Active

Necessary cookies are required to enable the basic features of this site, such as providing secure log-in or adjusting your consent preferences. These cookies do not store any personally identifiable data.

No cookies to display.

Functional cookies help perform certain functionalities like sharing the content of the website on social media platforms, collecting feedback, and other third-party features.

No cookies to display.

Analytical cookies are used to understand how visitors interact with the website. These cookies help provide information on metrics such as the number of visitors, bounce rate, traffic source, etc.

No cookies to display.

Performance cookies are used to understand and analyze the key performance indexes of the website which helps in delivering a better user experience for the visitors.

No cookies to display.

Advertisement cookies are used to provide visitors with customized advertisements based on the pages you visited previously and to analyze the effectiveness of the ad campaigns.

No cookies to display.

Anmerkungen zum Gezänk um  GBW – Patrizia-Konsortium – Landesstiftung – Freistaat – unterlegenes Kommunen-Konsortium – Opposition
AAnnmmeerrkkuunnggeenn zzuumm GGeezzäännkk uumm  GGBBWW  PPaattrriizziiaa--KKoonnssoorrttiiuumm  LLaannddeessssttiiffttuunngg  FFrreeiissttaaaatt  uunntteerrlleeggeenneess KKoommmmuunneenn--KKoonnssoorrttiiuumm  OOppppoossiittiioonn

Anmerkungen zum Gezänk um GBW – Patrizia-Konsortium – Landesstiftung – Freistaat – unterlegenes Kommunen-Konsortium – Opposition

1. Vor einer Reihe von Jahren hat die BayernLB (Landesbank) Mist gebaut, im Verein mit ihrem Aufsichtsrat, einer Kärtner Bank und einem nunmehr toten Kärntner Politiker sowie zweifelhaften Finanzjongleuren. Der bayerische Steuerzahler musste geradestehen, die EU ist mit einem Verfahren aktiv geworden und hat Auflagen gemacht.
Zu diesen gehört, dass die Landesbank die Wohnungen ihrer Tochter GBW verkaufen muss (Es gehört auch nicht zu den Aufgaben einer Bank, Wohnungen zu besitzen und zu vermieten/verwalten), um sich zu sanieren und den Schaden beim stützenden Steuerzahler auszugleichen.
Die jetzige Staatsregierung und auch die vorherige hat das nicht verschuldet, aber es ist das Interesse der Oppositiion, möglichst lange und tief in die Wunde zu stochern, um der damals allein staattragenden Partei zu schaden. Die Frage sei aber erlaubt, ob nicht auch Oppositionsvertreter im Aufsichtsrat und/oder Verwaltungsrat sassen und ob diese kritisch den Mund aufgemacht haben.
2. Die Herren von damals, die die Misere nicht durchschaut haben, sind nicht in der jetzigen Regierung. Diese muss unter den heutigen Gegebenheiten – inklusive Verfahren und Auflagen der EU – richtig handeln. Würde sie durch Aufkauf der GWB nochmals stützend Steuermittel einsetzen, würde sie ein erneutes Verfahren der EU riskieren. Es ist klar, wie die Opposition über sie herfallen würde!
3. Der Verkauf/Kauf ist ein Wirtschaftsvorgang: realistischer Preis – Angebot – Zuschlag. Die AZ vom Mittwoch listet klar die Punkte der „Sozialcharta“ auf, die man über das geltende Mieterrecht hinaus als Bedingungen sprich Bindungen für jeden Käufer erstellt hAt – und ich lese da klare Formulierungen zum Schutz der Mieter der GBW-Wohnungen! Der Immobilienkonzern Patrizia hat mit einem Konsortium dies akzeptiert und dem Vernehmen nach um 200 bis 240 Millionen Euro mehr geboten als ein kommunales Konsortium unter Federführung der Städte München und Nürnberg-
Wären der Freistaat selbst (EU-Risiko!) oder die Landesstiftung als eine eine selbständige Einrichtung – die Beziehung zum Freistaat kann ermittelt werden – das Angebot angenommen, sich am
kommunalen Konsortium zu beteiligen: Hand aufs Herz, die Städte München und Nürnberg hätten die Übernahme des Hauptanteils der Kosten verlangt und nicht die Differenz von 240 Millionen zum Angebot, das den Zuschlag erhalten hat! Die Landesstiftung hätte das sicher nicht leisten können.
4. Daran hätte sich nichts geändert, wenn Freistaat bzw. Landesstiftung die Initiative ergriffen und die Kommunen eingeladen hätte, sich zu beteiligen.
5. Dass nun im nachhinein die Idee aufkam, die Landesstiftung könnte sich mit 50 Millionen am Konsortium der Patrizia beteiligen und damit in dessen Versammlung mitreden dürfen, halte ich durchaus
für eine bemerkenswerte Idee: Man redet mit bei der Einhaltung von Mietrecht und genannter Sozialcharta. Zumindet Wirtschaftsminister Zeil hat sich auf Anfrage bei der Jahres-Pressekonferenz am Mittwoch sehr sachlich geäussert und „Münchenfenster“ hat die Frage aufgeworfen, ob das Konsortium noch aufnahmefähig sein könne (Muss die Gesellschaftsstruktur nicht vor dem Zuschlag offengelegt
werden und ist sie nachher noch abänderbar?). Laut AZ ist Patrizia durchaus gesprächsbereit.

Also: In der heutigen Situation muss richtig gehandelt werden: rechtlich – wirtschaftlich – sozial, und gerecht den heutigen Akteuren gegenüber. Parteiein-Gehässigkeiten nützen niemandem.

walter.schober@cablemail.de